Für Arthur Kar sind Fahrzeuge eine Form von Kunst. Der 36-jährige Fashiondesigner und Car Aficionado ist der geistige Vater des Labels „L'art de l'automobile“. Die sinngemässe Übersetzung lautet: „The Art of Automobile.“ Die Art und Weise, wie Menschen Kunst wahrnehmen und konsumieren, möchte er gleichermassen für Automobile erwirken.
Die Fahrzeuge aus Stuttgart-Zuffenhausen spielen dabei eine grosse Rolle für ihn. Im Alter von 16 Jahren kam er als Mechaniker das erste Mal mit Porsche in Berührung. Seine Idee von Kunst wurde von der damaligen Popkultur der frühen 2000er-Jahre beeinflusst – darunter auch Einflüsse der NBA und von MTV.
Jahre später konnte Kar sich einen eigenen Porsche leisten. Sein erster war ein schwarzer 996 Turbo. „Das wichtigste ist jedoch das einzigartige Erlebnis und wie das Fahrzeug in das Umfeld des Fahrers passt“, erklärt Kar. Entsprechend finden sich neben einem aktuellen 911-Derivat, Carrera GT oder 911 R ebenso Geländewagen und historische Volkswagen in dem Besitz von Kar, der in einer unscheinbaren Garage im Herzen Paris neben seinem Kreativbüro zugleich seine Fahrzeuge lagert.
Weitere Inspiration fand Arthur Kar nun in der Ausstellung des Porsche Museum. Dort interessiert er sich für die historischen Rennwagen gleichermassen wie für Prototypen von Serienfahrzeugen. Der ausgestellte Carrera GT erzeugt jedoch das grösste Interesse. Schnell entdeckt der Porsche-Enthusiast, dass es sich um das Fahrzeug mit Nummer 0001 handelt, den ersten je gebauten Carrera GT. „Die Kombination aus einzigartiger Performance gepaart mit zeitlosem Design macht dieses Fahrzeug zu etwas ganz besonderen“, so Kar.
In einem Video für Hypebeast erzählt er seine Geschichte vom Mechaniker zum Porsche-Fahrer.
Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.
