Rennen

Die Werksfahrer Laurens Vanthoor (Belgien) und Earl Bamber (Neuseeland) boten den Zuschauern in der chinesischen Spielermetropole einen sehenswerten Kampf und kamen am Ende des Rennens auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel. Die baugleichen Fahrzeuge von Absolute Racing mit den Fahrern Kévin Estre (Frankreich) und Alexandre Imperatori (Schweiz) schieden auf dem schnellen Stadtkurs vorzeitig aus.

Beim Start in das Hauptrennen über 18 Runden überholte Vanthoor seinen Markenkollegen Bamber und machte als Zweiter fortan Jagd auf die Spitze. Trotz schneller Rundenzeiten fand der Belgier keinen Weg am führenden Mercedes vorbei. In Runde zwölf liess Vanthoor seinen IMSA-Teamkollegen aus Neuseeland passieren. Bamber erhöhte den Druck auf den späteren Sieger Raffaele Marciello, fuhr mehrfach neue schnellste Rennrunden und versuchte sich in der letzten Runde an einem letzten Angriff – vergeblich. Kurz vor dem Zielstrich wartete Bamber auf seinen Werksfahrerkollegen, um Vanthoor den verdienten zweiten Platz zurückzugeben.

Grosses Pech hatte das Team Absolute Racing in der vierten Runde des FIA GT World Cup. Sportwagen-Weltmeister Estre schlug bei seiner entschlossenen Aufholjagd in der schnellen Mandarin-Kurve in die Leitplanken und schied somit aus. Zur gleichen Zeit musste Teamkollege Imperatori seinen 911 GT3 R, der auf dem Hochleistungssportwagen Porsche 911 GT3 RS basiert, aufgrund von Beschädigungen nach einem Kontakt im Zweikampf abstellen. Bis zum frühzeitigen Ausfall hatten beide Piloten eine starke Leistung und spannende Zweikämpfe gezeigt.

Stimmen zum Rennen

Fritz Enzinger (Leiter Motorsport): „Gratulation an Mercedes. Wir haben alles versucht, hatten ein enorm schnelles Auto im Rennen. Leider hat es nicht ganz zum ersten Porsche-Sieg in Macau gereicht. Wir werden es im kommenden Jahr erneut versuchen. Unter dem Strich war es mit jeweils zwei Podestplätzen am Samstag und Sonntag alles andere als ein schlechtes Wochenende für Porsche. Wir sind zufrieden, haben aber immer noch unsere Rechnung mit Macau offen.“

Sebastian Golz (Projektleiter Porsche 911 GT3 R): „Unser Porsche 911 GT3 R war das schnellste Auto im Feld. Jederzeit konnten wir uns wieder an den Führenden heranfahren, die schnellsten Rundenzeiten haben wir auf unserem Konto. Dennoch gab es keine Chance, auf diesem engen Kurs zu überholen. Die zwei Podestplätze sind in Ordnung. Was mich aber noch glücklicher stimmt ist die Tatsache, dass alle vier Porsche 911 GT3 R schnell waren. Die notwendige Performance war da. Und unsere Teams Rowe Racing und Absolute Racing haben einen fabelhaften Job gemacht.“

Laurens Vanthoor (Porsche 911 GT3 R #99): „Earl und ich haben alles versucht, um Porsche endlich den ersten Sieg in Macau zu verschaffen. Es hat am Ende wirklich nicht viel gefehlt. Ich hatte einen besseren Start als Earl und kam an ihm vorbei. Anschliessend habe ich vorne angegriffen, hatte aber keine echte Überholchance. Ich wusste, dass Earl hier richtig schnell ist. Deswegen habe ich ihn vorbeigelassen. Leider konnte auch er im Kampf um den Sieg nichts mehr ausrichten. Schade, aber wir haben heute als Team perfekt gearbeitet und restlos alles versucht.“

Earl Bamber (Porsche 911 GT3 R #98): „Es war ein spannendes und intensives Rennen. Unser Auto war richtig schnell, vor allem in den Kurven. Leider hatten wir auf den Geraden keine Chance zu Überholen. Wir haben als Team perfekt zusammengespielt. Nachdem Laurens alles versucht hatte und nicht am Spitzenreiter vorbeigekommen war, überliess er mir seine Position, damit ich es bis kurz vor dem Zielstrich versuchen konnte. Es hat nicht viel gefehlt, ich war an der Stossstange des führenden Autos dran, aber es gab kein Vorbeikommen. Leider müssen wir immer noch auf unseren ersten Macau-Sieg warten, aber Podestplätze sind auch nicht schlecht.“

Alexandre Imperatori (Porsche 911 GT3 R #911): „Leider war das Rennen für mich recht schnell vorbei. Kévin hat mich beim Überholen in der Lisboa-Kurve unglücklich am Heck berührt hat. Ich bin dadurch links in die Barrieren geraten. Der Heckflügel war beschädigt. Ich habe es anschliessend noch zwei Runden lang probiert, aber in den schnellen Kurven ging viel zu viel Zeit verloren. Es hat einfach keinen Sinn mehr gemacht, ich musste das Auto abstellen. Es ist schade, aber so ist es in Macau: Alles oder nichts. Diesmal gab es nichts.“

Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #912): „Mein Start war gut, ich konnte sofort einen Platz gutmachen. Anschliessend lag ich hinter meinem Teamkollegen Alex. Leider gab es ein Missverständnis, wir haben uns beim Überholen berührt. Mein Auto war schnell, ich wollte noch weiter nach vorn. Ich bin ein hohes Risiko eingegangen und habe es in der Mandarin-Kurve etwas übertrieben: Ich habe innen den Randstein getroffen, bin zu weit nach aussen gekommen und in den Leitplanken gelandet – das war es dann.“

Ergebnis Rennen

1. Raffaele Marciello (I), Mercedes-AMG GT3, 18 Runden
2. Laurens Vanthoor (B), Porsche 911 GT3 R, + 3,818 Sekunden
3. Earl Bamber (NZ), Porsche 911 GT3 R, + 4,700 Sekunden
15. Kévin Estre (F), Porsche 911 GT3 R, + 14 Runden
16. Alexandre Imperatori (CH), Porsche 911 GT3 R, + 14 Runden

Alle Ergebnisse unter https://www.its-results.com/

Qualifyingrennen

Die Porsche-Piloten haben sich im Qualifyingrennen im chinesischen Spielerparadies Macau sehr gute Ausgangspositionen für den FIA GT World Cup (17. November) verschafft. Im Lauf über zwölf Runden auf dem 6,1 Kilometer langen Stadtkurs fuhren die Werksfahrer Earl Bamber (Neuseeland) und Laurens Vanthoor (Belgien) auf die Plätze zwei und drei. Die beiden von Rowe Racing eingesetzten Porsche 911 GT3 R starten somit aus der ersten und zweiten Reihe in das Hauptrennen. In den baugleichen Fahrzeugen von Absolute Racing erreichten Alexandre Imperatori (Schweiz) und Kévin Estre die Ränge sechs und acht.

Das Qualifyingrennen, das wegen technischer Probleme an der Startampel mit 30 Minuten Verspätung begonnen hatte, war geprägt von Unfällen und Safety-Car-Phasen. In der ersten Runde machten Bamber und Vanthoor, die von den Plätzen drei und vier gestartet waren, jeweils eine Position gut. Anschliessend setzten die beiden amtierenden IMSA-Champions den Führenden unter Druck. In der Schlussphase fuhren die beiden Werkspiloten im Porsche 911 GT3 R, der auf dem Hochleistungs-Strassensportwagen 911 GT3 RS* basiert, die schnellsten Rundenzeiten. Auf dem teils nur sieben Meter breiten Guia Circuit bot sich allerdings keine Überholmöglichkeit.

Eine starke Aufholjagd zeigte Sportwagen-Weltmeister Estre im Auto mit der Startnummer 912. Der Franzose startete nach einem Unfall im Training und dem daraus resultierenden Wechsel des beschädigten Motors von der letzten Position und machte im Verlauf des Qualifyingrennens insgesamt neun Plätze gut. Mit einer fehlerfreien Fahrt sicherte sich Teamkollege Imperatori (Startnummer 911) Rang sechs.

Stimmen zum Qualifyingrennen

Sebastian Golz (Projektleiter Porsche 911 GT3 R): „Für uns war es ein sauberes und erfolgreiches Qualifyingrennen. Unser Ziel war es, alle Autos weiter nach vorn zu bringen. Das ist uns gelungen, denn alle vier Porsche 911 GT3 R haben Positionen gutgemacht. Es war deutlich erkennbar, dass in unserem Auto richtig viel Performance steckt. Nun bereiten wir das Hauptrennen konzentriert und akribisch vor, um dann anzugreifen. Wir wollen auch noch den letzten Schritt an die Spitze schaffen.“

Earl Bamber (Porsche 911 GT3 R #98): „Es war ein grossartiges Rennen. Ich habe mich um einen Platz verbessert und starte somit aus der ersten Reihe in das Hauptrennen. Diese Ausgangsposition verschafft mir gute Chancen auf meinen ersten Sieg in Macau, aber auch für Laurens ist von Platz drei noch alles möglich. Erst einmal freue ich mich über das heutige Ergebnis. Zwei Porsche 911 GT3 R auf dem Podest – ein toller Tag für uns.“

Laurens Vanthoor (Porsche 911 GT3 R #99): „Im Qualifyingrennen haben wir schon mal einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, nämlich nach vorn. Von Startplatz drei rechne ich mir gute Chancen im Hauptrennen aus. Allerdings ist es für uns schwierig, auf den langen Geraden zu überholen. Unsere Stärken liegen in den Kurven, aber dort kommst du an anderen Autos nicht vorbei. Deshalb ist es wichtig, morgen einen richtig guten Start zu erwischen.“

Ergebnis Qualifyingrennen

1. Raffaele Marciello (I), Mercedes-AMG GT3, 12 Runden
2. Earl Bamber (NZ), Porsche 911 GT3 R, + 0,866 Sekunden
3. Laurens Vanthoor (B), Porsche 911 GT3 R, + 1,538 Sekunden
6. Alexandre Imperatori (CH), Porsche 911 GT3 R, + 10,377 Sekunden
8. Kévin Estre (F), Porsche 911 GT3 R, + 11,720 Sekunden

Qualifying

Der beste Porsche 911 GT3 R startet beim FIA GT World Cup in Macau (China) von der dritten Position in das Qualifyingrennen. Werksfahrer Earl Bamber (Neuseeland) umrundete den 6,1 Kilometer langen Guia Circuit im Fahrzeug mit der Nummer 98 in 2:16.066 Minuten. Laurens Vanthoor (Belgien), der ebenfalls für das Porsche-Team Rowe Racing startet, sicherte sich im Schwesterauto mit der Startnummer 99 in der Zeitenjagd den vierten Platz. Die für das Team Absolute Racing antretenden Alexandre Imperatori (Schweiz) und Kévin Estre (Frankreich) fuhren auf die Positionen neun und 14.

Das Qualifying auf dem schnellen Stadtkurs im asiatischen Spielerparadies war zweimal durch rote Flaggen unterbrochen. Für Bamber und Vanthoor, die in den freien Trainings am Donnerstag und Freitag die Spitzenplätze belegt hatten, waren dies unglückliche Unterbrechungen. Die beiden Porsche-Werkspiloten und amtierenden IMSA-Champions mussten ihre jeweils schnellsten Runden abbrechen.

Ein schwieriges Qualifying erlebte der amtierende Sportwagen-Weltmeister Estre. Der Franzose, der seinen starken Porsche 911 GT3 R (Startnummer 912) im zweiten freien Training bei einem Unfall beschädigt hatte, konnte nach umfangreichen Reparaturen erst verspätet in das Geschehen eingreifen. Absolute Racing Teamkollege Imperatori sicherte sich mit Platz neun eine solide Ausgangsposition.

Das Qualifyingrennen über zwölf Runden startet am Samstag, 16. November, um 13:05 Uhr Ortszeit (6:05 Uhr MEZ). Das Hauptrennen über 18 Runden wird am Sonntag, 17. November, ab 12:25 Uhr Ortszeit (5:25 Uhr MEZ) ausgetragen.

Stimmen zum Qualifying

Sebastian Golz (Projektleiter Porsche 911 GT3 R): „Es war ein turbulentes Qualifying. Die beiden Porsche 911 GT3 R von Rowe Racing sind auf den Plätzen drei und vier gut positioniert, aber es wäre mehr möglich gewesen. Die Zwischenzeiten auf den schnellsten Runden versprachen Verbesserungen, aber jeweils kam die rote Flagge zum denkbar unglücklichsten Zeitpunkt heraus. So blieb es bei Positionen in der zweiten Reihe. Wir blicken positiv auf den Renntag, denn die notwendige Performance haben wir – das haben die Trainings deutlich gezeigt. Ich bin froh, dass Kévins Auto nach dem Unfall gerade noch rechtzeitig einsatzbereit war. So starten wir mit allen vier Autos in das Qualifyingrennen am Samstag.“

Earl Bamber (Porsche 911 GT3 R #98): „Unser Auto war im Qualifying richtig gut. Die Tatsache, dass unsere Rundenzeiten schneller waren als bei den Bestwerten aus den Trainings untermauert dies. Dennoch hat es nicht ganz zur Spitze gereicht. Ich weiss nicht, wo die anderen plötzlich den zusätzlichen Speed her hatten. Platz drei ist eine gute Ausgangsposition für das Qualifyingrennen. Von diesem Startplatz habe ich definitiv die Chance, um den Sieg zu kämpfen.“

Laurens Vanthoor (Porsche 911 GT3 R #99): „Ich bin nicht zufrieden. Im Vorlauf zu unserem Qualifying gab es im Zeitplan in Macau viele Verzögerungen, sodass unsere Session deutlich verspätet startete. Die Sonne ging schon fast unter, die Temperaturen waren niedriger als erwartet. Dies hat sich auf die Balance unseres Autos ausgewirkt. Und ich selbst habe auch nicht das Optimum herausgeholt. Auf jeder Runde gab es irgendwo einen kleinen Fehler. Nun stehen Earl und ich gemeinsam in der zweiten Reihe. Ich hoffe, dass wir sofort beim Start des Qualifyingrennens nach vorn kommen können.“

Alexandre Imperatori (Porsche 911 GT3 R #911): „Ich bin enttäuscht, denn es wäre erheblich mehr möglich gewesen. Meine Zwischenzeiten waren gut, ich lag auf klarem Kurs zu einer Verbesserung. Ausgerechnet in der letzten Kurve kamen dann rote Flaggen, und ich musste die schnelle Runde abbrechen. Mit dem zweiten Reifensatz habe ich einfach nicht mehr optimal am Limit agiert. An einigen Stellen habe ich es übertrieben und die Leitplanken berührt - typisch Macau. Leider war es am Ende nur Platz neun. Das Potenzial für eine deutlich bessere Position war auf jeden Fall vorhanden.“

Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #912): „Ich bin froh, dass ich nach meinen Umfall überhaupt noch am Qualifying teilnehmen konnte. Das Team Absolute Racing hat gemeinsam mit den Kollegen von Porsche Motorsport und Rowe Racing grossartige Arbeit geleistet. 15 Minuten nach dem Start der Zeitenjagd war mein Auto einsatzbereit. Leider gab es allerdings noch einige Elemente am Fahrzeug, die nicht optimal funktionierten. Unter diesen Voraussetzungen war nicht mehr drin. Ich hoffe, dass ich mich im Qualifyingrennen noch deutlich nach vorn arbeiten kann.“

Ergebnis Qualifying

1. Raffaele Marciello (I), Mercedes-AMG GT3, 2:15.669 Minuten
2. Dries Vanthoor (B), Audi R8 LMS, 2:15.972 Minuten
3. Earl Bamber (NZ), Porsche 911 GT3 R, 2:16.066 Minuten
4. Laurens Vanthoor (B), Porsche 911 GT3 R, 2:16.195 Minuten
9. Alexandre Imperatori (CH), Porsche 911 GT3 R, 2:16.934 Minuten
14. Kévin Estre (F), Porsche 911 GT3 R, 2:17.940 Minuten

Alle Ergebnisse unter https://www.its-results.com/

Vorschau

Beim FIA GT World Cup 2019 am 17. November in Macau (China) werden vier Porsche GT3 R an den Start gehen. Die Kundenteams Rowe Racing und Absolute Racing setzen jeweils zwei GT3-Fahrzeuge im härtesten Strassenrennen der Welt ein. Sportwagen-Weltmeister Kévin Estre (Frankreich) stellt sich ebenso der besonderen Herausforderung auf dem schnellen Stadtkurs wie seine Werksfahrerkollegen Earl Bamber (Neuseeland) und Laurens Vanthoor (Belgien). Der in China lebende Schweizer Alexandre Imperatori komplettiert das Aufgebot in Macau.

Die Fahrer

In den beiden von Rowe Racing eingesetzten Porsche 911 GT3 R starten die Werksfahrer Earl Bamber und Laurens Vanthoor. Der Belgier hatte das spektakuläre Strassenrennen 2016 gewonnen. Sportwagen-Weltmeister Kévin Estre kommt mit der Empfehlung des Gesamtsieges der 24 Stunden von Spa-Francorchamps nach Macau. Der Franzose steuert einen Porsche GT3 R von Absolute Racing. Im Schwesterauto des asiatischen Kundenteams agiert der Schweizer Alexandre Imperatori.

Der Porsche 911 GT3 R

911 GT3 R, FIA GT World Cup, Macau, 2019, Porsche AG

Der von Porsche Kundenteams eingesetzte 911 GT3 R wurde für die Saison 2019 neu entwickelt und basiert auf dem Strassenmodell 911 GT3 RS. Bei der Entwicklung flossen die Erkenntnisse aus den zahlreichen Einsätzen des Vorgängermodells konsequent in Verbesserungen in den Bereichen Aerodynamik und Kinematik mit ein. Der Sechszylinder-Motor im Heck des GT3-Rennfahrzeugs leistet über 368 kW (500 PS). Sein enormes Potenzial hat das GT3-Fahrzeug aus Weissach unter anderem beim Gewinn der 24 Stunden von Spa-Francorchamps 2019 unterstrichen.

Stimmen vor dem Rennen

Fritz Enzinger (Leiter Motorsport): „Der FIA GT World Cup ist zum Ende einer Motorsportsaison immer ein absolutes Highlight. Die schnelle Strecke, die berühmten Kurven und die Kulisse mit den grossen Kasinos und Hotels produziert beeindruckende Bilder. Wir werden in diesem Jahr mit einem besonders starken Aufgebot vertreten sein. Daher kann es nur ein Ziel geben: Ein Porsche 911 GT3 R soll das Strassenrennen in Macau gewinnen.“

Sebastian Golz (Projektleiter Porsche 911 GT3 R): „Wir haben zwei starke Kundenteams und vier sehr schnelle Fahrer am Start. Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden sind also gegeben. Wir haben den neuen Porsche 911 GT3 R im Verlauf dieses Jahres immer besser kennengelernt und viele Erfolge auf der ganzen Welt gefeiert. Das Auto bringt alles mit, um auch im Sprint auf dem engen und schnellen Kurs von Macau an die Spitze zu fahren. Das Zeittraining am Freitag und das Qualifyingrennen am Samstag werden zwei wichtige Schlüssel auf dem Weg zu einem guten Ergebnis im Hauptrennen sein.“

Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R): „Macau zählt zu meinen absoluten Lieblingsschauplätzen. Der Kurs spielt für mich in der gleichen Liga wie die Nordschleife oder der Mount Panorama Circuit in Bathurst Ich werde nach zweijähriger Pause endlich wieder auf den Guia Circuit zurückkehren. Entsprechend gross ist meine Vorfreude. Das Team Absolute Racing kenne ich bislang noch nicht, den Porsche 911 GT3 R dafür umso besser. Unser Auto hat weltweit schon viele Erfolge eingefahren. Ich hoffe, dass wir die Bilanz in Macau weiter verbessern können.“

Earl Bamber (Porsche 911 GT3 R #98): „Im vergangenen Jahr hatte ich vor allem im Rennen ein sehr schnelles Auto. Auf dem engen und schnellen Kurs gab es jedoch keine Chance zum Überholen, sodass ich nicht ganz nach vorn fahren konnte. In diesem Jahr müssen wir alles daransetzen, uns im Qualifying eine bessere Ausgangsposition zu verschaffen. Der neue Porsche 911 GT3 R wird uns dabei helfen. Ich freue mich, gemeinsam mit Laurens für Rowe Racing zu starten.“

Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.

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