OncoCure: Porsche bietet krebserkrankten Mitarbeitern zusätzliche Hilfe

Mit dem OncoCure-Programm setzt das Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) in Stuttgart Massstäbe in der Krebsdiagnostik und -therapie.

Ab sofort können sich krebserkrankte Mitarbeiter der Porsche AG im dortigen Robert Bosch Centrum für Tumorerkrankungen (RBCT) kostenlos eine zweite Meinung einholen. In geeigneten Fällen wird auch eine Genanalyse vorgenommen. Darauf aufbauend erhalten die Betroffenen eine individuelle Therapieempfehlung nach neuesten wissenschaftlichen Standards.

Umgerechnet einmal pro Minute trifft einen Menschen in Deutschland die Diagnose Krebs. Über die Gesundheitsprobleme hinaus löst die Nachricht Ängste um die eigene Zukunft, die der Familie und oft auch um den Arbeitsplatz aus. Denn etwa 45 Prozent der Betroffenen stehen noch voll im Berufsleben. Nicht selten fühlen sich die Patienten mit ihren Fragen allein gelassen. „Die Gesundheit unserer Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen. Deswegen möchten wir betroffene Mitarbeiter professionell auf ihrem Weg unterstützen und tragen die Kosten für die zusätzliche Beratung und Diagnostik am RBK“, sagt Andreas Haffner, Vorstand für Personal- und Sozialwesen der Porsche AG.

„Im Programm wird Betroffenen eine unabhängige Zweitmeinung zu vorhandenen Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten sowie in geeigneten Fällen eine Genanalyse angeboten.“ Dr. Daniel Mauss, Leiter Gesundheitsmanagement

Das Unternehmen trägt damit seinen Teil dazu bei, dass an Krebs erkrankte Kollegen nach besten Möglichkeiten behandelt werden können.

In der schlechten Nachricht steckt auch eine gute Seite. Der Anteil der jüngeren Patienten ist auch deshalb deutlich gestiegen, weil die Krebsfrüherkennung Fortschritte gemacht hat. Je früher der Tumor entdeckt wird, umso besser ist die Krankheit meist behandelbar. Die Chancen steigen noch einmal, wenn moderne Methoden für Diagnostik und Therapie angewendet werden.

An diesem Punkt setzt das Robert-Bosch-Krankenhaus mit OncoCure an. „Im Programm wird Betroffenen eine unabhängige Zweitmeinung zu vorhandenen Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten sowie in geeigneten Fällen eine Genanalyse angeboten“, erläutert Dr. Daniel Mauss, Leiter Gesundheitsmanagement bei Porsche. Die Mediziner am RBK analysieren und charakterisieren die Krebserkrankung auf molekularer Ebene und entschlüsseln genetische Veränderungen. Erst mit diesem Wissen ist es in der Folge möglich, die für den einzelnen Patienten beste Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Mit der kostenlosen Teilnahme am OncoCure-Programm erweitert Porsche sein umfassendes Angebot im Gesundheitsmanagement um einen wichtigen Baustein. Schon jetzt profitieren die Mitarbeiter von zahlreichen kostenlosen Angeboten die ihre Gesundheit fördern und möglichst langfristig erhalten. Hervorzuheben ist dabei sicherlich der Porsche Check up, eine rund dreistündige Untersuchung, in der die Porscheaner während der Arbeitszeit freiwillig „auf Herz und Nieren“ geprüft werden.

Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.

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