Er ist ein Mann für alle Fälle. In welcher Meisterschaft Patrick Pilet auch am Start ist, er ist immer für Erfolge gut. 2014 hat der Kinofan das 24-Stunden-Rennen in Daytona gewonnen, 2010 war er schon in Dubai über dieselbe Distanz erfolgreich. Als begeisterter Golfer sucht Pilet auf Fairways und Greens genauso akribisch nach der idealen Linie wie auf der Rennstrecke. Seinen ersten grossen Erfolg mit Porsche feierte der Franzose 2007 als Gewinner des Porsche Carrera Cup France. Im Jahr darauf wurde er Porsche-Werksfahrer. 2014 gewann er nach dem 24-Stunden-Klassiker in Daytona auch das WEC-Rennen in Shanghai. 2015 sorgte er in der Tudor United SportsCar Championship für Aufsehen: Mit dem Porsche 911 RSR feierte er bei schwierigsten Bedingungen nicht nur den ersten Porsche-Gesamtsieg beim Petit Le Mans auf dem Traditionskurs Road Atlanta, sondern sicherte sich auch den Fahrertitel in der Klasse GTLM. 2017 gewann Pilet den prestigeträchtigen North American Endurance Cup. 2018 siegte er im 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, dem 12-Stunden-Rennen in Sebring und beim Petit Le Mans auf der Road Atlanta.