Die Tür fällt leise ins Schloss. Die Aussenwelt verstummt und überlässt die Bühne dem 4,0-l Achtzylinder. Fauchend erwacht der Biturbomotor zum Leben und beginnt das Wechselspiel zwischen sanftem Vortrieb und druckvoller Beschleunigung mit bis zu 500 PS akustisch zu untermalen. An jedem anderen Tag wäre dies die normale Geräuschkulisse einer ganz normalen Fahrt. Wenn man aber im Porsche Cayenne GTS Coupé die 160 Kilometer zurücklegen will, um von der Deutschschweiz zum Montreux Jazz Festival zu gelangen, handelt es sich um ein verheissungsvolles Intro. Gleich wird's laut. In Kürze legen die Künstlerinnen und Künstler im Rahmen von mehr als 500 Acts los, um die 58. Ausgabe des traditionsreichen Musikevents einmal mehr zu einem unvergesslichen Event zu machen.

Die Seepromenade des malerischen Städtchens Montreux hat sich in eine pulsierende Festivalmeile verwandelt. Zwischen dem 5. und dem 20. Juli strömen täglich tausende Menschen herein, um beispielsweise mit Kraftwerk zu den Wurzeln des Elektropop zurückzukehren. Mit Duran Duran kann man die 1980er wiederaufleben lassen. Oder sich von der eleganten Stimme von Diana Krall verzaubern lassen. Sting hautnah erleben. Zu den Songs von Lenny Kravitz ausrasten. Oder sich einfach nur treiben lassen, vom Essensstand zur Open-Air-Bar, weiter zum Jazz-Club, Musik-Workshop und dann zur Party im Pool. Das überwiegend kostenlose Festivalprogramm ist wie immer hochkarätig besetzt und reicht vom namensgebenden Genre Jazz über Funk, Pop, Afro Beats und Hip Hop bis hin zu Hard Rock.

Zwar befindet sich das Konferenzzentrum mit dem legendären Auditorium Stravinski derzeit im Umbau, doch das neue Bühnenkonzept ist alles andere als eine Notlösung. Zum einen hält das altehrwürdige Casino – bis 1993 der wichtigste Konzertort des Festivals – wieder Einzug. Zum anderen wurde neben der Markthalle, direkt über dem See eine Hauptbühne für ein Freilufterlebnis mit atemberaubender Sicht auf das Bergpanorama errichtet. Schon die theatralische Grusel-Show von Schock-Rocker Alice Cooper während der Abenddämmerung ist ein Spektakel. Doch als die britische Kultband Deep Purple mit ihren markanten Gitarrenriffs, verzerrten Hammond-Orgelklängen und psychedelischen Animationsvideos die Bühne übernehmen, kocht die Stimmung endgültig hoch. Wenn 5’000 Menschen den Refrain von «Smoke On The Water» singen, während ein sichtlich gerührter Ian Gillan die Arme ausbreitet, der Bühnenhintergrund der freien Sicht auf den See weicht und sich Rauchschwaden über das Gewässer legen, ist das nichts weniger als ein historischer Moment. Diese Hymne ist nämlich genau an diesem Ort, wenige Stunden nach dem Casino-Brand bei einem Frank-Zappa-Auftritt entstanden, den die Band selbst miterlebte. 53 Jahre ist das jetzt her. Mittlerweile feiert die Band hier ihren zehnten Auftritt.

Montreux Jazz Festival, 2024, Porsche Schweiz AG

Während das Party-Drumherum bei vielen anderen Festivals überhandnimmt, kommen in Montreux keine Zweifel darüber auf, dass die Musik im Vordergrund steht. Es ist ein Potpourri verschiedener Stilrichtungen, eine Reise durch die Musikgeschichte, ein einzigartiges Miteinander von Generationen. Oder, wie es Michael Glinski, CEO von Porsche Schweiz, ausdrückt: «Ein gigantischer Traum.» Einer, an dem sich Porsche getreu des Mottos «Driven by Dreams» selbst beteiligt, indem das Unternehmen Shuttle-Fahrzeuge für die Künstlerinnen und Künstler bereitstellt. Und indem es den geladenen Gästen Zugang zu einer gediegenen VIP-Lounge vis-à-vis des Fairmont Le Montreux Palace mit einem exklusiven Getränke- und Speiseangebot verschafft. Und nicht zuletzt, indem es auf dem Festivalgelände mit einer öffentlich zugänglichen Seeterrasse präsent ist, die Besuchern mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und Erfrischungsgetränken eine Verschnaufpause vom Konzertwahnsinn gönnt. Der neue, vollelektrische Macan feiert hier einen stillen, unaufdringlichen Auftritt, und das nur so nebenbei, könnte man meinen. Gefühlt lassen sich vor dem Fahrzeug aber nicht weniger Menschen fotografieren als vor der berühmten Freddie-Mercury-Statue neben der Seebühne. Für viele ist er ein Traum im Traum.

Wenn sich Eindrücke in Gegenstände verwandeln könnten – man hätte Mühe, sie nach zwei Tagen Montreux Jazz Festival in den bis zu 1’708 Liter fassenden Kofferraum des Porsche Cayenne GTS zu packen. Im Kopf hallen unzählige Lieder nach, der Motor summt fröhlich mit. Es ist der perfekte Ausklang eines vollkommenen Festivalbesuchs. Doch etwas vermisst man mit Blick auf das Cockpit des rundum erneuerten Fahrzeugs: Wo, bitte, ist die Wiederholtaste?

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Verbrauchsangaben

911 Targa 4 GTS

WLTP*
  • 11,0 – 10,8 l/100 km
  • 250 – 244 g/km

911 Targa 4 GTS

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
Kraftstoffverbrauch kombiniert (WLTP) 11,0 – 10,8 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 250 – 244 g/km
Effizienzklasse: G

Cayenne GTS Coupé

WLTP*
  • 13,3 – 12,6 l/100 km
  • 303 – 287 g/km

Cayenne GTS Coupé

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
Kraftstoffverbrauch kombiniert (WLTP) 13,3 – 12,6 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 303 – 287 g/km
Effizienzklasse: G

Macan 4 Electric

WLTP*
  • 0 g/km
  • 21,1 – 17,9 kWh/100 km
  • 516 – 613 km

Macan 4 Electric

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 21,1 – 17,9 kWh/100 km
Elektrische Reichweite kombiniert (WLTP) 516 – 613 km
Elektrische Reichweite innerorts (WLTP) 665 – 784 km
Effizienzklasse: B

Macan GTS

WLTP*
  • 11,7 – 11,3 l/100 km
  • 265 – 255 g/km

Macan GTS

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
Kraftstoffverbrauch kombiniert (WLTP) 11,7 – 11,3 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 265 – 255 g/km
Effizienzklasse: G

Macan Turbo Electric

WLTP*
  • 0 g/km
  • 20,7 – 18,8 kWh/100 km
  • 518 – 591 km

Macan Turbo Electric

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 20,7 – 18,8 kWh/100 km
Elektrische Reichweite kombiniert (WLTP) 518 – 591 km
Elektrische Reichweite innerorts (WLTP) 670 – 765 km
Effizienzklasse: B