Nach Abschluss eines Depositor-Programms hatten sich weit mehr als 20.000 Kaufinteressenten gemeldet. Auch die bisherigen Auftragseingänge deuten eine starke Nachfrage an. Im Zuge der Neueinführung des Taycan schafft der Sportwagenhersteller so insgesamt 2.000 neue Arbeitsplätze an seinem Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen.
Ursprünglich waren die Kapazitäten in der Taycan-Produktion auf eine Stückzahl von 20.000 ausgelegt. Dies ist auch weiterhin die Massgabe für das erste Produktionsjahr. Mit der Erhöhung der bisher geplanten Belegschaft bis zum Ende des zweiten Quartals 2020 verschafft sich Porsche die nötige Flexibilität, um gegebenenfalls mehr Einheiten produzieren zu können.
Andreas Haffner, Vorstand für Personal und Soziales bei Porsche: „Mit dem Taycan zeigen wir, dass die E-Mobilität keinesfalls ein Jobkiller ist. Vielmehr unterstreichen wir ihre Zukunftsfähigkeit gerade auch im Sportwagensegment. Mehr als 32.000 Bewerbungen zeigen zudem, wie gross das Interesse ist, die Zukunft des Sportwagens gemeinsam mit uns zu gestalten.“
Die Besetzung der ursprünglich geplanten 1.500 neuen Stellen wird in den kommenden Tagen abgeschlossen. Erste Rekrutierungsaktivitäten wurden im Mai 2018 gestartet. Die ersten standardisierten Bewerbertage gab es Ende November 2018. Bei der Zusammenstellung der Taycan-Mannschaft in der Produktion setzt Porsche auf einen gesunden Mix aus neuen Kolleginnen und Kollegen sowie internen Wechslern aus der Produktion der zweitürigen Sportwagen. Die Möglichkeit zum internen Wechsel nutzten bis dato rund 600 Porscheaner.
Einher geht die Rekrutierung mit der grössten Qualifizierungsoffensive in der Unternehmensgeschichte. In eigens errichteten temporären Qualifizierungshallen sowie weiteren Trainingscentern werden seit Februar 2019 sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Taycan-Produktion für ihre neue Tätigkeit geschult. Dafür gibt es 45 unterschiedliche Schulungspläne bei einer Schulungsdauer von einem Monat bis hin zu sechs Monaten. Auch die Porsche-Lernplattform steht allen Porscheanern offen, um sich für die E-Mobilität fit zu machen. Sie umfasst aktuell 380 Stunden digitale Lernzeit und ist als zentrales und benutzerfreundliches Lernportal der Garant dafür, dass die hohe Komplexität und Menge an Qualifikationsstunden effizient und effektiv bewältigt werden kann.
Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.