Starke Performance von Porsche in Mexiko wurde nicht belohnt

Erst ein Sieg und die Disqualifikation, dann der zweite Platz und eine Zeitstrafe: Es war ein ereignisreicher Puebla E-Prix in Mexiko für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team, mit einer überzeugenden Leistung im Qualifying und im Rennen. Trotz des enttäuschenden Ausgangs war es letztlich ein vielversprechender Start in die zweite Saisonhälfte der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft.

Lauf 9

Bei der Premiere der innovativen Elektrorennserie im Autódromo Miguel E. Abed fuhr Pascal Wehrlein (GER) nach einer Glanzleistung im achten Saisonrennen am Samstag mit dem Porsche 99X Electric als Erster über die Ziellinie. Wegen eines Formfehlers bei der Reifenanmeldung wurde er jedoch von den Stewards disqualifiziert. Unbeeindruckt davon meldete er sich beim zweiten Lauf am Sonntag eindrucksvoll zurück und wurde nach einem harten Kampf Zweiter. In der Schlussphase des Rennens wurde jedoch die Leistung, die ihm durch den Fan Boost zusätzlich zur Verfügung stand, nicht vollständig genutzt. Aufgrund dessen erhielt er eine nachträgliche Fünf-Sekunden-Zeitstrafe und fiel dadurch auf den vierten Platz zurück. Beim Puebla E-Prix waren erstmals in dieser Formel-E-Saison Zuschauer an der Strecke zugelassen. Die 10.000 Tickets wurden an Beschäftigte des mexikanischen Gesundheitssystems verschenkt.

So gross die Enttäuschung nach seiner Disqualifikation auch war – Pascal Wehrlein hat sie grossartig weggesteckt und sich auf der Strecke eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach seiner Pole-Position am Vortag startete er als starker Zweiter des Super-Pole-Qualifyings aus der ersten Reihe zum Rennen 9. In der siebten Runde ging er im Porsche 99X Electric mit der Startnummer 99 in Führung. Als er kurz darauf erstmals den Attack Mode aktivierte, verlor er die Spitzenposition wieder. Nach zwölf Runden holte er sich zum zweiten Mal für vier Minuten die 35 kW Zusatzenergie ab und machte sich damit als Vierter auf die Verfolgung des Spitzentrios. Dank einer starken fahrerischen Leistung und eines effizienten Energiemanagements kämpfte er sich bis zur Halbzeit auf den zweiten Platz vor und bewahrte in der Sommerhitze von Puebla auch in der Schlussphase einen kühlen Kopf. Da er bei seiner Aufholjagd auf dem groben Asphalt der 2,982 Kilometer langen Formel-E-Strecke in Puebla seine Vorderreifen etwas zu sehr beansprucht hatte, konnte er jedoch nicht zum entscheidenden Angriff auf den Spitzenreiter ansetzen. Nach 45 spannenden Rennminuten plus einer Runde fuhr er als Zweiter über die Ziellinie. Durch die nachträgliche Zeitstrafe wurde er als Vierter gewertet.

Porsche 99X Electric, FIA Formel E, Puebla, Mexico, 2021, Porsche AG

Sein Teamkollege André Lotterer, der am Samstag ebenfalls disqualifiziert worden war, fuhr am Sonntag anfangs ein solides Rennen. Als Zehnter des Qualifyings aus der fünften Startreihe losgefahren, lag er im Porsche 99X Electric mit der Startnummer 36 lange auf Punktekurs. In der zweiten Rennhälfte fiel er dann allerdings nach einem Kontakt mit einem Konkurrenten zurück und belegte schliesslich den 17. Platz.

Stimmen zum Puebla E-Prix, Rennen 9

Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E: „Abgesehen von der Disqualifikation und der Zeitstrafe war das ein sehr aufschlussreiches Wochenende für uns. Wir haben grosse Fortschritte erzielt, obwohl sich das in den Endergebnissen nicht widerspiegelt. Am Samstag haben wir gezeigt, dass wir Rennen gewinnen können, und am Sonntag haben wir unsere starke Performance bestätigt. Pascal ist ein unglaublich effizientes Rennen gefahren. Beim Start verlor er Positionen, holte sie sich jedoch zurück und setzte den Führenden danach über viele Runden unter Druck. Da seine Reifen bei der Aufholjagd auf dem groben Asphalt gelitten hatten, kam er nicht vorbei und belegte einen soliden zweiten Platz. Die Zeitstrafe warf ihn unglücklich aus den Podiumrängen. André konnte nach dem Start Positionen gutmachen, bekam dann aber die Plastikbanner unters Auto, was die Fahrzugsbalance vollkommen veränderte. Als Team stehen wir auch nach Puebla weiter zusammen und freuen uns auf New York City.“

Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#99): „Wir waren das ganze Wochenende über sehr stark. Im Vergleich zum letzten Rennen haben wir einen Riesenschritt nach vorne gemacht. Das freut mich sehr. Meine Beziehung zum Team wird von Rennen zu Rennen besser. Ich verstehe, wie ich mit dem Porsche 99X Electric noch schneller sein kann, und das Team versteht, wie ich das Auto gerne hätte. Wir können stolz sein auf die Fortschritte, die wir gemeinsam machen. Erster und Zweiter im Qualifying, Erster und Zweiter im Rennen – ohne die Disqualifikation und die Zeitstrafe wären wir jetzt ganz vorne in der Meisterschaft. Ich freue mich schon auf die Rennen in New York City.“

André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36): „Ich hatte einen guten Start und war sehr zufrieden mit dem Auto. Doch dann habe ich bei einer kleinen Kollision viel Plastikband von der Werbebande aufgesammelt, was das Handling des Porsche 99X Electric vor allem in der schnellen Steilkurve erheblich beeinträchtigt hat. Damit war das Rennen für mich leider gelaufen.“

So geht es weiter

Die nächste Veranstaltung für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ist am 10./11. Juli der New York City E-Prix mit dem 10. und 11. Lauf zur ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft.

Porsche in der Formel E

Mit dem Porsche 99X Electric bestreitet das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team 2021 seine zweite Saison in der Formel E. Für das erfolgreiche Renndebüt im November 2019 sorgte André Lotterer, als er beim Saisonauftaktrennen in Diriyah den zweiten Platz belegte. Ein Einstand nach Mass und ein Beleg dafür, dass Porsche mit dem Porsche 99X Electric auf Anhieb ein konkurrenzfähiges Fahrzeug am Start hatte. Das wurde durch die erste Pole-Position in Mexiko-Stadt sowie einen weiteren zweiten Platz beim Heimrennen in Berlin eindrucksvoll unterstrichen. Die Formel E ist die erste vollelektrische Rennserie der Welt und bringt als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. In dieser Saison, in der erstmals ein Fahrer- und Team-Weltmeister gekürt wird, sind mehr Automobilhersteller am Start als in jeder anderen Rennserie. Entsprechend interessant und hart umkämpft sind die Rennen.

Lauf 8

Beim Puebla E-Prix in Mexiko fuhr Pascal Wehrlein (GER) nach einer Glanzleistung mit dem Porsche 99X Electric am Samstag als Erster über die Ziellinie. Der Fahrer des TAG Heuer Porsche Formel-E-Teams wurde jedoch, wie auch sein Teamkollege André Lotterer (GER), unmittelbar nach Ende des achten Saisonrennens der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft disqualifiziert. Der Grund für die Entscheidung der Rennleitung war ein Formfehler, der dem Team im Vorfeld bei der Reifenanmeldung unterlaufen war.

Stimmen zum Puebla E-Prix, Rennen 8

Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E: „Pascal hat heute eine einwandfreie Performance gezeigt. Nach der Pole-Position ist er im Rennen als Erster über die Ziellinie gefahren. Leider haben wir einen Fehler gemacht, der uns unseren ersten Sieg in der Formel E gekostet hat. So etwas darf nicht passieren. Wir werden diesen Vorfall gemeinsam aufarbeiten. Letztlich sind wir ein Team: Wir gewinnen und verlieren zusammen. Morgen ist ein neuer Tag. Wir werden noch stärker zurückkommen.“

Pascal Wehrlein (GER), Porsche-Werksfahrer (#99): „Es ist schwierig, für den heutigen Tag die richtigen Worte zu finden. Nach der Pole-Position im Qualifying haben wir den ersten Sieg im Rennen verdient und auf der Strecke auch eingefahren. Letztlich war es ein Formfehler bei der Reifenanmeldung, der nichts an der Performance geändert hätte. Die Disqualifikation ist aus meiner Sicht eine sehr harte Strafe. Nun schauen wir nach vorne und greifen morgen wieder voll an.“ 

André Lotterer (GER), Porsche-Werksfahrer (#36): „Das war kein einfacher Tag für uns. Zunächst ist es sehr schade, dass Pascal und unserem Team der heutige Sieg aberkannt wurde. Nach einer überzeugenden Leistung sind wir leider nicht belohnt worden. Mein Rennen war eher durchwachsen. Ich habe mich im Auto nicht sonderlich wohl gefühlt, daher war es schwierig, die Position zu halten. Am Sonntag haben wir eine zweite Chance.“ 

Die Vorschau: Fragen und Antworten zum Puebla E-Prix

Mit einer Premiere startet die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft in die zweite Saisonhälfte: Am 19. und 20. Juni sind die zwölf Teams und 24 Fahrer der innovativen Elektro-Rennserie erstmals im mexikanischen Puebla zu Gast, wo im Autódromo Miguel E. Abed zwei Rennen ausgetragen werden.

Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team setzt auf der rund 2.300 Meter hoch gelegenen Strecke im Schatten des Vulkans Popocatépetl zwei Porsche 99X Electric ein. Mit der Startnummer 36 tritt André Lotterer (GER) an, mit der 99 sein Teamkollege Pascal Wehrlein (GER).

„Eine neue Strecke ist immer auch eine neue Herausforderung“, sagt Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E. „Wir sind gut vorbereitet und erwarten, dass wir in Puebla an die starken Leistungen anknüpfen können, die wir in diesem Jahr schon gezeigt haben.“ In seiner zweiten Formel-E-Saison stehen für Porsche bisher zwei Podiumsplatzierungen von Pascal Wehrlein in Rom und André Lotterer in Valencia zu Buche. Der Puebla E-Prix ist die erste Saisonveranstaltung auf dem amerikanischen Kontinent. Die zweite ist der New York City E-Prix mit zwei Rennen am 10. und 11. Juli.

Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E)

Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E, 2021, Porsche AG

Nach euren starken Vorstellungen in Rom und Valencia: Wie gross ist die Zuversicht vor dem Start in die zweite Saisonhälfte?

„Das ganze Team ist hochmotiviert. Wir wissen, was wir können und arbeiten sehr konzentriert daran, uns von Rennen zu Rennen weiter zu verbessern. In der ersten Saisonhälfte haben wir bewiesen, dass wir im Qualifying schnell unterwegs sein können und auch im Rennen in der Lage sind, an der Spitze mitzufahren. Allerdings haben wir uns gelegentlich selbst um den verdienten Lohn für unseren unermüdlichen Einsatz gebracht. Das sollte uns künftig nicht mehr passieren. Ich bin davon überzeugt, dass wir weitere Fortschritte machen und dass es uns gelingt, unsere solide Performance schon bald in den ersten Sieg umzusetzen.“

Die Strecke in Puebla liegt auf rund 2.300 Meter Höhe. Welche Auswirkungen hat das?

„In dieser Höhe ist der Luftwiderstand geringer und die Autos entwickeln dadurch weniger Abtrieb. Wenn die Aussentemperaturen höher sind als 25 Grad Celsius, kann auch die Batteriekühlung ein Thema werden. Darauf sind wir vorbereitet. Für die Fahrer sehe ich trotz der dünnen Luft keine körperlichen Probleme. Die sind gut trainiert. Auf der Strecke in Puebla ist auf jeden Fall der Reifenverschleiss grösser, was allerdings nicht an der Höhe liegt, sondern an dem rauhen Asphalt, der sehr aggressiv zu den Reifen ist. Deshalb haben wir diesmal auch einen Extra-Reifensatz zur Verfügung. Das Reifenmanagement ist auf dieser Strecke ein Schlüssel zum Erfolg.“

André Lotterer (Porsche-Werksfahrer, #36)

André Lotterer, Porsche-Werksfahrer, 2021, Porsche AG

Die Strecke in Puebla ist für alle neu. Ist das für euch ein Vorteil?

„Es ist zumindest kein Nachteil. Eine neue Strecke im Kalender ist für uns immer besser als eine, auf der die anderen Teams bereits Rennen gefahren sind und dadurch einen Erfahrungsvorsprung haben. Für uns Fahrer ging es in der Vorbereitung auf Puebla vor allem darum, die Strecke im Simulator in Weissach so gut wie möglich zu lernen und eine Ahnung davon zu bekommen, was uns erwartet. Jetzt fahren wir gut vorbereitet nach Mexiko. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und hoffe auf einen erfolgreichen Start in die zweite Saisonhälfte.“

Pascal Wehrlein (Porsche-Werksfahrer, #99)

Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer, 2021, Porsche AG

Ihr seid mit dem Ziel in die Saison gestartet, Rennen zu gewinnen. Was fehlt denn noch zum ersten Sieg?

„Nicht viel. Wir haben den nötigen Speed, im Qualifying und im Rennen, daran liegt es nicht. Dass wir vorne mitfahren können, haben wir in dieser Saison ja schon gezeigt. Es sind wirklich nur Kleinigkeiten, die wir noch besser machen müssen. Doch in einem so starken Feld wie in der Formel E sind es nun mal genau diese Kleinigkeiten, die am Ende den Ausschlag geben können. Wir brauchen vor allem Wochenenden, an denen vom Training bis zum Rennen alles zusammenpasst. Daran arbeiten wir, und ich hoffe, dass Puebla so ein Wochenende wird. Wir lernen bei jedem Einsatz dazu, und ich bin zuversichtlich, dass wir schon bald unseren ersten Sieg einfahren können.“

Die Rennstrecke

Das Autodromo Miguel E. Abed verfügt über einen Rundkurs mit mehreren Streckenvarianten und einem Oval. Die Formel E, die bisher schon fünf Mal in Mexiko-Stadt im Autódromo Hermanos Rodríguez zu Gast war, fährt auf dem 2,982 Kilometer langen „International Short Course“. Der setzt sich aus Teilen des Ovals und des Infields zusammen und weist insgesamt 15 Kurven auf. Am Horizont ragt malerisch der 5.426 Meter hohe Popocatépetl in den Himmel, einer der aktivsten Vulkane des Landes. „Der erste Eindruck von der Strecke ist sehr positiv“, sagt Pascal Wehrlein. „Vor allem die letzte Kurve ist sehr schnell und geht extrem auf die Reifen. Da fahren wir durchs Oval auf die lange Start-Ziel-Gerade, die dann hoffentlich gute Überholmöglichkeiten bietet. Spannend wird auch der Attack Mode, weil wir da einen deutlich längeren Weg fahren müssen und dadurch auch mehr Rundenzeit verlieren als auf anderen Strecken.“ André Lotterer ergänzt: „Es wird darauf ankommen, die optimale Balance zu finden, vor allem in den mittelschnellen und schnellen Kurven. Und auch die Bremspunkte werden wichtig sein.“

Live im TV und Internet

Das sind die Übertragungszeiten im TV und als Livestream im Internet von den Formel-E-Rennen in Puebla:

Samstag, 19.6. – 18.45 Uhr, ran.de: Qualifying Rennen 8 live
Samstag, 19.6. – 22.30 Uhr, Sat.1 und ran.de: Rennen 8 live
Sonntag, 20.6. – 18.45 Uhr, ran.de: Qualifying Rennen 9 live
Sonntag, 20.6. – 22.30 Uhr, Sat.1 und ran.de: Rennen 9 live

Der Medienservice

Erste aktuelle Fotos aus Puebla stehen am 19. Juni auf der Porsche Presse-Datenbank zur Verfügung. Kommentare des Einsatzleiters Formel E und der Fahrer erhalten Sie mit den Rennberichten am 20. Juni (Rennen 8) und 21. Juni (Rennen 9). Weitere Informationen rund um das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team werden live auf dem Twitter-Kanal @PorscheFormulaE veröffentlicht. Alles Wissenswerte über das Team, die Fahrer und die Rennserie finden Sie im Porsche Formel E Media Guide. Im Verlauf der Saison wird er laufend aktualisiert und durch zusätzliche interaktive Inhalte erweitert.

Der Porsche 99X Electric

Mit dem Porsche 99X Electric kehrte Porsche 2019 nach mehr als 30 Jahren in den Formel-Sport zurück und feierte mit dem zweiten Platz beim Auftaktrennen im saudi-arabischen Diriyah ein erfolgreiches Debüt. Der Elektrorennwagen mit dem Porsche E-Performance Powertrain, dem in Weissach entwickelten Antriebsstrang, dient zugleich als Entwicklungsträger für Elektro-Serienfahrzeuge des Sportwagenherstellers. Energiemanagement und -effizienz sind sowohl in der Formel E als auch in der Serienentwicklung wichtige Erfolgsfaktoren. Die maximale Leistung des Porsche 99X Electric beträgt 250 kW (340 PS) im Qualimodus und 200 kW (270 PS) im normalen Rennmodus. Sie kann im Attackmodus auf 235 kW (320 PS) und mit dem Fanboost auf 250 kW (340 PS) gesteigert werden. Die maximale Rekuperation beträgt 250 kW, die nutzbare Batteriekapazität 52 Kilowattstunden.

Die Formel E

Die Formel E ist die erste vollelektrische Rennserien der Welt und bringt seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. Als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien fördert sie gleichzeitig die weltweite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen mit dem Ziel, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Das Format ist kompakt: Training, Qualifying und Rennen finden an einem Tag statt. Ein Rennen dauert 45 Minuten plus eine Runde. In der Formel E, in der in dieser Saison erstmals ein Fahrer- und Team-Weltmeister gekürt wird, sind mehr Automobilhersteller am Start als in jeder anderen Rennserie. Entsprechend interessant und hart umkämpft sind die Rennen. Mit dem Porsche 99X Electric bestreitet das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team 2021 seine zweite Saison.

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