In den vergangenen Jahren wurden neue Modelle meist auf Bühnen vor grossen LED-Bildschirmen vorgestellt. Nicht so beim Porsche Macan der dritten Generation: Als der vollelektrische SUV auf die Präsentationsfläche rollte, erstreckte sich um ihm herum die von Marc Fornes geschaffenen Interpretation einer Doppelgarage. Ein beeindruckender Moment, der auch danach noch für staunende Augen sorgen sollte: Im Anschluss an die Weltpremiere verblieben das neue E-Modell und die auffällige Aluminiumskulptur an Ort und Stelle – als Teil der Singapore Art Week.
Mit der Entscheidung, einen anderen Weg zu gehen und eine Kunstinstallation in Auftrag zu geben, die nicht nur als Kulisse dienen, sondern ein integraler Bestandteil des Ereignisses werden sollte, landete Porsche einen Volltreffer – nicht nur bei den anwesenden Vertretern der internationalen Medien, sondern auch bei den einheimischen Besuchern.
„Die Singapore Art Week repräsentiert eine diverse und lebendige Kunst-Community“, weiss Clare Jedrek, singapurische Rennfahrerin und Moderatorin der Weltpremiere. „Die Kunst berührt die Seele, und jeder sieht sie mit anderen Augen. Gerade das macht sie so spannend. Sehen Sie sich die „Gardens by the Bay“ und all die „Supertrees“ an. Das ist Kunst. Es ist einmalig – immer wieder eine Attraktion und ein Publikumsliebling.“
Stichwort Publikumsliebling
Die Skulptur verwandelte sich in die ultimative Instagram-Kulisse. Die Besucher machten Selfies davor und versuchten, das Marina Bay Sands im Hintergrund mit aufs Bild zu bekommen. Die Automobil-Aficionados freuten sich, als erste einen Blick auf den brandneuen Porsche werfen zu können, während andere versuchten, die Öffnungen der Installation als kunstvolle Rahmen für ihre Fotos zu verwenden. Die Kinder nutzten sie zum Versteckspiel.
„Unsere für die Premiere geschaffene Skulptur sollte die Menschen inspirieren und ihnen einen ganz besonderen Moment schenken“, erklärt Marc Fornes. „Dieser allererste Augenblick, wenn man den Macan Electric zum ersten Mal sieht – ihn wollten wir unvergesslich machen.“