„Wir verstehen uns bei Porsche als Partner der Gesellschaft. Dass wir Kultur in die breite Öffentlichkeit bringen, ist dabei ein wichtiger Aspekt. Ich freue mich, dass uns das mit dem Stuttgarter Ballett auch in Zeiten gelingt, in denen ein Besuch des Balletts vor Ort leider nicht möglich ist“, sagt Andreas Haffner, Vorstand für Personal- und Sozialwesen bei Porsche.
2020 war das „Beethoven-Jahr“: Vor 250 Jahren erblickte der weltberühmte Komponist das Licht der Welt. Wie viele Kulturinstitutionen weltweit hatte auch das Stuttgarter Ballett eine Hommage an das musikalische Genie geplant, was aufgrund der Corona-Krise aber verschoben werden musste. Nun ehrt das Stuttgarter Ballett Beethoven nachträglich mit einem Ballettabend. Er vereint Stücke von zwei zeitgenössischen Meisterchoreographen: Hans van Manen und Mauro Bigonzetti.
Stücke von Mauro Bigonzetti und Hans van Manen
Bigonzetti, sicherlich der erfolgreichste und bekannteste Choreograph Italiens, steuert eine Uraufführung bei. Inspiriert haben ihn drei Klaviersonaten Beethovens: „Für Beethoven sollte man Hören neu lernen, dann hört man etwas sehr Besonderes, etwas Urmenschliches.“ Bekannt für seine aparten, sinnlichen und höchstmusikalischen Stücke, kreiert Bigonzetti damit sein sechstes Stück für die Compagnie.
Hans van Manens Werke sind berühmt für schlichte Eleganz, Tiefgründigkeit und brodelnde Spannung. Dabei schafft er eine Einheit aus Bewegung und Klang, die beide souverän ihre jeweilige Wirkung entfalten lässt. Grosse Fuge, zur gleichnamigen Musik Beethovens, ist eines der Meisterwerke des niederländischen Grandseigneurs des Tanzes. In einem Tanzwettkampf der Geschlechter greift er die ungeheure Dynamik von Beethovens Musik auf. Dabei lotet er auch die Zwischentöne und unterschwelligen Emotionen aus. Abwechselnd dramatisch, spielerisch und aufbrausend ist van Manens Choreographie immer auf Augenhöhe mit der Musik. Ebenfalls eine exquisite Symbiose von Tanz und Musik ist seine Adagio Hammerklavier: eine ruhige, besinnliche Studie für drei Paare.
Sowohl van Manen als auch Bigonzetti haben eine langjährige und künstlerisch äusserst ergiebige Beziehung zum Stuttgarter Ballett. Im Rahmen von Beethoven-Ballette kommen sie erstmals in einem Ballettabend zusammen. Ballettintendant Tamas Detrich zeigt sich hoch erfreut über den Livestream des Ballettabends: „Endlich können wir ein grosses Publikum mit diesem Ballettabend beglücken – dank der Zustimmung der Choreographen sowie der Unterstützung unseres Hauptsponsors Porsche.“
Kultur in die breite Öffentlichkeit bringen
Der Livestream des Ballettabends beginnt um 19 Uhr (MESZ) und wird bis Montag, 5. April, 22 Uhr (MESZ) als Video-on-Demand verfügbar sein. Die Aufführung wird ergänzt durch ein umfangreiches Rahmenprogramm. So gibt es eine virtuelle Führung durch das Schauspielhaus mit Blick hinter die Kulissen, eine Audio-Einführung zum Ballettabend auf Deutsch und Englisch sowie ein digitales Programmheft.
Kultur für eine breite Öffentlichkeit
Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt Porsche seit Jahren kulturelle Projekte und verfolgt den Anspruch, möglichst vielen Menschen kostenlosen Zugang zu Kultur zu bieten. Neben „Ballett im Park“ beziehungsweise „Ballett am Kulturwasen“ zählen dazu die von Porsche präsentierten Open Air-Konzerte „Klassik airleben“ des Gewandhausorchesters im Leipziger Rosental. Der Sportwagenhersteller ist „Premium Partner“ des Gewandhausorchesters Leipzig und Hauptsponsor des Stuttgarter Balletts.
Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.