Anlass war der Massive Open Online Course (MOOC) 2020 der Corporate Learning Community. Das Netzwerk setzt sich aus rund 1000 Personal- und Learning-Experten von Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum zusammen. Alle zwei Jahre bietet es mit dem MOOC sowohl Start-ups als auch etablierten Unternehmen die Möglichkeit, in einem rein virtuellen Format Konzepte und Projekte vorzustellen und Experten-Feedback einzuholen. Das diesjährige Motto der vierwöchigen Veranstaltung lautete: „Lernräume gestalten – physisch, virtuell und hybrid“.
Die Porsche-Personalentwicklung (MEE) hat sich mit dem „Porsche Learning Lab: Lernen Raum geben“ für die jeweils eine Woche dauernden Module beworben und kam direkt zum Zug – neben Viessmann, ZF Friedrichshafen und qualityminds.
Als interdisziplinäres Team von Qualifizierungsexperten unter anderem aus dem Vertrieb und der Produktion wurden relevante Fragen rund um das Porsche Learning Lab diskutiert. „Die Teilnehmer waren überrascht, dass ein Unternehmen wie Porsche ein Konzept zur Diskussion stellt, das noch nicht bis ins letzte Detail ausgearbeitet ist. Sie haben nicht damit gerechnet, dass wir uns damit so nahbar zeigen und offen für die Meinung anderer“, sagt das Porsche Projektteam um Nadine Poser, Katrin Aufenanger, Sarah-Lea Köstler und Miriam Ruhkamp.
Für Matthias Görtz, Leiter Lerndesign und Wissensoffensiven bei Porsche, ist dies nur konsequent: „Bei Porsche haben wir uns in der Personalentwicklung aktuell das Leitmotto ‚Never stop learning‘ gegeben. Digitale Lernformate und die Förderung von selbstorganisiertem Lernen sind dabei wesentliche Elemente. Um diese Angebote weiter ausbauen und verbessern zu können, suchen wir ganz bewusst den Austausch mit Experten von aussen. Schliesslich wollen und müssen auch wir uns permanent weiterentwickeln.“
Möglichst diverses Feedback einzuholen zu den Konzepten für physische und virtuelle Lernräume bei Porsche sowie zur Förderung von Lernkompetenz – dies war das erklärte Ziel vor dem MOOC. Mit den Ergebnissen ist das Projektteam mehr als zufrieden. Nadine Poser: „Neben dem MOOC als Format an sich, haben wir diverse Ideen für die Weiterentwicklung unseres Konzepts zum Learning Lab bekommen. So hatten mehrere Nutzer die Idee, ein virtuelles Abbild des physischen Learning Labs zu schaffen.“ Katrin Aufenanger ergänzt: „Die erste virtuelle Learning Lab Session steht mit dem ‚Online Learning Lab: 911 ways of learning‘ auch bereits in den Startlöchern.“
Insgesamt haben mehr als 5.000 User während der Porsche-Woche die Website der Corporate Learning Community besucht und rund 47.000 Nutzerzugriffe erzeugt. Allein zum Auftakt der Session hatten sich 260 Teilnehmer live in die MS Teams Sitzung geschaltet. Porsche selbst war über die Woche mit acht Fachbereichen vertreten und es wurden 85 Blog-Kommentare veröffentlicht. Weitere Infos zum MOOC sowie Aufzeichnungen der einzelnen Sessions gibt es auf der Colearn Website.
Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.