Porsche baut Kindertagesstätte in Zuffenhausen

Spatenstich für eine eigene Kindertagesstätte (KiTa): Am Stammsitz in Zuffenhausen schafft der Sportwagenhersteller Porsche künftig Platz für die Betreuung von bis zu 80 Mitarbeiterkindern. Die Einrichtung inmitten des Porsche-Campus zeichnet sich durch ein naturverbundenes Konzept aus. Nach der Eröffnung im September 2025 wird die KiTa vom Betreuungsdienstleister „Kinderhut“ betrieben.

„Mit der Porsche-KiTa erweitern wir das Betreuungsangebot für die Kinder unserer Mitarbeitenden“, sagt Andreas Haffner, Vorstand für Personal- und Sozialwesen bei der Porsche AG. „Ein passgenaues und verlässliches Konzept wird Eltern noch stärker bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen – und damit gleichberechtigte Karrierechancen ermöglichen.“

Naturerfahrung in einer städtischen Umgebung

Die Einrichtung umfasst eine Fläche von rund 2.600 Quadratmetern und ist im Gebiet Birkenwald angesiedelt. „Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil der Porsche-Strategie. Deshalb ist es uns wichtig, dass die Kinder unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in eine möglichst naturnahe KiTa gehen können“, sagt Albrecht Reimold, der als Vorstand für Produktion und Logistik den Bau des neuen Gebäudes verantwortet. Als Pate für Nachhaltigkeit bei Porsche hat er das Konzept in seiner Ausrichtung massgeblich mitentwickelt.  

Das Gebäude der KiTa wird in einer Holzbauweise realisiert und erstreckt sich über rund 1.300 Quadratmeter, verteilt auf zwei Etagen. Ein grosszügiger Aussenbereich mit einer Fläche von rund 1.250 Quadratmetern umfasst möglichst naturnahe Spielelemente. Das Konzept zielt auch darauf ab, das Umweltbewusstsein der Kinder weiter zu stärken.

Harald Buck, Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Porsche AG, Andreas Haffner, Vorstand für Personal- und Sozialwesen, Porsche AG, Isabel Fezer, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Stuttgart, Referat Jugend und Bildung, Albrecht Reimold, Vorstand für Produktion und Logistik, Porsche AG, Saliou Gueye, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Zuffenhausen​ (l.r), 2024, Porsche AG
Harald Buck, Gesamtbetriebsratsvorsitzender Porsche AG, Andreas Haffner, Vorstand für Personal- und Sozialwesen der Porsche AG, Isabel Fezer, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Stuttgart, Referat Jugend und Bildung, Albrecht Reimold, Vorstand für Produktion und Logistik der Porsche AG, Saliou Gueye, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Zuffenhausen​ (l-r)

Isabel Fezer, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Stuttgart, Referat Jugend und Bildung war beim Spatenstich vor Ort: „Mit der Betriebskita unterstützt Porsche seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Familien. Das ist ein wichtiger Beitrag für unseren Anspruch auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Porsche ist mit seiner Initiative vorbildlich und macht deutlich, dass Kindertagesbetreuung eine Aufgabe ist, der viele Akteure der Stadtgesellschaft verpflichtet sind.“

Betreuungsdienstleister „Kinderhut“ als verlässlicher Partner

Für den Betrieb der KiTa arbeitet Porsche mit dem Betreuungsdienstleister „Kinderhut“ zusammen. „Kinderhut“ wird von Porsche bereits eng in die Planung der KiTa eingebunden und übernimmt mit der Eröffnung die Trägerschaft der Einrichtung. Das pädagogische Konzept des Dienstleisters ist insbesondere auf die Bedürfnisse berufstätiger Eltern abgestimmt und berücksichtigt Kinder im Alter von sieben Wochen bis zum Schuleintritt. Für den Betrieb der Porsche-KiTa hat „Kinderhut“ auf seiner Webseite www.kinderhut.de zahlreiche Stellen ausgeschrieben.

Porsche bietet umfangreiche Betreuungsangebote für Mitarbeiterkinder

Mit dem Bau einer betriebsinternen KiTa erweitert der Sportwagenhersteller sein Angebot zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Derzeit kooperiert Porsche mit externen Kindertagesstätten und unterstützt seine Mitarbeiter durch die Vermittlung von weiteren Betreuungsmöglichkeiten. Zusätzlich bietet das Unternehmen individuelle und flexible Betreuungsangebote – auch für kurzfristige Notfälle. Sollte in Notfällen keine Betreuung verfügbar sein, ermöglicht der Sportwagenhersteller Eltern, ihre Kinder vorübergehend mit ins Büro zu bringen. Mit kleinen mobilen „Spielzimmern“ bietet das Unternehmen eine vorübergehende Beschäftigung der Kinder. 

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