Das Rennen
Auf der digitalen Variante des 4,574 Kilometer langen Grand-Prix-Kurses im badischen Hockenheim traten 35 der weltbesten Simracer aus 15 Nationen mit der virtuellen Variante des 911 GT3 Cup gegeneinander an. Der Markenpokal-Rennwagen basiert auf der aktuellen Modellgeneration 992.
Im Qualifying hatte sich Coanda-Pilot Dayne Warren die Pole-Position für das Sprintrennen über neun Runden gesichert. Er verwies Charlie Collins (VRS) und Diogo C. Pinto (Team Redline) auf die Plätze. Ex-Champion Sebastian Job aus Grossbritannien (Red Bull Racing Esports) fuhr die viertschnellste Zeit vor Neueinsteiger Quentin Vialatte aus Belgien (R8G eSports) und Ayhancan Güven (Coanda). Warren setzte sich nach dem Start auch sofort an die Spitze und führte ein Quartett an, das sich marginal von seinen Verfolgern absetzen konnte. Obwohl die ersten Vier weniger als eine Sekunde voneinander trennte, blieb die Reihenfolge bis ins Ziel unverändert: Warren gewann vor Collins, Pinto und Job. Die Ränge fünf bis acht gingen an Vialatte, Güven, den Franzosen Jeremy Bouteloup (Coanda) und Moreno Sirica aus Italien (Williams Esports). Da die ersten Acht das Hauptrennen über 19 Runden in umgekehrter Reihenfolge in Angriff nehmen, durfte sich Sirica über die Pole-Position freuen – mit Bouteloup neben ihm in der ersten Startreihe.
#PESC - Sprintsieg für @57etingi, Platz 1 im Hauptrennen für @AyhancanGuven: Der #Porsche @TAGHeuer Esports #Supercup ist mit hochprofessionellem Esport-Racing und spannenden Duellen in seine 4. Saison gestartet
— Porsche Motorsport (@PorscheRaces) February 5, 2022
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Viel Freude an seiner Pole hatte Moreno Sirica nicht: Er fiel noch in der ersten Runde auf Rang neun zurück. An die Spitze setzte sich Jeremy Bouteloup vor Ayhancan Güven, Quentin Vialatte und Sebastian Job. Der als Favorit gehandelte Brite büsste aber in Runde drei alle Chancen auf ein Topergebnis ein, als er in der Spitzkehre umgedreht und nach hinten durchgereicht wurde.
Fortan entwickelte sich zwischen Bouteloup und Güven ein spannender Zweikampf um die Führung, den der Türke in Runde sieben für sich entschied. Im neunten Umlauf ging auch Pinto an dem Franzosen vorbei, der dabei weiter an Boden verlor. Fortan jagte der Portugiese den Führenden vor sich her – ein aufregendes Duell, in das sich auch Charlie Collins und Dayne Warren immer wieder einmischen konnten. So hart Pinto auch attackierte, so kunstvoll verteidigte der Porsche-Junior der Jahre 2020 und 2021 jedoch seine Spitzenposition. Erst die vorletzte Runde brachte eine Vorentscheidung: Obwohl Collins bereits mit einer Boxen-Durchfahrtsstrafe belegt war, griff er Pinto an und verschaffte Güven damit etwas Luft. Der Portugiese rutschte eingangs des Motodroms sogar kurz neben die Strecke und verlor weitere Zeit. Das Ziel erreichte er auf Rang vier. Da auch Warren noch eine Boxen-Durchfahrtstrafe antreten musste, ging der Sieg im Hauptrennen an Güven vor Carroll und Bouteloup. Als bester Rookie fuhr der Australier Cooper Webster (Red Bull Racing Esports) auf Platz fünf, während Coanda-Fahrer Oskar Biksrud bei seinem Debüt Neunter wurde. Der Norweger ist mit 15 Jahren der jüngste Teilnehmer im Porsche TAG Heuer Esports Supercup. Nach dem ersten von zehn Rennwochenenden des Porsche TAG Heuer Esports Supercup führt Ayhancan Güven die Tabelle mit 65 Punkten vor Diogo C. Pinto (63) und Graham Carroll (55) an.
Porsche-Junior Laurin Heinrich dominiert Allstar-Rennen
Im Vorprogramm trafen bekannte Content Creator im Rahmen der beiden Allstars-Rennen wieder auf Gaststarter aus dem realen Motorsport. Beide Läufe wurden eine klare Beute von Laurin Heinrich. Der neue Porsche-Junior startet mit dem 911 GT3 Cup auch im Porsche Mobil 1 Supercup. Im ersten Hockenheim-Sprint verwies er Tyson „Quirkitized“ Meier und Borja Zazo auf die Ränge. Als Sieger musste der Deutsche im zweiten Lauf vom letzten Startplatz ins Rennen gehen, arbeitete sich aber zügig nach vorne. Nach einem spannenden Dreikampf mit Emily „Emree“ Jones und dem brasilianischen IndyCar-Rennfahrer und Indianapolis-500-Sieger Tony Kanaan übernahm Heinrich in der achten von 15 Runden erneut die Führung. Die Australierin wurde Zweite vor Zazo.
In 14 Tagen geht es weiter: Zweiter Saisonlauf macht Station in Barcelona
Lauf zwei des diesjährigen Porsche TAG Heuer Esports Supercup steht bereits am 19. Februar auf dem Programm: Dann gehen die 35 digitalen Cup-Elfer auf dem Circuit de Barcelona Catalunya an den Start. Die Grand Prix-Strecke vor den Toren der spanischen Metropole zählte bereits 2020 und 2021 zum Kalender der weltweiten Esports-Meisterschaft auf der Simulationsplattform iRacing. In der vergangenen Saison konnte Sebastian Job im Hauptrennen triumphieren. Der 4,655 Kilometer lange Kurs stellt die Simracer sowohl fahrerisch als auch im Hinblick auf das ideale Set-up ihrer virtuellen Porsche 911 GT3 Cup vor besondere Aufgaben: Die selektiven Kurvenkombinationen – einige sind für die Piloten nicht einsehbar – erfordern fahrerisches Können und viel Erfahrung. Der Sprint führt über neun Runden, das Hauptrennen über die doppelte Distanz. Wie beim Saisonauftakt bereichern bekannte Influencer der Esports-Szene die Veranstaltung in Barcelona. Sie kämpfen in zwei All-Star-Rennen um den Sieg.
Online-Voting: Auf welcher Strecke soll der PESC am 5. März gastieren?
Fans und Follower des Porsche TAG Heuer Esports Supercup können direkten Einfluss auf die Saison-Planung des digitalen Markenpokals nehmen: Sie entscheiden per Online-Voting im Porsche Motorsport-Hub (https://motorsports.porsche.com), wo am ersten März-Samstag der dritte Lauf über die Bühne gehen soll. Zur Auswahl stehen die Traditionsstrecken in Watkins Glen (USA) und Interlagos (Brasilien) sowie der Stadtkurs von Long Beach (USA) und der Hungaroring in Ungarn. Die Abstimmung begann während des PESC-Auftakts in Hockenheim und läuft bis zum Start des Barcelona-Rennens – das Ergebnis steht damit noch während des Laufs auf dem Circuit de Barcelona Catalunya fest.
Stimmen nach dem Rennen
Ayhancan Güven (TR/Coanda): „Ich habe im echten Supercup einige Rennen gewonnen. Jetzt hat’s zum ersten Mal auch im virtuellen Supercup geklappt – das ist wirklich verrückt. Ich denke, ich bin heute nicht der Schnellste gewesen. Aber der Start in umgekehrter Reihenfolge für die ersten Acht war meine Chance. Ich bin clever gefahren und habe meine Führung mit allen Mitteln verteidigt. Sobald meine Saison im realen Motorsport beginnt, gibt es leider einige Terminüberschneidungen. Ich werde wohl nicht alle Rennen im Porsche TAG Heuer Esports Supercup bestreiten können. Aber ich trainiere weiter und helfe meinen Teamkollegen.“
Graham Carroll (GB/Red Bull Racing Esports): „Ich musste eine Menge Geduld aufbringen, um aufs Podium zu fahren. Einige meiner Konkurrenten haben Strafen erhaltent, andere hatten Probleme auf der Strecke – plötzlich lag ich auf Position zwei. Es ist sehr gut, Cooper Webster als dritten Fahrer neben Sebastian Job und mir im Team zu haben. Er ist so schnell wie wir, wir können also gut voneinander lernen.“
Jeremy Bouteloup (F/Coanda): Leider konnte ich die Führung nicht verteidigen. Beim Anbremsen der Kehre bin ich angeschoben worden und hätte beinahe das Auto verloren. Nach einigen leichten Kontakten und insbesondere in puncto Track-Limits wollte ich keine Durchfahrtstrafe riskieren. Dadurch wurde ich ein wenig nervös und habe mich aus Zweikämpfen herausgehalten. Mit Position drei bin ich zufrieden.“
Dayne Warren (AUS/Coanda): „Alle im Team haben hart daran gearbeitet, um Siege fahren zu können. Jeder im Team ist extrem darauf konzentriert, zu gewinnen und die beste Mannschaft zu sein. Das hat bis jetzt perfekt funktioniert.“
Laurin Heinrich (D/): „Mein Dank geht an Porsche für die Einladung zu diesem Rennen – gegen jemanden wie Tony Kanaan zu fahren, ist wirklich etwas Spezielles. Ich kenne den Hockenheimring aus dem realen Rennsport. Ich muss sagen, der virtuelle Porsche 911 GT3 Cup der neuen Generation 992 ist noch dichter am echten Rennauto dran, als es der Vorgänger war.“
Ergebnisse
Hockenheim, Sprintrennen
1. Dayne Warren (AUS/Coanda)
2. Charlie Collins (UK/VRS)
3. Diogo C. Pinto (P/ Team Redline)
4. Sebastian Job (GB/Red Bull Racing Esports)
5. Quentin Vialatte (B/R8G eSports)
Hockenheim, Hauptrennen
1. Ayhancan Güven (TR/Coanda)
2. Graham Carroll (GB/Red Bull Racing Esports)
3. Jeremy Bouteloup (F/Coanda)
4. Diogo C. Pinto (P/Team Redline)
5. Cooper Webster (AUS/Red Bull Racing Esports)
Punktestand nach 1 von 10 Wertungsläufen
1. Ayhancan Güven (TR/Coanda), 65 Punkte
2. Diogo C. Pinto (P/Team Redline), 63 Punkte
3. Graham Carroll (GB/Red Bull Racing Esports), 55 Punkte
Die Vorschau
Der Porsche TAG Heuer Esports Supercup (PESC) startet am Samstag, 5. Februar, in die neue Saison. Auf der virtuellen Variante des Grand Prix-Kurses in Hockenheim feiert der Porsche 911 GT3 Cup dann auch seine digitale Wettbewerbspremiere. Mit dem Cup-Neunelfer der Generation 992 kämpfen in diesem Jahr insgesamt 35 der besten Esports-Simracer aus 16 Nationen um Meisterschaftspunkte und Preisgelder in Höhe von insgesamt 200.000 US-Dollar. Die weltweite Meisterschaft auf der Simulationsplattform iRacing umfasst zehn Saisonläufe und endet Anfang Juni mit dem Saisonfinale im Autodromo Nazionale von Monza. Neben Traditionsstrecken wie der Nürburgring-Nordschleife und dem Circuit des 24 Heures in Le Mans gehören erneut die Formel-1-Kurse in Barcelona, Silverstone, Montréal und Spa-Francorchamps zu den Austragungsorten. Erstmals macht der virtuelle Markenpokal auch auf dem Red Bull-Ring in Spielberg Station. Ein weiteres Novum: Die Esports-Community entscheidet per Online-Voting darüber, auf welcher Strecke der dritte Saisonlauf stattfindet.
„Porsche Motorsport ist Mitte Januar beim virtuellen 24-Stunden-Rennen von Le Mans bereits mit einer Podiumsplatzierung in das neue Simracing-Jahr gestartet – nun läuft der Countdown für den Auftakt des Porsche TAG Heuer Esports Supercup 2022“, erläutert Marco Ujhasi, Manager Esports bei Porsche Motorsport. „Dabei steht der auf der Modellgeneration 992 basierende 911 GT3 Cup erstmals auch in einem virtuellen Porsche-Markenpokal als neues Einsatzgerät im Mittelpunkt. Die stark besetzte Serie geht in diesem Jahr in ihre vierte Saison und wartet erneut mit einem internationalen Teilnehmerfeld auf. Gemeinsam mit den zahlreichen Fans freuen wir uns auf packendes Simracing.“
#PESC – Get yourself ready for the new season of the #Porsche @TAGHeuer Esports Supercup by @iRacing starting February 5th. 35 of the fastest esports racers worldwide will race for glory and their share of a $200.000 prize pool. Join live every race day: https://t.co/kwgQhCwo1o pic.twitter.com/V46jRDEE1e
— Porsche Motorsport (@PorscheRaces) January 31, 2022
Sebastian Job aus dem Team Red Bull Racing Esports peilt seinen zweiten Titel im Porsche TAG Heuer Esports Supercup an: Der Brite hatte sich bereits 2020 zum Champion gekrönt. „Mein Ziel ist ganz klar der Gewinn der Meisterschaft. Im vergangenen Jahr musste ich leider anderen den Vortritt lassen“, erklärt der 21-Jährige. „Einige der Top-Fahrer aus der zurückliegenden Saison gehen aktuell zwar nicht mehr an den Start, aber die Konkurrenz ist nach wie vor stark und der Kampf um den Titel eine grosse Herausforderung. Aktuell muss ich mich noch an das neue Auto gewöhnen. Bis zum ersten Lauf sollten wir aber alles im Griff haben!“
Neben Job zählen auch dessen Landsleute Kevin Ellis Jr., der für Apex Racing Team ins Lenkrad greift, und der für Virtual Racing School fahrende Charlie Collins zu den Anwärtern auf die Nachfolge des amtierenden Champions Joshua Rogers. Der Titelverteidiger aus Australien verzichtet in diesem Jahr auf die Teilnahme, nachdem er in der abgelaufenen Saison die Serie zum zweiten Mal für sich entschieden hat.
David Williams gewinnt Contender-Serie und zieht in den PESC ein
Die limitierten Startplätze für den Porsche TAG Heuer Esports Supercup waren wie immer heiss begehrt. Nur die Top-20-Fahrer der abgelaufenen Saison haben sich automatisch für die diesjährige Serie klassifiziert. Um eines der 15 verbleibenden Cockpits zu erobern, mussten sich Kandidaten aus der ganzen Welt erstmals einem zweistufigen Auswahlmodus stellen. In Runde 1 konnten alle bei iRacing registrierten User an einem speziellen Qualifying-Wettbewerb teilnehmen. Die besten 15 Fahrer der Gesamtwertung rückten im zweiten Schritt in die sogenannte Contender-Serie auf. Dort trafen sie im September und Oktober des vergangenen Jahres bei sechs Rennen auf jene Esports-Racer, die im PESC 2021 die Plätze 21 bis 40 belegt hatten.
Als Sieger ging dabei der Brite David Williams hervor. Der Fahrer aus dem Team Virtual Racing Racing School verwies den Franzosen Quentin Vialatte und den Belgier Julien Soenen (beide R8G eSports) auf die Ränge zwei und drei. Zusammen mit zwölf weiteren Teilnehmern des Shoot-outs dürfen sie sich nun über den Einzug in den PESC 2022 freuen. Auch Rennprofi Ayhancan Güven schaffte erneut den Sprung ins Starterfeld. Der 24-jährige Türke hatte den realen Porsche Mobil 1 Supercup im vergangenen Jahr noch als Porsche-Junior auf Rang drei beendet.
Beim Saisonauftakt des Porsche TAG Heuer Esports Supercup auf dem Hockenheimring treten die Simracer am 5. Februar ab 20:00 Uhr (MEZ) zunächst zu einem Sprintlauf über neun Runden an. Das Hauptrennen über die doppelte Distanz beginnt um zirka 20:25 Uhr. Fans können das iRacing-Geschehen online über die Porsche-Kanäle auf YouTube und Twitch live verfolgen.
Prominente Influencer starten in der All-Star-Serie
Bekannte Content Creator aus der Esports-Racing-Szene bereichern erneut das Rahmenprogramm. Sie gehen in der Porsche TAG Heuer Esports Supercup All-Star Series an den Start. Als Titelverteidigerin tritt die Australierin Emily Jones alias „Emree“ an. Zu den weiteren Stars zählen prominente Influencer wie Jimmy Broadbent, Jaroslav Honzík – online besser bekannt als „Jardier“ – sowie Pierre-Olivier „Depielo“ Valette. Bei ausgewählten Läufen nehmen zudem Rennfahrer aus dem Kader von Porsche Motorsport im virtuellen Cockpit Platz und ergänzen das international besetzte Teilnehmerfeld.
Besonderheit dabei: Bei den ersten drei Saisonläufen dient der virtuelle Porsche 911 GT3 Cup als Sportgerät. Danach kommen für jeweils drei weitere Rennen der Porsche 718 Cayman GT4 und der 911 GT3 R zum Einsatz. Womit beim Finale gefahren wird, entscheidet die Community per Voting. Der All-Star-Livestream beginnt ab 18:30 Uhr (MEZ) mit dem Qualifying. Für die darauffolgenden beiden Rennen schaltet die Startampel um zirka 18:45 Uhr respektive 19:05 Uhr auf Grün.
Informationen zum Porsche TAG Heuer Esports Supercup halten der Porsche Newsroom, der Porsche Motorsport Hub und der Twitter-Account @PorscheRaces bereit.
Der Zeitplan (alle Zeiten MEZ)*
Samstag, 5. Februar
18:30 Uhr – 18:45 Uhr: Qualifying All-Stars
18:45 Uhr – 19:00 Uhr: Sprintrennen All-Stars
19:05 Uhr – 19:30 Uhr: Hauptrennen All-Stars
19:47 Uhr – 20:00 Uhr: Qualifying PESC
20:00 Uhr – 20:15 Uhr: Sprintrennen PESC
20:25 Uhr – 20:55 Uhr: Hauptrennen PESC
*alle Zeitangaben können leicht variieren
Der Rennkalender 2022
05.02.2022 – Deutschland: Hockenheimring (9/18 Runden)
19.02.2022 – Spanien: Barcelona (9/18 Runden)
05.03.2022 – tba nach Online-Voting
19.03.2022 – Grossbritannien: Silverstone GP-Kurs (7/14 Runden)
26.03.2022 – Österreich: Spielberg (10/20 Runden)
09.04.2022 – Kanada: Montreal (10/20 Runden)
23.04.2022 – Belgien: Spa-Francorchamps (6/12 Runden)
07.05.2022 – Deutschland: Nürburgring-Nordschleife, 24h-Variante (3/4 Runden)
21.05.2022 – Frankreich: Le Mans (3/6 Runden)
04.06.2022 – Italien: Monza (7/14 Runden)
in Klammern: Rundenanzahl für Sprint- und Hauptrennen