Im Rahmen von Dreharbeiten umrundete der stärkste Cayenne aller Zeiten die in Planung befindliche, teils noch unbefestigte Gesamtstrecke des schwedischen Gotland Ring in handgestoppten 3:51 Minuten. Pilotiert wurde das mit gebrauchten Strassenreifen ausgestattete Hybrid-SUV vom deutschen Rennfahrer und TV-Moderator Tim Schrick. Während die 3,2 Kilometer lange Nordanbindung des Gotland Ring bereits asphaltiert und in Betrieb ist, wurden die 4,2 Kilometer des Südteils bislang lediglich geschottert.

Der Cayenne Turbo S E-Hybrid schöpft seine Systemleistung von 500 kW (680 PS; Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,9 – 3,7 l/100 km, Stromverbrauch 19,6 – 18,7 kWh/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 90 – 85 g/km) aus dem intelligenten Zusammenspiel eines Vierliter-V8-Motors (404 kW/550 PS) und eines in die Achtgang-Tiptronic S integrierten Elektromotors (100 kW/136 PS). Bereits knapp über Leerlaufdrehzahl steht das maximale Systemdrehmoment von 900 Nm zur Verfügung. Das Modell sprintet in 3,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 295 km/h. Dieser aussergewöhnlichen Performance steht eine hohe Effizienz gegenüber: Bis zu 40 Kilometer weit fährt der Cayenne Turbo S E-Hybrid lokal emissionsfrei. Der NEFZ-Durchschnittsverbrauch beträgt 3,9 – 3,7 l/100 km Kraftstoff sowie 19,6 – 18,7 kWh/100 km Strom.

Sportlich unterwegs mit Hybridantrieb

Wie alle Plug-in-Hybrid-Modelle von Porsche zählt auch das neue Topmodell der Cayenne-Familie zu den sportlichsten Fahrzeugen im Premiumsegment – nicht trotz, sondern wegen des Hybridantriebs. Beim Cayenne Turbo S E-Hybrid ist die E-Maschine zwischen V8-Motor und Achtgang-Tiptronic S angeordnet. Zusammengeschaltet werden beide Motoren über eine im Hybridmodul angeordnete Trennkupplung, den sogenannten Electric Clutch Actuator (ECA). Die elektrische Maschine übernimmt im Fahrmodus „E-Power“ bis zu einer Geschwindigkeit von maximal 135 km/h alleine den Vortrieb und kann in den übrigen, über das serienmässige Sport Chrono-Paket anwählbaren Modi („Hybrid Auto“, „Sport“ und „Sport Plus“) für einen zusätzlichen Leistungsschub genutzt werden. Diese Boost-Strategie hat Porsche vom Supersportwagen 918 Spyder übernommen.

Das Onboard-Video zur Runde sehen Sie hier:

Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.

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Verbrauchsangaben

911 GT2 RS

WLTP*

911 GT2 RS

Kraftstoffverbrauch / Emissionen