Es handelt sich dabei um die 220 besten Abiturientinnen und Abiturienten des Landes in den Kernfächern Mathematik, Physik und Technik. Der Preis, der bereits zum 19. Mal verliehen wird, soll die Attraktivität der MINT-Fächer steigern und angehende Studenten zum Ingenieurstudium motivieren.
Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, verwies in seiner Rede auf die vielfältigen Herausforderungen der Automobilindustrie. Dafür sieht er das Unternehmen gut gerüstet. Als ein Beispiel nannte er den Taycan, den ersten rein elektrisch betriebenen Porsche, der Ende des Jahres auf den Markt kommt – mit Leistungsdaten, die Massstäbe setzen, und einer völlig neuen Form der Konnektivität. Dank einer intelligent vernetzten Fahrzeugfertigung wird der Taycan am Standort zudem CO₂-neutral produziert werden. „Dieser technische Fortschritt fällt nicht vom Himmel“, so Blume: „Er wird von Menschen gemacht, die Wissen, Ehrgeiz, Kreativität, Beharrlichkeit und den Mut mitbringen, Neues zu schaffen. Unsere Preisträger haben die besten Voraussetzungen, um Technikwissenschaften oder Informatik zu studieren – und sich genau die Qualifikationen anzueignen, die wir bei Porsche suchen.“
Hohen Bedarf an Experten in den MINT-Bereichen
Volker Schebesta MdL, Staatssekretär im Kultusministerium in Baden-Württemberg, gratulierte den Preisträgern und betonte: „Wie wir uns dem digitalen Wandel stellen und den technologischen Herausforderungen begegnen, bestimmt den Erfolg der Region in der Zukunft. Deshalb hat der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg einen hohen Bedarf an Experten in den MINT-Bereichen.“ Schebesta rät den Gewinnern daher, ihrer Begabung auch bei der Berufswahl nachzugehen: „Machen Sie Ihre Begabung zum Beruf! Wählen Sie eine Berufsausbildung in den MINT-Bereichen oder studieren Sie ein MINT-Fach. Damit haben Sie sehr gute Voraussetzungen für den Arbeitsmarkt.“
Ferdinand Porsche, Enkel von Ferry Porsche, Unternehmer und Student der Architektur, ermunterte die Preisträger, in Zeiten des technologischen Umbruchs die Zukunft des Sportwagens und der Mobilität mitzugestalten: „Die Herausforderungen in der Automobilindustrie sind derzeit so spannend und gross wie lange nicht. In den nächsten fünf bis zehn Jahren wird sich die Branche stärker verändern als in den 50 Jahren zuvor. Elektromobilität, Digitalisierung und Vernetzung – das sind die drei Mega-Trends. Diese weiter voranzutreiben ist eine einmalige Chance. Gerade für junge Talente wie euch."
Vierwöchiges Praktikum bei Porsche
Die Verlosung von sechs Stipendien und Praktika war der Höhepunkt der Feier. Die Gewinner heissen: Carla Schneider (Lise-Meitner-Gymnasium, Böblingen), Julian Geiger (Albertus-Magnus-Gymnasium, Stuttgart), Leon Rochlitzer (Geschwister-Scholl-Schule, Tübingen), Alexandra Knoblauch (Merz-Schule, Stuttgart), David Benjamin Kofler (Evangelisch-Theologisches Seminar, Maulbronn) und Noa Bihlmaier (Gymnasium Schramberg). Sie erhalten die Möglichkeit, ein vierwöchiges Praktikum bei Porsche zu absolvieren. Darüber hinaus unterstützt sie der Stuttgarter Sportwagenhersteller mit einer finanziellen Studienförderung für ein Jahr.
Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.