Das Rennen
Nach einer starken Teamleistung belegten die beiden starken Neunelfer des Porsche GT Team die Plätze zwei und drei. Titelverteidiger Porsche liegt damit in der Herstellermeisterschaft der IMSA WeatherTech SportsCar Championship auf Platz zwei.
Vom Start bis ins Ziel liefen die GT-Renner aus Weissach bei ihrem ersten 24-Stunden-Rennen wie das sprichwörtliche Uhrwerk. Kein einziges technisches Problem bremste die Premierenvorstellung, bei der sich die beiden neuen 911 RSR die meiste Zeit an der Spitze abwechselten. In einer hochklassigen und spannenden Endphase fehlten nach 786 Runden nur wenige Sekunden, um nach 2014 wieder einen Porsche-Sieg beim 24-Stunden-Klassikers in den USA einfahren zu können.
Die beiden Porsche 911 RSR hatten in der GTLM-Klasse mit den ersten beiden Plätzen schon beim Qualifying für ein Ausrufungszeichen gesorgt. Im Rennen knüpften Laurens Vanthoor (Belgien), Earl Bamber (Neuseeland) und Mathieu Jaminet (Frankreich) im Fahrzeug mit der Startnummer 912 mit Rang zwei und das Schwesterauto (#911) mit dem Fahrer-Trio Frédéric Makowiecki (Frankreich), Nick Tandy (Grossbritannien) und Matt Campbell (Australien) auf Podiumsplatz drei an diese Leistung an. Mit fehlerlosen Stints, einer perfekten Strategie und schnellen Boxenstopps bestimmten beide Besatzungen das Tempo an der Spitze.
Ein spektakuläres Finale
In den letzten Stunden wurde es auf dem Internationalen Daytona Speedway dramatisch und die Zuschauer erlebten bei strahlendem Sonnenschein ein spektakuläres Finale mit Überholmanövern und Führungswechseln. Mit dem Doppel-Podium belohnten die sechs Porsche Werksfahrer sich und ihr Team für ein erfolgreiches Wochenende und machten ein herausragendes Debüt des neuen Porsche 911 RSR perfekt.
Auch die Porsche Kundenteams zeigten bei den 24 Stunden in Daytona eine starke Leistung. Wright Motorsports mit den US-Amerikanern Patrick Long, Ryan Hardwick, Anthony Imperato und dem Österreicher Klaus Bachler machte in der zweiten Hälfte viele Plätze gut und belegte trotz eines leicht beschädigten Unterbodens mit dem Porsche 911 GT3 R (#16) Rang vier in der GTD-Klasse. Dahinter sicherte sich Black Swan Racing, ebenfalls nach einer starken Aufholjagd, mit Sven Müller (Bingen), Jeroen Bleekemolen (Niederlande), Timothy Pappas (USA) und Trenton Estep (USA) am Steuer des Fahrzeugs mit der Nummer 54 Rang fünf. Der Pole-Setter Pfaff Motorsports hatte Pech. Nach einem Defekt an der Antriebswelle fielen die lange führenden Patrick Pilet (Frankreich), Dennis Olsen (Norwegen), Zach Robichon (Kanada) und Lars Kern (Weissach) im Fahrzeug mit der Nummer 9 weit zurück und beendeten das 24 Stunden Rennen in Daytona als 13.
Stimmen zum Rennen
Pascal Zurlinden (Leiter GT-Werksmotorsport): „Das war heute ein perfektes Debüt für den neuen Porsche 911 RSR. Im ersten Rennen in den USA – und das gleich über 24 Stunden – hatten wir kein einziges technisches Problem und stehen am Ende mit beiden Fahrzeugen auf dem Podium. Von der Teamleistung, über die Strategie bis hin zu den Arbeiten in der Pitlane hat alles reibungslos und fehlerfrei funktioniert. Beim nächsten Rennen in Sebring wollen wir unseren Sieg aus dem Vorjahr verteidigen.“
Nick Tandy (Porsche 911 RSR #911): „Es kommt selten vor, dass man ein 24-Stunden-Rennen ohne Fehler des gesamten Teams absolviert. Das ist bemerkenswert und ein toller Start mit dem neuen 911 RSR in die Saison. Auch wenn es heute nicht ganz gereicht hat, sind wir umso so entschlossener, anzugreifen und künftig wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 RSR #911): „Es war ein sauberes Rennen, auf das wir stolz sein können. Das Auto hat von Anfang bis Ende gut funktioniert. Unsere Boxencrew hat einen mega Job gemacht. Da lässt sich nichts verbessern. Auch unsere Pace war gut, aber am Ende hat es nicht ganz gereicht.“
Matt Campbell (Porsche 911 RSR #911): „Wir haben von Anfang an stark gepusht, uns über 24 Stunden immer in der Spitzengruppe aufgehalten und lange Zeit geführt. Mit den beiden neuen RSR beim Saisonauftakt auf dem Podium zu stehen, ist ein fantastischer Start in das Rennjahr 2020.“
Weitere Stimmen zum Rennen finden Sie in der Pressemitteilung.
Das Rennen: Zwischenbericht 2
Beim 24-Stunden-Rennen in Daytona haben die beiden Porsche 911 RSR in der Nacht eine fehlerlose Vorstellung geboten und ihre Position an der Spitze weiter gefestigt. Bei kühlen Temperaturen traf das Porsche GT Team stets die richtige Reifenwahl. Die sechs Werksfahrer konnten so das Leistungsvermögen des GT-Renners der Generation 2019, der auf dem Hochleistungs-Strassensportwagen 911 GT3 RS basiert, voll ausnutzen.
Von Rennbeginn an lagen die Porsche 911 RSR immer wieder in Führung und bestimmten das Tempo in der GTLM-Klasse. Bis in die frühen Morgenstunden wechselten sich die Fahrzeuge mit der Startnummer 912, in dem sich Laurens Vanthoor (Belgien), Earl Bamber (Neuseeland) und Mathieu Jaminet (Frankreich) das Cockpit teilen und das Schwesterauto (#911) mit dem Fahrer-Trio Frédéric Makowiecki (Frankreich), Nick Tandy (Grossbritannien) und Matt Campbell (Australien) an der Spitze ab. Da beide Porsche 911 RSR anders als viele ihrer Konkurrenten bereits die Bremsen gewechselt haben, sind rund fünf Stunden vor Rennende die Aussichten sehr gut, den ersten Porsche-Sieg seit 2014 in Daytona einzufahren.
In der GTD-Klasse konnte das Porsche Kundenteam von Wright Motorsports mit den US-Amerikanern Patrick Long, Ryan Hardwick, Anthony Imperato und Klaus Bachler (Österreich) in der Nacht viele Plätze gut machen und liegt im GT-Renner mit der Nummer 16 in Schlagdistanz zur Spitze. Der Porsche 911 GT3 R von Black Swan Racing (#54) fiel nach einer Durchfahrtsstrafe zurück, ist aber wieder auf dem Weg nach vorn. Pech hatte das Team von Pfaff Motorsports. Als Pole-Setter ins Rennen gegangen, dominierten Patrick Pilet (Frankreich), Dennis Olsen (Norwegen), Zach Robichon (Kanada) und Lars Kern (Weissach) im Fahrzeug mit der Nummer 9 lange Zeit das Rennen in der GTD-Kategorie. Eine gebrochene Antriebswelle warf die Mannschaft in der Nacht weit zurück und machte alle Siegchancen zunichte.
Das Rennen: Zwischenbericht 1
Beim 24-Stunden-Rennen in Daytona haben sich die beiden Porsche 911 RSR nach zwei Stunden an der Spitze festgesetzt. Das Fahrzeug mit der Nummer 911, in dem sich Pole-Setter Nick Tandy (Grossbritannien), der Franzose Frédéric Makowiecki und Matt Campbell (Australien) das Cockpit teilen, bestätigt die ausgezeichnete Vorstellung aus dem Zeittraining und bestimmt das Tempo in der GTLM-Klasse. Der Neunelfer (#912) mit Laurens Vanthoor (Belgien), Mathieu Jaminet (Frankreich) und Earl Bamber (Neuseeland), der auf Platz zwei gestartet ist, folgt dem Schwesterauto wie ein Schatten auf Platz zwei.
Auch dem Porsche Kundenteam Pfaff Motorsports ist ein perfekter Start gelungen. Der Porsche 911 GT3 R (#9) mit dem Fahrer-Quartett Patrick Pilet (Frankreich), Dennis Olsen (Norwegen), Zach Robichon (Kanada) und Lars Kern (Weissach) war von Platz eins aus in den Langstreckenklassiker gegangen und macht in der GTD-Kategorie an der Spitze die Pace. Während der Neunelfer von Wright Motorsports im hinteren Mittelfeld liegt, hat der Porsche GT3 R vom Team Black Swan Racing bereits mehrere Plätze gut gemacht. Der GT-Renner mit der Nummer 54 hatte wegen Reparaturarbeiten das Qualifying verpasst und war vom letzten Platz gestartet.
Qualifying
Der neue Porsche 911 RSR hat beim Qualifying zum 24-Stunden-Rennen in Daytona eine überzeugende Nordamerika-Premiere gefeiert und die erste Startreihe erobert. Beim 15-minütigen Zeittraining auf dem Daytona International Speedway lieferten sich Nick Tandy im Fahrzeug mit der Startnummer 911 und Laurens Vanthoor im Schwesterauto mit der Nummer 912 einen begeisternden Zweikampf um die schnellste Rundenzeit. Nick Tandy (Grossbritannien) und der Belgier Laurens Vanthoor schöpften das Potenzial des GT-Renners der Generation 2019, der auf dem Hochleistungs-Strassensportwagen 911 GT3 RS basiert, voll aus und stellten immer wieder neue Bestzeiten auf. Tandy sicherte sich am Ende mit 1:42.207 Minuten die Pole-Position vor Vanthoor und verbesserte damit seinen eigenen Qualifyingrekord, den er 2019 in der GTLM-Klasse in Daytona aufgestellt hatte.
Auch in der GTD-Klasse konnte Porsche die Zeitenjagd für sich entscheiden. Zach Robichon gelang mit seinem 911 GT3 R (#9) die schnellste Runde, die nicht nur die Pole-Position für sein Team Pfaff Motosports bedeutete. Der Kanadier fuhr mit 1:45.237 Minuten auch die schnellste Zeit, die je bei einem Qualifying der GTD-Klasse in Daytona erzielt wurde. Ryan Hardwick (USA) von Wright Motorsports beendete das Zeittraining auf Rang zehn. Der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 54 vom Team Black Swan Racing konnte die Qualifikation wegen Reparaturarbeiten nach einem Unfall im freien Training nicht bestreiten und wird am Samstag vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen.
Stimmen zum Qualifying
Pascal Zurlinden (Leiter GT-Werksmotorsport): „Wir hätten uns kein besseres Qualifying wünschen können. In der GTLM-Klasse stehen wir mit beiden Fahrzeugen in der ersten Startreihe. Der neue Porsche 911 RSR hat bei seiner Nordamerika-Premiere sein grosses Leistungsvermögen gezeigt, das wir bereits von der FIA WEC kennen. Teams und Fahrer haben dieses Potenzial optimal genutzt und eine fehlerlose Leistung geboten. Auch in der GTD-Klasse steht ein Kundenteam auf der Pole-Position in Daytona, wo der neue Porsche 911 GT3 R im vergangenen Jahr seine Premiere gefeiert hat. Wir sind bereit für den 24-Stunden-Klassiker.“
Nick Tandy (Porsche 911 RSR #911): „Was für ein Traumstart mit dem neuen Porsche 911 RSR in der IMSA. Startplatz eins und zwei – ein perfektes Qualifying für das Team. Aber die Punkte werden im Rennen geholt und dafür müssen wir noch hart arbeiten. Wir haben in der GTLM-Klasse seit 2014 nicht mehr gewonnen. Das wollen wir am Sonntag ändern.“
Laurens Vanthoor (Porsche 911 RSR #912): „Das war ein enger und harter Kampf zwischen Nick und mir. Ich verliere nicht gern, Nick war aber heute einen Tick besser. Es gibt jedoch keinen Grund, sich zu beschweren. Beide 911 RSR stehen in der ersten Startreihe und das Auto war traumhaft gut zu fahren.“
Zach Robichon (Porsche 911 GT3 R #9): „Das Auto war im Qualifying sehr stark. Obwohl wir in den freien Trainings nicht so viel Grip hatten, haben wir nichts verändert und dem Setup, das wir beim Roar getestet haben, vertraut. Der Plan ist aufgegangen. Das Auto fühlte sich bereits in der Outlap gut an, und ich wusste, dass es klappen könnte. Ich bin sehr stolz und glücklich für das Team und für Porsche, hier in Daytona die Pole-Position geholt zu haben. Auch wenn das Rennen lang ist und viel passieren kann, sind die Voraussetzungen schon einmal sehr gut.“
Ergebnis Qualifying
GTLM-Klasse
1. Tandy/Makowiecki/Campbell (GB/F/AUS), Porsche 911 RSR, 1:42.207 Minuten
2. Vanthoor/Bamber/Jaminet (B/NZ/F), Porsche 911 RSR, + 0,049 Sekunden
3. Garcia/Taylor/Catsburg (E/USA/NL), Corvette C8.R, + 0,338 Sekunden
4. Gavin/Milner/Fässler (GB/USA/CH), Corvette C8.R, + 0,594 Sekunden
5. De Phillippi/Eng/Spengler/Herta (USA/A/CDN/USA), BMW M8 GTE, + 0,734 Sekunden
GTD-Klasse
1. Olsen/Robichon/Kern/Pilet (N/CDN/D/F), Porsche 911 GT3 R, 1:45.237 Minuten
2. MacNeil/Vilander/Westphal/Balzan (USA/FIN/USA/I), Ferrari 488 GT3, + 0.476 Sekunden
3. Parente/Goikhberg/Hindman/Allmendinger (P/RUS/USA/USA), Acura NSX GT3, + 0.600 Sekunden
10. Hardwick/Long/Imperato/Bachler (USA/USA/USA/A) Porsche 911 GT3 R, + 1,248 Sekunden
Vorschau
Zum Auftakt der IMSA SportsCar Championship geht der neue Porsche 911 RSR beim 24-Stunden-Rennen in Daytona (25./26. Januar) erstmals in Nordamerika an den Start. In Florida werden in der GTLM-Klasse zwei GT-Renner der Generation 2019 eingesetzt. Das neue GT-Flaggschiff aus Weissach hat bereits bei der FIA WEC mit zwei Doppelsiegen und drei Pole-Positions in vier Rennen ein sehr erfolgreiches Debüt gefeiert. Beim ersten Aufeinandertreffen mit der Konkurrenz in Nordamerika während des IMSA-Tests „Roar before the 24“ Anfang Januar setzte der neue Porsche 911 RSR mehrfach die Bestzeit. In Daytona startet Porsche als Titelverteidiger in der Hersteller-, Fahrer- und Teamkategorie in die Nordamerika-Saison 2020. In der GTD-Klasse ist der Hersteller mit drei Porsche 911 GT3 R vertreten.
Das 24-Stunden-Rennen auf dem Daytona International Speedway in Florida wird seit 1966 jährlich ausgetragen. Der 5,73 Kilometer lange Hochgeschwindigkeits-Kurs ist eine Kombination aus schnellen und überhöhten Kurven sowie engen, winkeligen Abschnitten im Infield. Der Langstrecken-Klassiker ist traditionell Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship und zählt zum North American Endurance Cup (NAEC).
Die Fahrer des Porsche GT Teams
In der IMSA SportsCar Championship teilen sich Nick Tandy (Grossbritannien) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) das Cockpit des Porsche 911 RSR mit der Startnummer 911. Das Fahrer-Duo wird beim 24-Stunden-Rennen in Florida von Matt Campbell (Australien) unterstützt. Der 24-Jährige hat seine Ausbildung zum Renn-Profi bei Porsche erfolgreich absolviert und bestreitet nun seine erste Saison als Porsche Werksfahrer. Im baugleichen GT-Renner mit der Startnummer 912 sitzen mit Earl Bamber (Neuseeland) und Laurens Vanthoor (Belgien) die Titelverteidiger in der Fahrerwertung hinter dem Lenkrad. Der Franzose Mathieu Jaminet, der im vergangenen Jahr als Porsche Young Professional in Daytona Dritter wurde, wird das Team beim Langstrecken-Klassiker verstärken – ebenfalls als frischgebackener Werksfahrer.
Die Kundenteams
Pfaff Motorsports setzt Dennis Olsen (Norwegen) und Zach Robichon (Kanada) im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 9 ein. Das erfolgreiche Duo hat 2019 in der GTD-Klasse den ersten Sieg für Pfaff Motorsports bei der IMSA SportsCar Championship in Lime Rock gefeiert. Porsche-Entwicklungsfahrer Lars Kern (Weissach) und Porsche Werksfahrer Patrick Pilet (Frankreich) komplettieren die Besatzung, Letzterer startet zum ersten Mal in der GTD-Klasse. Für Wright Motorsports steuert Porsche Werksfahrer Patrick Long (USA) zusammen mit seinen Landsleuten Ryan Hardwick und Anthony Imperato den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 16. Porsche-Spezialist Klaus Bachler (Österreich) wird das Team als vierter Fahrer unterstützen. Der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 54 vom Team Black Swan Racing geht mit Porsche Werksfahrer Sven Müller (Bingen), Jeroen Bleekemolen (Niederlande) und den beiden US-Amerikanern Timothy Pappas und Trenton Estep in den Saisonauftakt bei der IMSA SportsCar Championship in Daytona.
Die Porsche Erfolge
Porsche ist in Daytona der mit Abstand erfolgreichste Hersteller. Insgesamt 18 Gesamtsiege als Konstrukteur sowie vier weitere als Motorenpartner konnte der Stuttgarter Automobilbauer bereits verbuchen. Vervollständigt wird die Erfolgsbilanz durch 78 Klassensiege. US-Rennlegende Hurley Haywood ist mit fünf Gesamtsiegen und einem Erfolg in der Klasse der Porsche-Fahrer mit den meisten Titeln in Daytona.
Neuer Partner
Das Porsche GT Team erhält in der Saison 2020 erstmals Unterstützung durch den neuen Teampartner TAG Heuer. Die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Luxusuhren-Hersteller ist auf mehrere Jahre angelegt. Beide Marken können auf zahlreiche gemeinsame Erfolge im Motorsport zurückblicken. Ein herausragendes Highlight für Porsche ist der „TAG-Turbo made by Porsche“, der in den 1980er Jahren Formel-1-Fahrzeuge angetrieben hat und in den Jahren 1984 und 1985 zwei Konstrukteurs- sowie von 1984 bis 1986 drei Fahrer-Weltmeisterschaften gewann. TAG Heuer ist bereits seit 2019 Titel- und Timing Partner des TAG Heuer Porsche Formel-E-Teams.
#IMSA - The #Porsche GT Team receives backing for the 2020 season for the first time from the new team partner @TAGHeuer. The collaboration with the Swiss luxury watchmaker will run for several years #911RSR pic.twitter.com/a8WQFOZhbA
— Porsche Motorsport (@PorscheRaces) January 21, 2020
Das ist die IMSA SportsCar Championship
Die IMSA SportsCar Championship wurde 2013 in den USA und Kanada nach dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series gegründet. Ein Jahr später erfolgte der Start in die erste Saison der neuen Sportwagenrennserie, die von der International Motor Sports Association (IMSA) organisiert wird. Am Start sind Sportprototypen und Sportwagen in vier verschiedenen Klassen: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT Daytona), DPi (Daytona Prototype international) und LMP2 (Le Mans Prototype 2). Der neue Porsche 911 RSR fährt in der Klasse GTLM, der Porsche 911 GT3 R in der Klasse GTD. Das Porsche GT-Team geht als Titelverteidiger der Hersteller-, Fahrer- und Teamwertung in die Nordamerika-Saison 2020.
Der Porsche 911 RSR
Der neue Porsche 911 RSR (Modelljahr 2019) feiert in Daytona seine Premiere in der IMSA SportsCar Championship. Das – in Abhängigkeit vom Luftmengenbegrenzer – rund 515 PS starke Fahrzeug aus Weissach basiert auf dem Hochleistungs-Strassensportwagen 911 GT3 RS*. Im Vergleich zu dem sehr erfolgreichen Vorgängermodell wurde das Auto unter anderem in den Bereichen Fahrbarkeit, Effizienz, Ergonomie und Servicefreundlichkeit verbessert. Rund 95 Prozent aller Bauteile sind neu. Angetrieben wird der 911 RSR von einem Sechszylinder-Boxermotor mit 4,2 Liter Hubraum.
Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.