Das Rennen
Pech hatte auch das Schwesterauto der amtierenden Champions Earl Bamber aus Neuseeland und Laurens Vanthoor aus Belgien. Es wurde zur Rennmitte durch einen beschädigten Diffusor weit zurückgeworfen. Die Startnummer 912 kam so auf Platz fünf der GTLM-Klasse ins Ziel. Der Porsche 911 RSR der Generation 2019 war wie bereits bei den zwei Rennen zuvor das schnellste Auto im harten Wettbewerb der Hersteller in der GTLM-Kategorie. Erneut aber war das Glück nicht auf der Seite des nordamerikanischen Werksteams. In der GTD-Kategorie fuhr der Porsche 911 GT3 R des Kundenteams Wright Motorsports auf Position sechs.
Frédéric Makowiecki, der von der Pole-Position gestartet war, musste bereits nach elf Runden in Führung liegend aufgrund eines Reifenschadens zum frühzeitigen Boxenstopp. Im Rahmen einer Safety-Car-Phase konnte sich die Nummer 911 zurück an die Spitze arbeiten und in der Folge absetzen. Doch ein Vorsprung von bis zu 18 Sekunden reichte dennoch nicht, um den ersehnten ersten Sieg des neuen Porsche 911 RSR in den USA zu realisieren. Kurz vor dem Ende des Rennens über 2:40 Stunden trat erneut eine Beschädigung an einem Reifen auf. Durch den fälligen Boxenstopp fiel Tandy auf Platz drei zurück. Der Brite attackierte in den finalen Umläufen, fuhr dabei in 1:41,333 Minuten die deutlich schnellste Runde des Rennens, aber konnte sich nicht mehr nach vorn arbeiten.
Die Werksautos aus Weissach hatten sich mehrfach an der Spitze gemeinsam vom Feld absetzen können. Beide Autos waren aufgrund enormer Konstanz auf höchstem Niveau siegfähig. Doch die Startnummer 912 der amtierenden GTLM-Meister Bamber und Vanthoor war vom Pech verfolgt. Im engen Zweikampf mit einem BMW wurde der Diffusor am Heck des Fahrzeuges beim Restart nach einer Safety-Car-Phase beschädigt. Die notwendige Reparatur während zweier Boxenstopps warf das Fahrzeug um drei Runden zurück. Mehr als Platz fünf war unter diesen Voraussetzungen nicht mehr möglich.
In der GTD-Klasse für Fahrzeuge nach FIA GT3-Reglement erreichte der Porsche 911 GT3 R des Kundenteams Wright Motorsports den sechsten Platz. Der amerikanische Werksfahrer Patrick Long und sein Landsmann Ryan Hardwick zeigten im Auto mit der Startnummer 16 eine beeindruckende Aufholjagd. Nach dem Start von Platz zwölf arbeitete sich das Duo im Verlauf des Rennens konsequent nach vorn. In der Gesamtwertung belegt das Team den sechsten Rang.
In der Herstellerwertung belegt Porsche vor dem sechsten Saisonrennen am 6. September auf der Road Atlanta den dritten Rang. In der Fahrermeisterschaft bleiben Bamber und Vanthoor auf dem zweiten Platz. Die Teamkollegen Makowiecki und Tandy verbesserten sich auf Position vier.
Stimmen zum Rennen
Steffen Höllwarth (Einsatzleiter IMSA Championship): „Wir sind mit beiden Autos aus der ersten Reihe gestartet, lagen mit beiden Fahrzeugen in Führung und landen schliesslich im Ziel auf den Plätzen drei und fünf. Das ist eine herbe Enttäuschung. Zwei Reifendefekte an der Startnummer 911, eine umfangreiche Reparatur der Nummer 912 – das war es dann mit den Siegchancen. Unser Tempo war richtig gut, das Team hat perfekt gearbeitet. Beim kommenden Lauf auf der Road Atlanta wollen wir endlich sauber durch das Rennen kommen und mit dem neuen Porsche 911 RSR den ersten Sieg des Jahres einfahren.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 RSR #911): „Ich bin regelrecht niedergeschlagen. Wenn ich ehrlich bin, ist dieser dritte Platz der traurigste Podestplatz meiner Karriere. Wir waren so stark an diesem Wochenende. Unser Team hat das Wochenende eigentlich dominiert. Wenn dann nur ein dritter Rang dabei herausspringt, ist das furchtbar. Dieses Ergebnis wird dem Team, dem Auto und uns Fahrern nicht gerecht. Ich bin auch deshalb so traurig, weil wir in der Meisterschaft immer mehr Rückstand auf die Spitze bekommen. Das haben wir wirklich nicht verdient.“
Nick Tandy (Porsche 911 RSR #911): „Unser Auto war wirklich perfekt, das Team hat optimal gearbeitet. Darauf dürfen wir stolz sein. Wenn es gelingt, trotz zweimaliger Probleme mit den Reifen, trotzdem in diesem engen Wettbewerb auf das Podest zu kommen, dann ist das ein Zeichen der Stärke. Und genau dies lässt mich positiv in die Zukunft blicken.“
Weitere Stimmen zum Rennen finden Sie in der Pressemitteilung.
Ergebnis Rennen
Ergebnis GTLM-Klasse
1. Garcia/Taylor (E/USA), Chevrolet Corvette C8.R #3, 85 Runden
2. Spengler/De Phillippi (CDN/USA), BMW M8 GTE #25, 85 Runden
3. Tandy/Makowiecki (GB/F), Porsche 911 RSR #911, 85 Runden
4. Gavin/Milner (GB/USA), Chevrolet Corvette C8.R #4, 85 Runden
5. Vanthoor/Bamber (B/NZ), Porsche 911 RSR #912, 83 Runden
6. Krohn/Edwards (FIN/USA), BMW M8 GTE #24, 66 Runden
Ergebnis GTD-Klasse
1. Auberlen/Foley (USA/USA), BMW M6 GT3 #96, 83 Runden
2. Farnbacher/McMurry (D/USA), Acura NSX GT3 #86, 83 Runden
3. Sellers/Snow (USA/USA), Lamborghini Huracan GT3 #48, 83 Runden
6. Long/Hardwick (USA/USA), Porsche 911 GT3 R #16, 83 Runden
Alle Ergebnisse und Meisterschaftsstände unter imsa.alkamelsystems.com.
Das Qualifying
Die beiden Porsche 911 RSR werden aus der ersten Reihe in den fünften Saisonlauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship starten. Im Qualifying auf dem Virginia International Raceway markierte der Franzose Frédéric Makowiecki am Steuer der Startnummer 911 die Bestzeit. Sein Werksfahrerkollege Laurens Vanthoor aus Belgien stellte das Schwesterauto mit der Nummer 912 auf den zweiten Rang. Das Porsche GT Team überzeugte bei der Zeitenjagd auf ganzer Linie. Im sonst sehr engen Wettbewerb der Klasse GTLM (GT Le Mans) fuhren die Rennwagen aus Weissach einen Vorsprung von mehr als einer halben Sekunde auf die starke Konkurrenz heraus. Bei diesem IMSA-Event starten allein die beiden GT-Klassen. Die sonst schnelleren Prototypen sind nicht dabei.
Die erfahrene Porsche-Werksmannschaft wählte für das Qualifying die optimale Taktik. Zu Beginn der 15-minütigen Session warteten Makowiecki und Vanthoor zunächst eine Minute ab, um bei der anschliessenden Attacke über sechs Runden freie Bahn ohne Verkehr zu haben. Im Verlauf des Zeittrainings tasteten sich die beiden Werkspiloten immer mehr an das Limit heran und nutzten das nach starken Regenfällen eher niedrige Grip-Niveau der Strecke optimal aus. In 1:40.389 Sekunden war Makowiecki um rund drei Zehntelsekunden schneller als die Polerunde des Vorjahres von Vanthoor – ein deutliches Zeichen für die Stärke der neuen Generation des 911 RSR. Im fünften Qualifying der laufenden Saison fuhr Porsche bereits die dritte Pole-Position ein. Im Rennen wechselt sich Makowiecki mit dem Briten Nick Tandy ab, Vanthoor teilt sich die Startnummer 912 mit Earl Bamber aus Neuseeland.
#IMSA - Porsche on POLE! @FredMako1 puts the No. 911 #Porsche #911RSR in P1. Sister car No. 912 with @VanthoorLaurens behind the wheel finished the @IMSA qualifying @VIRNow in P2. Fantastic result! Well done, guys! pic.twitter.com/VNA6eDdjOJ
— Porsche Motorsport (@PorscheRaces) August 21, 2020
In der GTD-Klasse erreichte der Amerikaner Ryan Hardwick am Steuer des Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 16 den zwölften Rang. Im Rennen über 2:40 Stunden am Samstag (Start um 14:00 Uhr Ortszeit, 20:00 MESZ) teilt sich der ambitionierte Amateurfahrer das Cockpit des Fahrzeuges vom Kundenteam Wright Motorsports mit Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA).
Stimmen zum Qualifying
Steffen Höllwarth (Einsatzleiter IMSA Championship): „Es ist ein überragendes Ergebnis. Ich gratuliere unserer gesamten Mannschaft. Es war ein perfekter Job. Durch den starken Regen im zweiten freien Training haben wir nicht so viel fahren können wie erwünscht. Es gibt also bezüglich unseres Renntempos noch ein paar Fragezeichen. Dennoch: Die Ausgangsposition ist optimal, ausserdem war Porsche auf dem Virginia International Raceway immer schon besonders stark. Wir sind gespannt auf einen fairen und engen Wettbewerb am Renntag.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 RSR #911): „Ich war seit 2016 nicht mehr auf dieser Strecke und musste mich zunächst wieder an das tolle Layout und die besonderen Höhenunterschiede gewöhnen. Es macht einfach nur Spass! Der Kurs verzeiht keine Fehler. Deshalb habe ich mich vorsichtig an das Limit herangetastet und es auf meiner schnellsten Runde wohl ziemlich genau getroffen. Wir haben nun eine Session im Regen und zwei Trainings auf trockener Strecke absolviert. Wir kennen also alle Bedingungen, die im Rennen auf uns zukommen könnten. Wir sind gut gerüstet.“
Laurens Vanthoor (Porsche 911 RSR #912): „Für Porsche ist es das perfekte Ergebnis. Ich war mit meiner schnellsten Runde sehr zufrieden und dachte eigentlich, dass es Platz eins sein müsste. Es fühlte sich wirklich perfekt an, aber dann war halt Fred schneller – nicht schlimm. Es mag sein, dass wir an unserem Auto bezüglich des Setups ein wenig zu vorsichtig waren. Ein bisschen aggressiver hätte es durchaus sein dürfen, dann wäre mehr möglich gewesen. Unser Vorsprung im Qualifying war recht gross. Mal sehen, wie sich der Wettbewerb im Rennen darstellen wird.“
Ergebnis Qualifying
GTLM-Klasse
1. Tandy/Makowiecki (GB/F), Porsche 911 RSR #911, 1:40,389 Minuten
2. Vanthoor/Bamber (B/NZ), Porsche 911 RSR #912, + 0,130 Sekunden
3. Spengler/De Phillippi (CDN/USA), BMW M8 GTE #25, + 0,706 Sekunden
4. Garcia/Taylor (E/USA), Chevrolet Corvette C8.R #3, + 0,839 Sekunden
5. Gavin/Milner (GB/USA), Chevrolet Corvette C8.R #4, + 1,273 Sekunden
6. Krohn/Edwards (FIN/USA), BMW M8 GTE #24, + 1,327 Sekunden
GTD-Klasse
1. Fergus/Holton (USA/USA), McLaren 720S GT3, 1:45,236 Minuten
2. Foley/Auberlen (USA/USA), BMW M6 GT3, + 0,074 Sekunden
3. Montecalvo/Bell (USA/USA), Lexus RC F GT3, + 0,161 Sekunden
12. Long/Hardwick (USA/USA), Porsche 911 GT3 R #16, + 1,223 Sekunden
Alle Ergebnisse und Meisterschaftsstände unter imsa.alkamelsystems.com.
Die Vorschau
Das Porsche GT Team startet beim fünften Lauf der IMSA SportsCar Championship auf dem Virginia International Raceway mit zwei 911 RSR in der GTLM-Klasse. Da auf der 5,263 Kilometer langen Rennstrecke die beiden schnelleren Prototypenklassen fehlen werden, kämpft der Sportwagen-Hersteller zum ersten Mal in der laufenden Saison um den Gesamtsieg. Im Vorjahr feierte Porsche auf dem nordamerikanischen Traditionskurs einen Doppelerfolg. Neben den beiden Werks-RSR aus Weissach nimmt auch ein Kundenteam das 2:40-Stunden-Rennen in Angriff: Wright Motorsports setzt einen Porsche 911 GT3 R in der GTD-Kategorie ein.
Das Rennen
Der Virginia International Raceway liegt in der Nähe von Alton im Süden Virginias unweit der Grenze zum benachbarten Bundesstaat North Carolina. Die 1957 eröffnete Strecke blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück und entwickelte sich vom einfachen Kurs für Strassenfahrzeuge hin zu einem modernen Motorsport-Resort mit Hotels und Freizeitangeboten. Im Jahr 1971 gewannen die Porsche-Legenden Hurley Haywood und Peter Gregg im Porsche 914/6 GT dort das allererste IMSA-GT-Rennen. Im vergangenen Jahr fuhren die Werksfahrer Nick Tandy (Grossbritannien) und Patrick Pilet (Frankreich) im Porsche 911 RSR der Generation 2017 als Gesamtsieger vor ihren Markenkollegen Earl Bamber (Neuseeland) und Laurens Vanthoor (Belgien) ins Ziel.
Die Fahrer des Porsche GT Team
Den Porsche 911 RSR mit der Startnummer 912 teilen sich die Werksfahrer Earl Bamber und Laurens Vanthoor. Die amtierenden GTLM-Champions fuhren in den beiden Saisonläufen in Daytona jeweils auf Rang zwei. In Sebring kam das Duo nach starker kämpferischer Leistung auf dem dritten Podestplatz ins Ziel. Nach dem spektakulären Regenrennen auf der Road America liegen Bamber und Vanthoor mit 120 Punkten weiterhin auf Rang zwei der Fahrertabelle. Ihre Teamkollegen Nick Tandy und Frédéric Makowiecki (Frankreich) erreichten in Daytona beim 24-Stunden-Rennen Ende Januar und beim Lauf über 2:40 Stunden am 4. Juli jeweils Position drei. Sie stehen mit 113 Punkten auf Platz fünf der Fahrertabelle. In der Herstellerwertung hat Porsche als Drittplatzierter neun Punkte Rückstand.
Das Kundenteam
Beim ersten reinen GT-Wettbewerb des Jahres in der nordamerikanischen Sportwagenserie schickt das Kundenteam Wright Motorsports in der GTD-Kategorie einen 911 GT3 R ins Rennen. Für die Mannschaft aus dem US-Bundesstaat Ohio wechseln sich der amerikanische Porsche-Werksfahrer Patrick Long und dessen Landsmann Ryan Hardwick am Steuer der Startnummer 16 ab.
Stimmen vor dem Rennen
Pascal Zurlinden (Gesamtprojektleiter Werksmotorsport): „Wir haben in den vergangenen Wochen das Potenzial des Porsche 911 RSR jederzeit zeigen können, aber immer wieder gab es Zwischenfälle, die den verdienten Sieg verhindert haben. Wir wollen unser Pech endlich abstreifen und wieder an die starken Leistungen des Vorjahres anknüpfen. Die Zutaten für grosse Erfolge sind zweifellos vorhanden. In Virginia geht es für die Fahrzeuge der GTLM-Klasse um den Gesamtsieg – optimal für ein Comeback von Porsche.“
Steffen Höllwarth (Einsatzleiter IMSA Championship): „Nach kurzer Verschnaufpause mit zwei rennfreien Wochenenden steht Virginia als nächstes Event im IMSA-Kalender. In der Vergangenheit lag dieser Kurs unserem Auto sehr. Gerne blicken wir auf unseren Doppelsieg im vergangenen Jahr zurück. Wir sind optimistisch, dass das Streckenlayout auch dem 911 RSR der neuesten Generation entgegenkommt. In Virginia wollen wir erneut angreifen und den Abstand zur Spitze verkürzen.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 RSR #911): „Hinter uns liegen zwei schwierige Rennen, bei denen wir nicht die angestrebten Resultate erzielt haben. In Virginia wollen wir auf jeden Fall auf das Podium. Das ist einer der Schlüssel im Kampf um den Titel. Wir peilen unseren ersten Sieg in der IMSA an. Ich denke, wir haben das seit einigen Rennen verdient.“
Das Rennen im Livestream
Der fünfte Saisonlauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship auf dem Virginia International Raceway startet am Samstag, 22. August um 14:00 Uhr Ortszeit (20:00 Uhr MESZ). Das Rennen über 2:40 Stunden wird ausserhalb der USA und Kanadas im Internet auf www.imsa.com übertragen.
Der Zeitplan (Ortszeit, MESZ: -6 Stunden)
Freitag, 21. August
08:00 Uhr - 09:00 Uhr – Freies Training 1
12:00 Uhr - 13:15 Uhr – Freies Training 2
17:35 Uhr - 17:50 Uhr – Qualifying GTD
18:00 Uhr - 18:15 Uhr – Qualifying GTLM
Samstag, 22. August
14:00 Uhr - 16:40 Uhr – Rennen
Der Porsche 911 RSR
Der Porsche 911 RSR des Modelljahres 2019 feierte im Januar beim 24-Stunden-Rennen in Daytona seine Premiere in der IMSA SportsCar Championship. Im Vergleich zu dem sehr erfolgreichen Vorgängermodell konnten die Ingenieure in Weissach das Auto unter anderem in den Bereichen Fahrbarkeit, Effizienz, Ergonomie und Servicefreundlichkeit verbessern. Dabei haben sie rund 95 Prozent aller Bauteile neu entwickelt. Den Antrieb des 911 RSR übernimmt ein Sechszylinder-Boxermotor mit 4,2 Liter Hubraum.
Das ist die IMSA SportsCar Championship
Die IMSA SportsCar Championship wurde 2013 in den USA und Kanada nach dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series gegründet. Ein Jahr später startete die neue Sportwagen-Meisterschaft, die von der International Motor Sports Association (IMSA) organisiert wird, in ihre erste Saison. Sportprototypen und Sportwagen nehmen in vier verschiedenen Klassen teil: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT Daytona), DPi (Daytona Prototype international) und LMP2 (Le Mans Prototype 2). Der neue Porsche 911 RSR fährt in der Klasse GTLM, der Porsche 911 GT3 R in der Klasse GTD. Das Porsche GT-Team peilt 2020 die Titelverteidigung in der Hersteller-, Fahrer- und Teamwertung an.
Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.