Rund 15.000 Menschen besuchten das zweitägige Festival am Wochenende – mehr als doppelt so viele wie noch im vergangenen Jahr.
2022 stand die Veranstaltung unter dem Motto „Icons of Porsche, Safari Edition“. Ausrichtungsort war „The Slab“ im Dubai Design District (D3), nahe der spektakulären Skyline von Downtown Dubai.
Größtes Automobil-Festival im Nahen Osten
„Alle, die bei „Icons of Porsche“ mitgearbeitet haben, sind überwältigt von der Besucherzahl in diesem Jahr“, sagt Manfred Bräunl, CEO von Porsche Middle East and Africa. „In nur zwei Jahren hat sich die Veranstaltung aus dem Nichts zum größten Automobil-Festival im Nahen Osten entwickelt. Besonders freue ich mich darüber, dass das Interesse nicht nur in der gesamten Region, sondern auch weltweit wächst.“
In diesem Jahr besuchten zahlreiche internationale Touristen und Journalisten das Event. „Das bestärkt uns darin, die Veranstaltung noch weiter auszubauen“, kündigt Bräunl an. „Die bei „Icons of Porsche“ präsentierte Mischung von klassischen Automobilen, Kunst und Kultur scheint nicht nur sehr gut mit der Marke Porsche, sondern auch mit dieser Region zu harmonieren.“
Rennfahrer-Legenden und Nahost-Premieren
Nicht nur viele Fans und Enthusiasten, sondern auch viel Stammpersonal der Porsche-Importeure aus Nahost, Afrika und Indien sowie Rennfahrer-Legenden wie Mark Webber, Timo Bernhard und Jacky Ickx waren vor Ort dabei. „Ich habe allen Beteiligten zu danken, die diese Veranstaltung so erfolgreich gemacht haben, und möchte insbesondere unsere Importeure in Abu Dhabi und Dubai erwähnen, die mit ihrem Engagement ebenfalls zum Erfolg beigetragen haben.”
Auf einem eigens dafür angelegten Offroad-Parcours erhielten Fans die Gelegenheit, als Beifahrer eine abenteuerliche Tour im neuesten Cayenne zu erleben. Anlässlich des 20. Geburtstags des Cayenne wurden zudem kürzlich restaurierte Wagen der ersten Generation gezeigt.
Das Festival bot darüber hinaus die Bühne für die Nahost-Premiere des 911 Dakar, des 911 GT3 RS und des 911 Sport Classic.
„Safari Camel“ erwacht zum Leben
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Enthüllung des „Safari Camel“. Dabei handelt es sich um eine reale Nachbildung eines Kunstwerks des bekannten Digitalkünstlers Chris Labrooy.
Neben dem „Safari Camel“ wurden bei „Icons of Porsche“ noch weitere spektakuläre Kunstwerke präsentiert.
Das Porsche Museum kommt nach Dubai
Für das diesjährige Festival gingen auch vier klassische Sportwagen aus dem Porsche Museum auf die Reise von Stuttgart nach Dubai: ein Porsche 959 Paris-Dakar, Baujahr 1986, ein Porsche 911 C 5 (SC) San Remo, Baujahr 1981, ein Porsche 924 GTS Rallye aus demselben Jahr und der Porsche 911 SC Safari, Baujahr 1978.
Nicht weniger beeindruckten die Auftritte der Privatfahrzeuge aus der Region. Viele Wagen von Besitzern aus Nahost waren in den fünf Festivalbereichen ausgestellt. Darüber hinaus waren zahlreiche Autos von Porsche-Besitzern, von denen viele in von Porsche Clubs organisierten Konvois eintrafen, im Veranstaltungsbereich geparkt.
Save the Date
Die nächste Ausgabe des Festivals „Icons of Porsche“ ist für den 25.-26. November 2023 geplant.
Über Chris Labrooy
Chris Labrooy hat Produktdesign am renommierten Royal College of Art in London studiert. Nach seinem Master-Abschluss zog es den Schotten in die digitale Sphäre. Er kombinierte seine Kenntnisse über reale Objekte mit einer zunehmenden Faszination für das Surreale. In vielen seiner 3D-Arbeiten sind klassische Porsche 911 abgebildet, in verträumten Wüstenlandschaften ebenso wie in Flamingo-Form am heimischen Swimmingpool. Im Rahmen des Jubiläums „20 Jahre Porsche in China“ hat Labrooy 2021 erstmals eines seiner digitalen Kunstwerke in die reale Welt überführt. Ergebnis war das Artcar „996 Schwan“. Der Künstler ist seit vielen Jahren ein Fan der Marke und selbst Porsche-Fahrer.