Ein Zweifachsieg für Porsche bei der diesjährigen Verleihung des „Goldenen Lenkrads“ in Berlin: In der Kategorie Ober- und Luxusklasse erhielt der Taycan Turbo GT das „Goldene Lenkrad“. Ein weiteres „Goldenes Lenkrad“ erhielt der Porsche 911 Carrera GTS in der Kategorie „Sportwagen“.
Die Preise wurden am Donnerstagabend von der „Bild am Sonntag“ und der „Auto Bild“ verliehen. In diesem Jahr fand die Veranstaltung in Anwesenheit von zahlreichen hochrangigen Vertretern der Automobilindustrie zum 48. Mal statt.
Für Porsche nahm der Vorstandsvorsitzende Oliver Blume die Auszeichnung für den Taycan Turbo GT entgegen. „Wir freuen uns sehr über diesen Preis“, sagte Blume. „Unser Team hat mit dem Taycan Turbo GT ein fantastisches Auto an den Start gebracht. Er hat auf drei Kontinenten Rekordrunden hingelegt: Anfang des Jahres auf der Nürburgring-Nordschleife und in Laguna Seca. Und erst kürzlich noch auf dem Shanghai International Circuit.“
Taycan als „Super Stromer“
Der Taycan Turbo GT feierte im März 2024 seine Weltpremiere – er ist der leistungsstärkste Serien-Porsche aller Zeiten. Mit Weissach-Paket beschleunigt er in 2,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und in 6,4 Sekunden bis 200 km/h.
In ihrer Preis-Begründung bezeichnete die Jury den Taycan als „Super Stromer“. Sie vergab „Bestnoten für alles, was der Stromer auf die Piste zaubert: Agilität, Kraftentfaltung, Beschleunigung, Lenkung, Bremsen. Nicht nur die Rennfahrer belohnen diese Performance mit Gold.“
Hervorragende Kritiken für den ersten Porsche 911 mit Hybridantrieb
Herausragende Performance bietet auch der zweite Porsche-Preisträger beim „Goldenen Lenkrad“: der Porsche 911 Carrera GTS. Entwicklungsvorstand Michael Steiner nahm den Preis entgegen. „Der neu entwickelte 3,6 Liter Sechszylinder Boxermotor mit Hybrid beweist, wie man Emotionalität, Top-Performance und Zukunftsfähigkeit gleichermassen realisieren kann“, so Steiner.
Die Auszeichnung für den schnellsten 911 Carrera GTS aller Zeiten reiht sich ein in viele hervorragende Kritiken für den ersten Porsche 911 mit Hybridantrieb. „Neben dem Antrieb haben wir auch das Fahrwerk und die Bremsanlage massiv verbessert“, sagte Michael Steiner.
Die Jury fasste ihr Urteil in klare Worte: „Porsches Sport-Ikone kann irgendwie alles. Wenn es um Dynamik geht, kombiniert mit Alltagstauglichkeit ist der Elfer in Sportlerkreisen das Mass der Dinge. Der ewige Goldene Reiter, der nie alt werden will.“