Earl Bamber absolvierte die Schritte vom Youngster bis in die Topserien des Langstreckensports im Eiltempo. Als Gewinner der Porsche Junior Sichtung, eines der umfangreichsten und durchgängigsten Nachwuchsförderungskonzepte in der Automobilbranche, holte er 2014 sowohl den Gesamtsieg im Porsche Mobil 1 Supercup als auch - zum zweiten Mal in Folge - im Porsche Carrera Cup Asia. Ein Jahr später stieg der Neuseeländer zum Porsche-Werksfahrer auf und siegte auf Anhieb bei den traditionsreichen 24 Stunden von Le Mans. Nach seinem grandiosen Erfolg im Porsche 919 Hybrid, den er gemeinsam mit Nico Hülkenberg und Nick Tandy erreichte, war Bamber 2016 ins GT-Programm von Porsche zurückgekehrt und startete unter anderem in der IMSA SportsCar Championship. 2017 überzeugte der Fahrer aus Kuala Lumpur 2017 wieder im Porsche 919 Hybrid und sicherte sich neben dem Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans zudem den Fahrerweltmeister-Titel in der FIA WEC. Im Folgejahr feierte der Neuseeländer als Stammpilot im GT-Werksprogramm in Nordamerika unter anderem den Sieg beim Rennen in Lexington (Ohio). Als Teamchef von Earl Bamber Motorsport (EBM) gelang dem Neuseeländer 2019 in der Intercontinental GT Challenge ein Einstand nach Mass. EBM fuhr mit dem 911 GT3 R den ersten Sieg für Porsche beim Zwölfstundenrennen in Bathurst (Australien) ein.