Am heutigen Donnerstag beginnt die 121. US Open. Das Major gilt traditionell als das schwierigste Golf-Turnier der Welt. Als perfekte Vorbereitung auf die US Open in Torres Pines, Kalifornien, stellten sich in diesem Jahr die Porsche European Open heraus. Vier der Top-Stars des Turniers in Hamburg sind auch bei der US Open am Start und nicht nur der frühere deutsche US-Open-Champion Martin Kaymer wusste, wie wichtig in diesem Zusammenhang der Start auf dem Porsche Nord Course vor knapp zwei Wochen war: „Der Kurs in Hamburg ist wirklich einer der schwersten Plätze, den ich auf der European Tour gespielt habe und definitiv der schwerste Platz in Deutschland. Von daher war es für die US Open, sehr gut, dass ich hier mitgespielt habe.“ Auch Paul Casey freute sich über die „Major-Bedingungen“ bei den Porsche European Open.
Die Begeisterung der vier Weltklassegolfer um Porsche-Markenbotschafter Casey, Kaymer, den Mexikaner Abraham Ancer und den schwedischen Major-Sieger Henrik Stenson konzentrierte sich jedoch nicht nur auf den herausfordernden Porsche Nord Course. Die Golfer, die in diesem Jahr bei den Porsche European Open am Start waren, eint noch mehr: die Leidenschaft für Sportwagen. Das Quartett hatte in der Turnierwoche grossen Spass an Beschleunigung und Geschwindigkeit.
Und so stellte sich das Quartett gerne den Quickfire-Fragen zu ihrer Sportwagen-Leidenschaft sowie dem berüchtigten Porsche Nord Course der Green Eagle Golf Courses. Dabei ging es nun auch mit Worten um den richtigen Speed. Die Antworten kamen schnell – und lieferten besondere Einblicke über erste Begegnungen mit einem Porsche, versteckte Talente und bislang unausgesprochene Berufswünsche.
Casey erinnerte sich lachend an seine erste Fahrt auf dem Rücksitz eines roten Porsche 944, Ancer an wilde Kunststücke und Kaymer an ein Rennen mit gebrochenem Fuss – das mit einem Sieg endete. Das Trio kann sich zudem durchaus vorstellen, im Motorsport aktiv geworden zu sein, wenn nicht das Golf-Talent grösser gewesen wäre. Ohne seinen Sport sähe sich Casey heute als „sehr schlechten Rennfahrer“ und Kaymer liess durchblicken, dass er auch als Racing Instructor Spass gehabt hätte: „Ich glaube, ich habe ein gutes Gefühl für Autos.“
Die Freude an Sportwagen verbindet die vier Weltklassegolfer ebenso wie die Begeisterung für die enorme Beschleunigung des Porsche Taycan Turbo S – und die Bewunderung für den Porsche Nord Course, einer der herausforderndsten, aber auch spannendsten Golfkurse auf der Tour.
Dabei gefällt Casey und Kaymer besonders die in diesem Jahr neue 14. Bahn. Für Abraham Ancer ist die 17 auf dem Porsche Nord Course deswegen ein Lieblingsloch, weil er dort „ein Auto gewinnen kann“. Der Mexikaner verpasste in der Turnierwoche allerdings den Hole-in-One-Preis, einen Taycan Turbo S Cross Turismo. An seiner Leidenschaft hat das natürlich nichts geändert. Und das gilt auch für seine drei namhaften Golf-Kollegen.
Porsche im Golfsport
Seit 2015 ist Porsche Titelsponsor der Porsche European Open der zur European Tour zählenden und engagiert sich seit 2019 mit Automobil-Partnerschaften bei Turnieren auf der Asian und European Tour erfolgreich im Profigolfsport. Im vergangenen Jahr unterstützte Porsche darüber hinaus den UK Swing mit der Initiative „Golf for Good“ der European Tour. Zudem richtet der Sportwagenhersteller seit mehr als drei Jahrzehnten den Porsche Golf Cup aus. Die Turnierserie zählt zu den erfolgreichsten Kundenevents des Unternehmens. 1988 erstmals in Deutschland ausgetragen, hat sich der Porsche Golf Cup zu einer internationalen Veranstaltung entwickelt, an der zuletzt mehr als 17.000 Porsche-Kunden in 261 weltweit ausgespielten Qualifikationsturnieren teilgenommen haben. Grossen Erfolg feiert der Porsche Golf Circle, eine internationale und App-basierte Community für golfbegeisterte Porsche-Kunden, die 2017 ins Leben gerufen wurde.