Am 8. Juni 1948 erhielt das erste Automobil mit dem Namen Porsche seine Zulassung: der 356 „Nr.1“ Roadster. Dieser Tag gilt als die Geburtsstunde der Marke Porsche. Mit dem Typ 356 verwirklichte sich Ferry Porsche seinen Traum vom sportlichen Fahren. Das Nachfolgemodell des 356, der von Ferry Porsches Sohn Ferdinand Alexander entworfene Porsche 911, verhalf dem Unternehmen endgültig zum Durchbruch als einem der technisch und stilistisch führenden Sportwagenhersteller der Welt.
356 und 912 teilen sich den Motor. Und auch sonst verbindet sie viel. Aber es gibt auch erhebliche Unterschiede. Und denen gehen wir auf den Grund in zwei Autos, die vom Baujahr her nur zwei Jahre trennen.
Es dauert mindestens 500 Stunden, bis Lothar Wünsche ein Porsche-Modell in 1:5 vollendet hat. Die wichtigsten Werkzeuge dabei sind Laubsäge, Bohrmaschine und ein unglaubliches Improvisationstalent.
Das Porsche Museum präsentiert mehr als 80 Fahrzeuge und zahlreiche Kleinexponate auf 5.600 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Neben weltberühmten Automobilikonen wie dem 356, 911 oder 917 werden auch die technischen Hochleistungen aus den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts von Professor Ferdinand Porsche ausgestellt.