Stand am 01.01.2023
911
3.822
12.387
454
238
–804
11
0
17.019
8
17.027
Änderung der Bilanzierung aufgrund von IFRS 17
–
–
8
–
–
–
–
–
8
–
8
Stand nach Anpassung am 01.01.2023
911
3.822
12.395
454
238
–804
11
0
17.027
8
17.035
Ergebnis nach Steuern
–
–
5.157
–
–
–
–
–
5.157
0
5.157
Sonstiges Ergebnis nach Steuern
–
–
–277
–217
700
267
–2
0
471
0
471
Gesamtergebnis
–
–
4.880
–217
700
267
–2
0
5.628
0
5.627
Abgang von Eigenkapitalinstrumenten
–
–
17
–
–
–
–17
–
–
–
–
Kapitaleinlage
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Dividendenausschüttungen
–
–
–916
–
–
–
–
–
–916
–
–916
Kapitaltransaktionen mit Änderung der Beteiligungsquote
–
–
–72
0
–
–
–
–
–72
–8
–80
Übrige Veränderungen
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Stand am 31.12.2023
911
3.822
16.305
237
938
–537
–9
1
21.667
1
21.668
Stand am 01.01.2024
911
3.822
16.305
237
938
–537
–9
1
21.667
1
21.668
Ergebnis nach Steuern
–
–
3.592
–
–
–
–
–
3.592
3
3.595
Sonstiges Ergebnis nach Steuern
–
–
194
257
–811
230
10
4
–116
0
–116
Gesamtergebnis
–
–
3.786
257
–811
230
10
4
3.476
3
3.479
Abgang von Eigenkapitalinstrumenten
–
–
1
–
–
–
–1
–
–
–
–
Kapitaleinlage
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Dividendenausschüttungen¹
–
–
–2.100
–
–
–
–
–
–2.100
–1
–2.101
Kapitaltransaktionen mit Änderung der Beteiligungsquote¹
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Übrige Veränderungen
–
–
0
–1
–
–
–
0
–1
10
9
Stand am 31.12.2024
911
3.822
17.993
493
127
–307
0
4
23.043
13
23.056
1 Zu Dividendenausschüttungen und Kapitaltransaktionen mit Änderung der Beteiligungsquote → Eigenkapital.
Das Eigenkapital wird in der Anhangangabe → 25. Eigenkapital erläutert.
Unter diesem Link finden Sie den → Konzernanhang.
911 GT3 mit Touring-Paket (WLTP): Kraftstoffverbrauch kombiniert: 13,8 – 13,7 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 312 – 310 g/km; CO₂-Klasse: G
Unter dem Begriff Zero Emission Vehicle (Nullemissionsfahrzeug) werden Fahrzeuge bezeichnet, die keine Luftschadstoffe in ihre unmittelbare Umgebung abgeben. Hierzu zählen beispielsweise batterieelektrische Pkw (BEV).
Die Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure ist ein Messverfahren für die möglichst realistische Ermittlung von Kraftstoffverbrauch, Reichweite und Emissionen bei Fahrzeugen.
Die Corporate Sustainability Reporting Directive verpflichtet Unternehmen, eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse durchzuführen. In diesem Prozess wird sowohl die finanzielle Wesentlichkeit (Auswirkungen von Nachhaltigkeitsthemen, wie z. B. Klimawandel, auf die finanzielle Lage eines Unternehmens) als auch die Wesentlichkeit der Auswirkungen (Auswirkungen der Geschäftstätigkeit des Unternehmens auf Umwelt, Gesellschaft und Menschenrechte) bewertet. Ist ein Thema in einer der beiden Dimensionen wesentlich, muss es in die Nachhaltigkeitsberichterstattung aufgenommen werden.
Der UN Global Compact ist eine weltweite Initiative der Vereinten Nationen mit der Vision einer inklusiveren und nachhaltigen Wirtschaft zum Nutzen aller. Sie will Veränderungsprozesse in Unternehmen anstoßen und hat einen Verhaltenskodex für Unternehmen mit zehn universellen Prinzipien für Nachhaltigkeit entwickelt, insbesondere zu Menschenrechten, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsprävention. Unternehmen, die am UN Global Compact teilnehmen, verpflichten sich, ihr Geschäft strategisch an diesen zehn Prinzipien auszurichten und regelmäßig über ihre Fortschritte zu berichten.
THG-Emissionen sind Treibhausgasemissionen. Dabei handelt es sich um die Freisetzung von Gasen in die Atmosphäre, die den Treibhauseffekt verstärken und damit zur globalen Erwärmung beitragen. Zu den wichtigsten Treibhausgasen zählen Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄), Lachgas (N₂O) und fluorierte Treibhausgase (F-Gase), wie Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW).
Stoxx Europe 600 Automobiles & Parts. Europäischer Aktienindex, der Hersteller und Zulieferer in der Automobilindustrie abbildet.
Aktienindex, der die Aktien der 600 größten börsennotierten Unternehmen aus 17 europäischen Ländern enthält.
Verhältnis der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag zum Ergebnis vor Steuern.
Materialien, die durch einen Recycling-Prozess gewonnen werden. Siehe Rezyklate.
Die Science Based Targets Initiative (SBTi) wurde von einer Allianz aus Umwelt- und Klimaschutzorganisationen entwickelt, um Unternehmen einen Rahmen und sektorspezifische Zielpfade bereitzustellen und ihnen damit die Möglichkeit zu geben, die Reduktion des Treibhausgasausstoßes auf einer wissenschaftlichen Grundlage an den überstaatlichen Klimazielen (z. B. am Pariser Klimaabkommen) auszurichten.
Die Scalable Systems Platform (SSP) ist eine zukunftsorientierte Mechatronikplattform für elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Sie wird gemeinsam entwickelt von den Marken Porsche, Audi und Volkswagen sowie CARIAD für die Software-Architektur. Insbesondere die Hochleistungsversion (SSP Sport) soll längerfristig die Porsche-BEVs unterstützen.
Standard & Poor’s Global Luxury Index. Internationaler Aktienindex, der 80 Aktien im Luxussegment abbildet.
Zahlungswirksame Zugänge zu immateriellen Vermögenswerten (ohne aktivierte Entwicklungskosten und Goodwill) und Sachanlagen (ohne Nutzungsrechte) im Segment Automobile.
Die Porsche AG verwendet seit 2019 im Rahmen des Vergabeprozesses der Beschaffung ein Nachhaltigkeitsrating, das Sustainability-Rating (S-Rating), als Steuerungsinstrument für seine Lieferkette. Das Sustainability-Rating wird fortlaufend durchgeführt und ist ein direkter Anreiz für unmittelbare Zulieferer, ihre Nachhaltigkeitsperformance zu verbessern.
right° (auch „right. based on science“ genannt) bietet eine wissenschaftsbasierte Technologie an, die aufzeigt, wie sich die Wirtschaftsaktivitäten von Unternehmen auf das Klima auswirken. Das Ergebnis wird in Grad Celsius dargestellt, sodass sichtbar wird, ob sich ein Unternehmen auf dem durch das Pariser Klimaabkommen vorgegebenen 1,5°C-Pfad befindet.
Materialien, die entweder durch Recycling eines von den Endkundinnen und Endkunden genutzten Produkts (Post-Consumer-Rezyklat) oder durch Recycling eines Produktionsabfalls (Pre-Consumer-Rezyklat) gewonnen werden. Metallrezyklate sind z. B. Aluminiumspäne, die gesammelt, neu eingeschmolzen und zu neuem Rohmaterial werden. Siehe auch Sekundärrohstoffe.
RCP (repräsentative Konzentrationspfade) sind typische (representative) Szenarien, die den Verlauf (pathway) der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre sowie die Landnutzung und Bodenbedeckung bis zum Jahr 2100 beschreiben. Diese Szenarien zeigen eine Bandbreite von Möglichkeiten, die Unternehmen bei Entscheidungen helfen sollen. RCP 8.5 ist das Worst-Case-Szenario mit hoher Treibhausgasemission und begrenzten Bemühungen, sie zu reduzieren. Wichtig ist dieses Szenario, um festzustellen, welche Produktionsstandorte an physische Klimarisiken angepasst werden müssen. Entwickelt wurden die Szenarien vom Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC).
Die Porsche Produktion 4.0 steht für die neueste Entwicklungsstufe einer Automobilfabrik und setzt auf verstärkte Automatisierung einzelner Fertigungsabschnitte und Vernetzung von Fertigung und Logistik mittels Cloud-Lösungen und künstlicher Intelligenz. Im Fokus stehen Produktionsplanung, Auftragssteuerung, Shopfloor Management einzelner Fertigungsabschnitte sowie die Steuerung der Logistik und Fahrzeugauslieferung.
Das Porsche Hinweisgebersystem bietet die Möglichkeit, Hinweise auf mögliche Regelverstöße an interne und externe Meldekanäle zu richten. Die Meldungen lassen sich über eine 24/7-Hotline, einen Online-Meldekanal, Ombudsleute, per E-Mail, per Post oder persönlich einreichen und werden unabhängig und vertraulich bearbeitet.
Orte, an denen Kundinnen und Kunden die Marke Porsche intensiv erleben können. Die PECs bieten Fahrtrainings, modernste Technologien und Einblicke in Tradition und Innovation. Seit der Eröffnung des ersten Zentrums 2008 in Silverstone sind sie weltweit Anlaufpunkte für Fahrsicherheit, Technik und Fahrspaß.
Der Porsche Code bezeichnet das Führungsleitbild von Porsche und bietet eine langfristige Orientierung und Zielvision für Mitarbeitende und Führungskräfte. Er beinhaltet acht Dimensionen, die Leitlinien für den täglichen Umgang miteinander geben.
Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft und ihre vollkonsolidierten Tochtergesellschaften. Die Porsche AG ist die Muttergesellschaft des Porsche AG Konzerns.
Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft
Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge
Der Anteil geleaster oder finanzierter Neufahrzeuge an den Auslieferungen an Kundinnen und Kunden in den Märkten des Segments Finanzdienstleistungen.
Eine ISO-genormte Methode (DIN EN ISO 14040 und DIN EN ISO 14044), die Einzelbauteile des Fahrzeugs erfasst und näherungsweise ermittelt, wie das Fahrzeug über den Lebenszyklus auf die Umwelt einwirkt: von der Rohstoffgewinnung über die Produktion inkl. Inbound- und Outbound-Logistik, die Nutzungsphase inkl. Verschleißteile bis hin zur Zerlegung für das Recycling der eingesetzten Materialien (Zerlegung und Recycling: generisches fahrzeugsegmentspezifisches Modell für die Demontage ohne Batteriesystem und ohne Gutschriften für die Rückgewinnung; Cut-off-Ansatz). Ökobilanzen untersuchen dabei unterschiedliche Wirkungskategorien, eine davon ist das Treibhauspotenzial (Global Warming Potential, kurz GWP). Da ein großer Teil der Produktionsschritte, z. B. die Rohstoffgewinnung und -verarbeitung oder die Herstellung von Halbfertig- und Fertigprodukten, von Zulieferern abgedeckt wird, werden ausgewählte unmittelbare Zulieferer dazu verpflichtet, Daten für die Analyse zu ermitteln.
Die operative Umsatzrendite des Porsche AG Konzerns ist definiert als das Verhältnis des Operativen Ergebnisses (vor Finanzergebnis und vor Steuern; EBIT) zu den Umsatzerlösen. Der Vorstand der Porsche AG verwendet die operative Umsatzrendite zur Bewertung der operativen Rentabilität des Porsche AG Konzerns.
Summe der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Wertpapiere, Darlehensforderungen und Termingelder abzgl. Finanzverbindlichkeiten ggü. Dritten im Segment Automobile.
Die Definition der Netto-Cashflow-Marge Automobile beschreibt das Verhältnis des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit des Segments Automobile abzüglich des Cashflows aus Investitionstätigkeit laufendes Geschäft des Segments Automobile zu den Umsatzerlösen des Segments Automobile. In der Investitionstätigkeit laufendes Geschäft ist dabei die Veränderung bei den Geldanlagen in Wertpapieren, Darlehensforderungen und Termingeldanlagen des Segments Automobile nicht enthalten.
Ein Lastenheft beschreibt die rohstoffspezifischen Nachhaltigkeitsanforderungen des Porsche AG Konzerns an die Leistungen und Lieferungen der unmittelbaren Zulieferer. Die Anforderungen beziehen sich auf konkrete Rohstoffe und gelten für den Beschaffungsprozess bestimmter Bauteile.
Morgan Stanley Capital International World Index. Aktienindex, der die Entwicklung von rund 1.500 Aktien weltweit abbildet.
Eine Liquid Organization ist eine flexible, anpassungsfähige Unternehmensform, die sich dynamisch an Veränderungen anpasst, indem sie starre Hierarchien durch agile, selbst organisierte Strukturen ersetzt. Sie fördert Zusammenarbeit, kontinuierliches Lernen und schnelle Entscheidungsfindung, um in einem sich wandelnden Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz regelt die unternehmerische Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten in globalen Lieferketten.
Der Konsolidierungskreis bezeichnet die Summe aller in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften.
Die Kapitalrendite zeigt die periodenbezogene Verzinsung des durchschnittlichen investierten Vermögens auf Basis des Operativen Ergebnisses nach Steuern. Das investierte Vermögen ergibt sich aus den Vermögenspositionen der Bilanz, die dem eigentlichen Betriebszweck dienen (Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte, Vorräte und Forderungen), und der Verminderung dieser Positionen um das unverzinsliche Abzugskapital (Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und erhaltene Anzahlungen). Das durchschnittliche investierte Vermögen wird aus dem Vermögensstand zu Beginn und zum Ende des Berichtsjahres gebildet.
Auf der detaillierten Ebene der Auswirkungen, Risiken und Chancen (IROs) werden Nachhaltigkeitsthemen in der Wesentlichkeitsanalyse bewertet. IROs können zu Nachhaltigkeitsthemen zusammengefasst werden.
Bezeichnet die Börseneinführung, das heißt das erstmalige öffentliche Angebot einer bislang nicht börsennotierten Gesellschaft (AG oder SE), Aktien des emittierenden Unternehmens zu zeichnen.
Fahrzeug mit kraftstoffbetriebenem Verbrennungsmotor
Das GHG Protocol ist eine Reihe weltweit standardisierter Werkzeuge, um die Treibhausgasemissionen (Greenhouse Gas, GHG) z. B. von Unternehmen oder Wertschöpfungsketten systematisch zu berechnen, zu berichten und zu reduzieren. Die Berechnung bezieht Emissionen entlang des gesamten Lebenszyklus des Produkts bzw. entlang des gesamten Tätigkeitsfelds ein. Dabei unterteilt das GHG Protocol die Emissionen in drei Felder: Scope 1 betrifft die direkten Emissionen, Scope 2 die indirekten Emissionen aus eingekauftem Strom, Dampf sowie eingekaufter Wärme und Kälte und Scope 3 die Emissionen über vor- und nachgelagerte Aktivitäten des Unternehmens. Die Entwicklung des GHG Protocol wird vom World Resources Institute (WRI) und vom World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) koordiniert.
Der Gender-Pay-Gap ist das geschlechtsspezifische Lohngefälle, also der Unterschied in der durchschnittlichen Bezahlung von Frauen und Männern. Er kann auf unterschiedliche Faktoren zurückzuführen sein.
Aktienindex, der sich aus 50 großen, börsennotierten Unternehmen des Euro-Währungsgebiets zusammensetzt.
Gemeinsame europäische Standards an die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Einklang mit der CSRD, die den Inhalt der Berichterstattung konkretisieren. Sie bestehen im Berichtsjahr aus zwei allgemeinen Standards und zehn themenspezifischen Standards.
Ergebnis vor Steuern im Verhältnis zum durchschnittlichen gebundenen Eigenkapital.
eFuels sind synthetische, potenziell nahezu CO₂-neutrale Kraftstoffe, die mithilfe von regenerativ erzeugter elektrischer Energie aus CO₂ und Wasserstoff hergestellt werden.
EMAS ist ein freiwilliges europäisches Umweltmanagement-Gütesiegel. Es unterstützt Unternehmen und Organisationen, die ihre Umweltleistung über die gesetzlichen Anforderungen hinaus systematisch verbessern und ihren Ressourcenverbrauch senken wollen. Teilnehmende Organisationen müssen eine EMAS-Umwelterklärung veröffentlichen, die von einem unabhängigen, staatlich überwachten Auditor geprüft wird.
Das EBITDA Automobile ist definiert als Operatives Ergebnis des Segments Automobile (EBIT) zzgl. Abschreibungen und Wertminderungen/Wertaufholungen auf Sachanlagen, aktivierte Entwicklungskosten und sonstige immaterielle Vermögenswerte im Segment Automobile. Die Definition der EBITDA-Marge für das Segment Automobile beschreibt das Verhältnis von EBITDA Automobile zu den Umsatzerlösen im Segment Automobile.
Operatives Ergebnis Automobile zzgl. Abschreibungen und Wertänderungen auf Sachanlagen, aktivierte Entwicklungskosten und sonstige immaterielle Vermögenswerte im Segment Automobile.
Ein Verfahren, bei dem Kohlendioxid (CO₂) direkt aus der Luft gefiltert wird. Das gewonnene CO₂ kann industriell weiterverwendet werden, z. B. für die Herstellung von erneuerbaren synthetischen Kraftstoffen (eFuels), Produkten wie Kunststoffen oder Graphit für Batterien, oder langfristig im Boden gespeichert werden. DAC gilt als vielversprechende Zukunftstechnologie mit Potenzial, einen signifikanten Beitrag zur Erreichung globaler Klimaziele und zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten.
Der Deutsche Corporate Governance Kodex stellt wesentliche gesetzliche Vorschriften zur Leitung und Überwachung deutscher börsennotierter Gesellschaften dar und enthält in Form von Empfehlungen und Anregungen international und national anerkannte Standards guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung.
Als strategische Kennzahl unterstützt der DKI durch eine transparente Berechnung ausgewählte Unternehmen des Volkswagen Konzerns bei der Reduktion ihres CO₂-Fußabdrucks. Der DKI zielt darauf ab, die durchschnittlichen Emissionen pro Fahrzeug entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Herstellung, Nutzung und Verwertung) möglichst umfassend in CO₂-Äquivalenten abzubilden – etwa von der Rohstoffmine bis zum Recycling. Er beruht unter anderem auf Lebenszyklusanalysen, die die Porsche AG standardisiert nach ISO 14040/44 durchführt.
Die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) regelt die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung im Lagebericht zukünftig neu. Im Vergleich zur aktuell in Deutschland geltenden Regelung nach §§ 289b ff. Handelsgesetzbuch (HGB) wird sie den Anwendungsbereich und den Umfang der Nachhaltigkeitsberichterstattung deutlich erweitern. Die CSRD trat zwar am 5. Januar 2023 in Kraft, ist aber in Deutschland noch nicht in nationales Recht umgesetzt, sodass sie im Berichtsjahr keine Anwendung findet. Nach ordnungsgemäßer Umsetzung der CSRD wird die aktuell erforderliche „Nichtfinanzielle Erklärung“ (geregelt in § 289b HGB) durch eine umfangreichere und weitergehende „Nachhaltigkeitsberichterstattung“ ersetzt werden. Dadurch wird auch begrifflich zum Ausdruck gebracht, dass Nachhaltigkeits- und Finanzberichterstattung den gleichen Stellenwert haben sollen.
Verhaltensgrundsätze, die sich Unternehmen freiwillig selbst auferlegen. Ein Code of Conduct dient Unternehmensangehörigen und Geschäftspartnern als Leitlinie für ihr Verhalten. Er soll ein jederzeit korrektes und verantwortungsvolles Verhalten fördern bzw. unerwünschte Handlungen vermeiden und die Ausrichtung der geschäftlichen Aktivitäten an Recht und Gesetz definieren.
Der CO₂-Fußabdruck beschreibt den Einfluss von Menschen oder Organisationen auf globale Klimaänderungen anhand der CO₂-Emissionen, die ihre Aktivitäten direkt oder indirekt verursachen. Der CO₂-Fußabdruck eines Produkts bezieht sich z. B. auf dessen gesamten Lebenszyklus – von der Herstellung über die Verwendung bis zur Entsorgung.
Unterschiedliche Treibhausgase wirken sich unterschiedlich stark auf das globale Klima aus. Um diese Emissionen vergleichbar zu machen, wird ihre Klimawirkung (GWP, Global Warming Potential) in CO₂-Äquivalente (CO₂e) umgerechnet. So ist z. B. Methan 28-mal so klimaschädlich wie CO₂ und hat daher ein GWP von 28 CO₂e.
Summe der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Wertpapiere, Darlehensforderungen und Termingelder.
Der BEV-Anteil ist definiert als Anteil der ausgelieferten rein batteriebetriebenen Elektrofahrzeuge (BEV) im Verhältnis zur Grundgesamtheit der Auslieferungen, das heißt der insgesamt ausgelieferten Neufahrzeuge an Endkundinnen und Endkunden.
Die Kennzahl „Auslieferungen an Kunden“ spiegelt die Übergabe der Neufahrzeuge an Endkundinnen und -kunden wider. Diese kann sowohl durch Konzerngesellschaften als auch durch freie Importeure und Händler erfolgen. Davon grenzt sich der Absatz im Porsche AG Konzern als relevanter Treiber für den Umsatz ab. Als Absatz des Porsche AG Konzerns werden diejenigen Verkäufe von Neu- und Konzerngebrauchtfahrzeugen der Marke Porsche bezeichnet, die das Segment Automobile erstmalig verlassen haben, sofern keine rechtliche Rücknahmeverpflichtung durch eine Gesellschaft im Segment Automobile besteht.
Der DAX (Abkürzung für Deutscher Aktienindex) ist der bedeutendste deutsche Aktienindex. Er misst die Wertentwicklung der 40 umsatzstärksten deutschen Unternehmen und repräsentiert rund 80 Prozent der Marktkapitalisierung börsennotierter Aktiengesellschaften in Deutschland.
Ein Clay-Modell ist ein physisches Modell aus Industrie-Plastilin zur maßstabsgetreuen Visualisierung von Fahrzeugen. Die Modelliermasse erinnert durch ihre braune Farbe an Ton.
Batteriebetriebenes Elektrofahrzeug
Die Aktivierungsquote ist als Relation aus den aktivierten Entwicklungskosten und den gesamten Kosten für Forschung und Entwicklung im Konzernbereich Automobile definiert. Sie stellt den Anteil der gesamten Primärausgaben für Forschung und Entwicklung dar, der aktivierungspflichtig ist.