Porsche ist seit 2014 offizieller Partner des prestigeträchtigen Jahresendturniers. Die Favoritinnen von Porsche-Markenbotschafterin Julia Görges im Pan American Tennis Center der mexikanischen Millionenstadt sind Barbora Krejcikova und Iga Swiatek – sowie als hoffnungsvolle Aussenseiterin Annett Kontaveit.

„Mit ihrem variablen Spiel kann sich Barbora den besonderen Umständen in der Höhe von Guadalajara sicherlich gut anpassen. Ich hoffe nur, dass sie bei ihren ersten WTA Finals nicht zu nervös ist“, sagt die Gewinnerin des Porsche Tennis Grand Prix 2011 über die French-Open-Siegerin. In Paris hat die Tschechin zusammen mit Katerina Siniakova auch das Doppel gewonnen, ebenso wie bei den Olympischen Spielen in Tokio. Das erfolgreichste Duo des Jahres tritt auch in Guadalajara an, als eine von acht Doppelpaarungen, die ebenfalls über das „Porsche Race to the WTA Finals“ das Ticket für Mexiko gelöst haben. „Von der Spielanlage her sollte auch Iga Swiatek um den Titel spielen können“, sagt Julia Görges, die ihre erfolgreiche Tenniskarriere vor gut einem Jahr beendete, über die polnische French-Open-Siegerin von 2020. „Sie hat den Spin, der in der Höhenlage von Guadalajara der Schlüssel zum Erfolg sein könnte.“

Was die Titelchancen von Aryna Sabalenka angeht, der Weltranglistenzweiten und Topgesetzten aus Belarus, ist Julia Görges eher skeptisch. „Sie hat in dieser Saison sehr stark gespielt, auch beim Porsche Tennis Grand Prix, wo ich sie im Finale live erlebt habe“, sagt sie. „Ich befürchte aber, dass sie Probleme bekommen könnte, weil sie sehr gerade spielt und die in Guadalajara verwendeten Bälle für sie dadurch sehr schwierig zu kontrollieren sein werden.“ Wegen der dünnen Luft in über 1.500 Metern Höhe wird mit drucklosen, extrem weichen Bällen gespielt, die die Spielerinnen nicht gewohnt sind. Julia Görges: „Bei uns würden diese Bälle nicht springen, nur wegrollen. In der Höhe gehen sie jedoch ab wie eine Rakete.“

Aryna Sabalenka, WTA Finals, Guadalajara, 2021, Porsche AG
Aryna Sabalenka
Annett Kontaveit, WTA Finals, Guadalajara, 2021, Porsche AG
Annett Kontaveit

Als Aussenseiterin mit Titelchancen sieht sie die Estin Annett Kontaveit, 2019 Finalistin beim Porsche Tennis Grand Prix. Sie kennt sie gut, hat früher oft zusammen mit ihr trainiert. „Von allen Spielerinnen bei den Finals hat man von ihr sicherlich am allerwenigsten erwartet, dass sie sich qualifizieren kann“, sagt sie. „Mit zuletzt zwei Siegen in Folge in Moskau und Cluj-Napoca hat sie es quasi auf den letzten Drücker geschafft. Sie hat gerade einen Lauf und am wenigsten Druck von allen – das macht sie für jede Gegnerin gefährlich.“

Nicht nur Julia Görges findet es schade, dass Ashleigh Barty in Guadalajara nicht dabei ist. Die Titelverteidigerin und Weltranglistenerste aus Australien, im April Siegerin beim Porsche Tennis Grand Prix, hat das „Porsche Race to the WTA Finals“ klar gewonnen. Trotzdem hat sie auf die Reise nach Mexiko verzichtet, was Julia Görges durchaus nachvollziehen kann: „Sie war in diesem Jahr fast sieben Monate in der Welt unterwegs, konnte wegen der sehr restriktiven australischen Corona-Politik nicht zurück nach Hause. In dieser mentalen Extremsituation hat sie fünf Turniere gewonnen, so viele wie keine andere Spielerin, darunter auch Wimbledon. Eine bewundernswerte Leistung. Dass sie jetzt nicht noch einmal zwei Wochen in Quarantäne wollte, nur um die WTA Finals spielen zu können, das kann ich voll verstehen. Doch auch wenn die Nummer 1 fehlt, werden wir ein spannendes und hochklassiges Finalturnier erleben.“

Anett Kontaveit, Garbine Muguruza, Maria Sakkari, Aryna Sabalenka, Barbora Krejcikova, Karolina Pliskova, Iga Swiatek, Paula Badosa (l-r), WTA Finals, Guadalajara, 2021, Porsche AG
Die Spielerinnen: Anett Kontaveit, Garbine Muguruza, Maria Sakkari, Aryna Sabalenka, Barbora Krejcikova, Karolina Pliskova, Iga Swiatek, Paula Badosa (l-r)

Die Akron WTA Finals

Das Finalturnier wird im Pan American Tennis Center in Guadalajara und damit erstmals in Lateinamerika ausgetragen. Die mexikanische Stadt ist kurzfristig für Shenzhen eingesprungen. 2022 kehren die WTA Finals in die chinesische High-Tech-Metropole zurück. Porsche ist im Rahmen seiner langjährigen erfolgreichen Partnerschaft mit der WTA bereits zum siebten Mal Partner der WTA Finals. „Wir freuen uns, dass das prestigeträchtige Finalturnier 2021 in diesem Jahr wieder stattfinden kann“, sagt Deniz Keskin, Leiter Brand Management und Partnerschaften der Porsche AG. „Trotz der kurzfristigen Planungen durch die Pandemie blicken wir erwartungsvoll gemeinsam mit unserer Tochtergesellschaft Porsche Latin America einem spannenden Event für alle Tennisfans und unsere Kunden entgegen.“

Spielerinnen: Über das „Porsche Race to the WTA Finals“ mit insgesamt 54 Turnieren, darunter den vier Grand Slams, haben sich diese Spielerinnen für das traditionsreiche Jahresendturnier qualifiziert: Aryna Sabalenka (Belarus), Barbora Krejcikova (Tschechien), Karolina Pliskova (Tschechien), Gewinnerin des Porsche Tennis Grand Prix 2018, Maria Sakkari (Griechenland), Iga Swiatek (Polen), Garbine Muguruza (Spanien), Paula Badosa (Spanien) und Annett Kontaveit (Estland). Ebenfalls qualifiziert sind die acht besten Doppel.

Modus: Gespielt wird jeweils in zwei Gruppen nach dem Round-Robin-System jede gegen jede. Die zwei Bestplatzierten jeder Gruppe erreichen das Halbfinale. Die Einzelsiegerin erhält die Billie Jean King Trophy, das siegreiche Doppel wird mit der Martina Navratilova Trophy ausgezeichnet.

Historie: Die WTA Finals wurden erstmals 1972 in Bacon Raton/Florida ausgetragen. Siegerin damals: Chris Evert. Die erfolgreichste Spielerin in der Geschichte des Turniers ist Martina Navratilova mit sieben Siegen im Einzel. Die erste deutsche Gewinnerin war 1982 Sylvia Hanika. Steffi Graf holte als erfolgreichste Deutsche fünf Mal (1987, 1989. 1993, 1995, 1996) den Titel – 1995 im Finale gegen Anke Huber, heute Sportliche Leiterin des Porsche Tennis Grand Prix.

WTA Finals, Guadalajara, 2021, Porsche AG
Porsche ist seit 1974 offizieller Partner der WTA-Finals

Porsche im Tennis

Bereits seit 1978 ist Porsche Sponsor des Porsche Tennis Grand Prix, seit 2002 zusätzlich auch Veranstalter. Das Turnier in der Stuttgarter Porsche-Arena wurde bei der letzten Spielerinnen-Wahl erneut zum weltweit beliebtesten seiner Kategorie gekürt. Im Rahmen seiner globalen Partnerschaft mit der Women’s Tennis Association (WTA) ist Porsche unter anderem Titelpartner des „Porsche Race to the WTA Finals“, der offiziellen Qualifikationsrangliste für die WTA Finals. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller ist zudem exklusiver Automobilpartner der WTA sowie der WTA Finals und in diesem Jahr Sponsor der WTA-Turniere in Lyon (Frankreich), St. Petersburg (Russland), Berlin und Bad Homburg (Deutschland), Cincinnati (USA), Linz (Österreich) sowie die beiden Veranstaltungen in Cluj-Napoca (Rumänien). Als Premiumpartner des Deutschen Tennis Bundes (DTB) unterstützt das Unternehmen das Porsche Team Deutschland im Billie Jean King Cup (ehemals Fed Cup) und engagiert sich mit dem Porsche Talent Team sowie dem Porsche Junior Team in der Nachwuchsförderung. Die Markenbotschafterinnen Angelique Kerber, Julia Görges und Maria Sharapova geben Porsche im Tennis ein Gesicht.

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Verbrauchsangaben

Taycan

WLTP*
  • 0 g/km
  • 23,9 – 19,6 kWh/100 km
  • 371 – 503 km

Taycan

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,9 – 19,6 kWh/100 km
Elektrische Reichweite kombiniert (WLTP) 371 – 503 km
Elektrische Reichweite innerorts (WLTP) 440 – 566 km
Effizienzklasse: C

Taycan Turbo S Cross Turismo

WLTP*
  • 0 g/km
  • 24,0 – 22,5 kWh/100 km
  • 428 – 458 km

Taycan Turbo S Cross Turismo

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,0 – 22,5 kWh/100 km
Elektrische Reichweite kombiniert (WLTP) 428 – 458 km
Elektrische Reichweite innerorts (WLTP) 519 – 561 km
Effizienzklasse: C