In Kooperation mit der Volkshochschule Stuttgart ermöglicht „Ferry Porsche bildet“ durch eine Reihe von Grundbildungs- und Digitalisierungskursen seit September ein inklusives Weiterbildungsprogramm für Menschen mit und ohne Behinderung – damit beide Gruppen mit- und voneinander profitieren. Bei der Entwicklung des Kursangebotes gehen die beiden Kooperationspartner methodisch und didaktisch neue Wege. Am gestrigen Mittwoch fand der „Marktplatz Inklusion“ statt. Benjamin Stähle vom Institut für künstliche Intelligenz Weingarten erläuterte, welche neuen Techniken es bei Hilfsmitteln gibt, die den Alltag erleichtern und Irene Kolb-Specht, Leiterin des bhz Stuttgart e. V., zeigt auf welche Chancen das Bundesteilhabegesetz bietet. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch die Arbeit der Ferry-Porsche-Stiftung vorgestellt.
„Mit der Initiative ‚Ferry Porsche bildet‘ verfolgen wir das Ziel, junge Talente mit unterschiedlicher Ausgangslage zu fördern, Wissen zu vermitteln sowie sozial Schwächeren in der Gesellschaft einen besseren Zugang zu Qualifizierungs- und Ausbildungsangeboten zu eröffnen“, sagte Kai Bliesener, Vorstandsmitglied der Ferry-Porsche-Stiftung. „Es geht um eine inklusive Gesellschaft, deren Mitglieder Vielfalt als Stärke und Chance begreifen, denn unsere Gesellschaft lebt und profitiert von Diversität.“
Kursprogramm erstreckt sich über verschiedene Lebensbereiche
„Alle Menschen sollen überall dabei sein können und das Recht haben mitzubestimmen. Egal, ob mit Behinderung oder ohne Behinderung. Das gilt auch für Bildung und Lernen“, sagte Katrin Wahner, Leiterin der Stabstelle inklusive Angebote der Volkshochschule Stuttgart. „Menschen mit und ohne Behinderung können gemeinsam lernen. Jeder hat besondere Fähigkeiten. Jeder kann etwas besonders gut.“
Das Kursprogramm erstreckt sich über verschiedene Lebensbereiche. Die Teilnehmer lernen beispielsweise das Schreiben mit 10-Fingern, erfahren etwas über die richtige Netiquette oder werden im Kurs „Englisch, Grundstufe I“ an die Sprache herangeführt. Das Programm läuft noch bis Februar 2020.
Bildungsinitiative der Ferry-Porsche-Stiftung
„Ferry Porsche bildet“ ist eine 2019 von der Ferry-Porsche-Stiftung ins Leben gerufene Initiative für Bildung und Qualifizierung. In diesem Rahmen stellt die Stiftung rund eine Million Euro bereit für die Hochbegabtenförderung an Brennpunktschulen im Raum Stuttgart und Leipzig, für Umweltbildungsprojekte, für Inklusion im Sport und für die Bildung sozial sowie gesundheitlich benachteiligter Kinder und Jugendliche.
Ferry-Porsche-Stiftung
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.
Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.