Zu den globalen Trends, die sein Geschäft beeinflussen, gehört die Urbanisierung. „Die Wohnungen werden kleiner, das bedeutet helle Möbel sind gefragt und multifunktionale Möbel mit Stauraum“, so Stiehl. Trotz Konkurrenz vor allem aus Osteuropa sieht Stiehl sich mit nachhaltig in Deutschland produzierten Möbeln gut aufgestellt. Insbesondere international habe „Made in Germany“ bei Möbeln weiterhin einen guten Klang – auch dank der führenden deutschen Küchenindustrie. Ausserdem gebe es heute vielfältigere Lebensentwürfe und daher mehr Anlässe für eine neue Schlafzimmerausstattung als noch vor einigen Jahren. „Wir profitieren von der zunehmenden Mobilität in der Gesellschaft – Menschen ziehen öfter um oder haben einen Zweitwohnsitz.“

Dass Start-ups in grosser Zahl in die Möbelbranche einsteigen, begrüsst Michael Stiehl: „Wir können von ihnen viel lernen – zum Beispiel konsequent den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.“ Die Zusammenarbeit von klassischen Herstellern und jungen Unternehmern könne beiden Seiten Vorteile bringen. Rauch kooperiert zum Beispiel mit einem Start-up, das Möbel vermietet.

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Foto: Porsche Consulting GmbH

Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.

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