Lauf 2
Pascal Wehrlein (GER) wurde am Freitag in seinem ersten Rennen mit dem Porsche 99X Electric starker Fünfter. Im zweiten Rennen am Samstag belegte er den zehnten Platz. Sein Teamkollege André Lotterer (GER) verabschiedete sich heute mit Rang elf vom Saisonstart auf der Arabischen Halbinsel.
Als Zweiter des Super-Pole-Qualifyings legte Pascal Wehrlein im ersten Rennen den Grundstein für seine Top-5-Platzierung. Das positive Resultat hatte zur Folge, dass er am zweiten Renntag in der ersten Qualifying-Gruppe startete und damit auf der Strecke ungünstigere Grip-Verhältnisse hatte. Mit seinem Porsche 99X Electric fuhr er von Startplatz 16 los. Da es auf dem engen und kurvenreichen Kurs nahe der Hauptstadt Riad nur wenige Überholmöglichkeiten gibt und das mit starken Piloten besetzte Formel-E-Feld sehr ausgeglichen ist, konnte er sich auf der Strecke nicht weiter verbessern. Durch nachträgliche Zeitstrafen für vor ihm platzierte Konkurrenten wurde er schliesslich als Zehnter gewertet und holte damit einen Punkt.
#DiriyahEPrix Race 2 Update 🚨
— TAG Heuer Porsche FE Team (@PorscheFormulaE) February 27, 2021
Due to several penalties for competitors, @PWehrlein moves into P10 and scores one point for the team. @Andre_Lotterer finishes in P11. #TAGHeuerPorsche #PorscheFormulaE @FIAFormulaE pic.twitter.com/MXloXaUjyV
Sein Teamkollege André Lotterer wurde im ersten Rennen von einem Reifendefekt gebremst, und auch am Samstag war das Glück nicht auf seiner Seite. Nach einem Unfall auf einem schnellen Streckenabschnitt im freien Training musste sein Porsche 99X Electric neu aufgebaut werden. Das war bis zum Qualifying nicht zu schaffen, so dass er das 45-Minuten-Rennen (plus eine Runde) aus der Boxengasse in Angriff nehmen musste. Fünf Positionen konnte er auf der Strecke gut machen – und profitierte ebenfalls nachträglich von den von der Rennleitung verhängten Zeitstrafen. Weil nach mehreren Unfällen Fahrzeugteile auf der Strecke lagen, wurde das Rennen kurz vor Schluss abgebrochen.
So geht’s weiter: Das nächste Rennen für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ist am 10. April der Rome E-Prix, der 3. Lauf zur ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft.
Stimmen zum Diriyah E-Prix, Lauf 2
Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E: „Wir haben etwas riskiert, als wir André aus der Boxengasse starten liessen, um dadurch etwas Energie zu sparen. Leider ist das nicht ganz aufgegangen. Zwei Gelbphasen und der vorzeitige Rennabbruch haben uns nicht in die Karten gespielt. Trotzdem gibt es viel Positives, dass wir von diesem Saisonauftakt mitnehmen, dazu wichtige Erkenntnisse, die uns weiterbringen. Nach einem fantastischen Qualifying ging Pascal am Freitag aus der ersten Startreihe ins Rennen und André Lotterer aus der vierten – das war eine sehr gute Teamperformance. Heute lief der Tag nicht optimal. Das Team hat einen sehr guten Job gemacht und das Auto von André rechtzeitig fürs Rennen neu aufgebaut. So ein Rennen ist wie ein Puzzle, und bei uns haben heute einige Teile nicht ganz gepasst. Doch das wirft uns nicht zurück. Wir wissen, was wir können und bleiben zuversichtlich.“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#99): „Für uns war das alles in allem ein guter Start in die Saison. Vor allem das sehr gute Qualifying am Freitag, die Top-5-Platzierung im Rennen und das Top-Ten-Ergebnis heute machen mich zuversichtlich. Heute war es eher schwierig. Wenn du im Pulk mitfährst und um dich herum Autos hast, die im ersten Rennen auch schon stark unterwegs waren, ist es nicht einfach, weiter nach vorne zu fahren. Ich habe alles versucht und war dabei einmal etwas zu optimistisch – nach der Durchfahrtstrafe, die ich für dieses Manöver bekam, war keine bessere Platzierung möglich. Jetzt müssen wir sehen, was wir beim nächsten Rennen in Rom verbessern können. Ich bin sicher, wir werden stärker zurückkommen.“
André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36): „Schade, dass wir heute nicht zeigen konnten, welche Fortschritte wir im Vergleich zur Vorsaison gemacht haben. Für mich war es leider ein Wochenende zum Vergessen. Gestern eine Schraube im Reifen, heute der Unfall im freien Training, so dass ich das Qualifying auslassen musste. Grosser Dank an meine Crew, die das Auto rechtzeitig zum Rennen repariert hat. Jetzt kann es in Rom nur besser werden.“
Lauf 1
Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ist gut in die neue Saison der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft gestartet. Auf dem anspruchsvollen Stadtkurs im saudi-arabischen Diriyah kam Pascal Wehrlein (GER) am Freitag in seinem ersten Rennen mit dem Porsche 99X Electric als Fünfter ins Ziel und sicherte Porsche damit wichtige Meisterschaftspunkte. Sein Teamkollege André Lotterer (GER) belegte im ersten Nachtrennen in der Geschichte der innovativen Elektro-Rennserie Platz 16.
Nach einer starken Vorstellung und der zweitschnellsten Zeit im Super-Pole-Qualifying nahm Pascal Wehrlein das Rennen auf der 2,495 Kilometer langen Strecke nahe der Hauptstadt Riad aus der ersten Startreihe in Angriff. Im Porsche 99X Electric mit der Startnummer 99 kam er gut weg und machte sich auf die Verfolgung des Spitzenreiters. Auf dem engen und kurvenreichen Stadtkurs konnte er den Druck auf den Führenden im weiteren Rennverlauf allerdings nicht aufrechterhalten. Nach der Hälfte der Distanz (45 Minuten plus eine Runde) fiel er, als sich seine Verfolger über den „Attack Mode“ zusätzliche Leistung sicherten, auf den fünften Platz zurück. Zwei Safety-Car-Phasen in der Schlussphase verhinderten seinen Angriff auf die Spitze.
Nicht ganz so gut lief es für seinen Teamkollegen André Lotterer. Der Routinier startete das Rennen als Siebter des Qualifyings. Wegen eines Reifenschadens musste er mit seinem Porsche 99X Electric mit der Startnummer 36 in der Schlussphase an die Box und fiel dadurch zurück.
Das zweite Rennen des Saisonauftakts in Diriyah findet am Samstag, 27. Februar, statt. Der Start ist um 20.03 Uhr Ortszeit (18.03 Uhr MEZ). Auf Sat.1 wird es live übertragen. Als Livestream ist es auf ran.de zu sehen.
Stimmen zum Diriyah E-Prix, Lauf 1
Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E: „Erstmal sind wir alle froh, dass wir endlich wieder ein Rennen fahren konnten. Für uns hat es gut begonnen. Pascal konnte das Tempo der Spitze mitgehen und dabei auch noch Energie sparen. Bei unserem Attack Mode stimmten dann allerdings die Einstellungen nicht, was uns etwas zurückwarf. Wir müssen noch analysieren, was da genau los war. Pascal ist das Rennen sicher zu Ende gefahren, während André zum Radwechsel an die Box musste. Wir schauen jetzt nach vorne und greifen morgen wieder an.“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#99): „Alles in allem war das ein gutes erstes Saisonrennen. Doch wenn du aus der ersten Reihe startest, denkst du natürlich, dass du das Rennen gewinnen kannst. Ich bin deshalb auch nicht ganz zufrieden, da wäre sicherlich ein besseres Ergebnis möglich gewesen. Ich hatte einen guten Start und anfangs auch einen guten Speed, doch das änderte sich beim ersten Attack Mode. Die Gründe kennen wir noch nicht. Da müssen wir jetzt auf die Daten schauen und überlegen, was wir am Samstag bessermachen können.“
André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36): „So hatte ich mir mein erstes Rennen der neuen Saison nicht vorgestellt. Der Porsche 99X Electric fühlte sich wie schon im Training und Qualifying gut an, aber bei der Performance müssen wir noch zulegen. Dazu bin ich dann wohl auch noch über ein Teil gefahren, das auf der Strecke lag, so dass ich mit einem defekten Reifen an die Box musste. Auch wenn ich heute keine Punkte geholt habe, bin ich für das Rennen am Samstag trotzdem zuversichtlich.“
Vorschau: Fragen und Antworten zum Diriyah E-Prix
Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team reist mit guten Erinnerungen zu den Auftaktrennen. Im November 2019 hat es auf dem Stadtkurs unweit von Riad sein erfolgreiches Formel-E-Debüt gefeiert, als André Lotterer mit dem Porsche 99X Electric Zweiter wurde. Pascal Wehrlein, sein neuer Teamkollege, bestreitet in Diriyah sein erstes Rennen als Porsche-Werksfahrer. Der Saisonstart der Formel E war ursprünglich für Januar in Santiago de Chile vorgesehen, wurde aber aufgrund der Corona-Pandemie verschoben und nach Saudi-Arabien verlegt.
Porsche geht mit einem klaren Bekenntnis zur Formel E in seine zweite Saison. Der Sportwagenhersteller nutzt den rein elektrischen Formel-Sport für eine konsequente Entwicklungsarbeit und den Ausbau seiner Kompetenzen im Bereich batterie-elektrische Antriebe. Nach der erfolgreichen Debütsaison des Porsche 99X Electric haben die Ingenieure in Weissach umfangreiche Weiterentwicklungen am Antriebsstrang umgesetzt. Auch das Team wurde neu aufgestellt: Martin Füchtner hat die Rolle des Technischen Projektleiters Formel E übernommen. Malte Huneke, der diese Position seit Beginn des Porsche Formel-E-Programms bekleidete, verantwortet jetzt die Gesamtfahrzeugentwicklung aller Rennfahrzeuge von Porsche Motorsport.
Mit zwölf Teams und 24 Fahrern ist die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft auch in der Saison 7 stark besetzt. Insgesamt sind zehn Automobilhersteller vertreten, so viele wie in keiner anderen weltweiten Rennserie.
Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E)
Das Warten auf den Saisonauftakt war eine Geduldsprobe. Wie sehr sehnen du und dein Team den Start in Diriyah herbei?
„Wir können kaum erwarten, bis es nach der langen Pause endlich losgeht. Der Start einer neuen Saison ist immer aufregend, vor allem für uns. Wir sind diesmal viel besser vorbereitet und gehen auch mit grösseren Erwartungen an den Start als in der Vorsaison. Die war, bedingt durch die Pandemie, sehr kurz. Für uns als Rookie-Team war das im vergangenen Jahr ein grosses Handikap, weil uns durch die ausgefallenen Rennen wichtige Streckenerfahrungen verlorengegangen sind. Jetzt hoffen wir alle auf eine komplette und für uns erfolgreiche Saison 2021.“
Wie schwierig war es in den letzten Wochen und Monaten, die Motivation des Teams hochzuhalten – und wie wichtig ist ein erfolgreicher Saisonstart?
„Das war schon eine Herausforderung. Wir sind ein Rennteam und wollen Rennen fahren. Der Lockdown war – trotz aller virtuellen Möglichkeiten, die wir für die Weiterentwicklung des Porsche 99X Electric nutzen konnten – ein tiefer Einschnitt. Dazu kam dann noch die Absage des Saisonauftakts in Chile. Doch wir sind es gewohnt, auf neue Entwicklungen schnell zu reagieren. Flexibilität ist unser Alltag. Der Teamspirit und der Zusammenhalt waren immer da, und deshalb gehen wir hochmotiviert ins Jahr 2021. Ein erfolgreicher Saisonstart hilft natürlich. Viel wichtiger ist jedoch, mit einem perfekt vorbereiteten Auto an den Start zu gehen und immer 100 Prozent Leistung abzuliefern. Daran haben wir in den vergangenen Monaten gearbeitet. Der Rest kommt von allein.“
Was ist jetzt anders als beim Formel-E-Einstieg vor einem Jahr, und mit welchen Zielen gehst du in die zweite Saison?
„Unsere Rookiesaison war wie eine Achterbahn. Uns hat ganz einfach die nötige Konstanz gefehlt, die du brauchst, um am Ende weit vorn zu sein. Im ersten Jahr ist das aber ganz normal. Jetzt müssen wir den nächsten Schritt gehen. Mit den Erfahrungen aus unserer Debütsaison können wir uns jetzt auf die Performance auf der Strecke konzentrieren und darauf, unser Auto schneller zu machen. Wenn uns das gelingt, erreichen wir auch unsere Ziele: Wir wollen Rennen gewinnen und Weltmeister werden.“
André Lotterer (Porsche-Werksfahrer, #36)
In deine erste Formel-E-Saison mit Porsche bist du mit einem zweiten Platz in Diriyah gestartet. Was ist für dich diesmal die grosse Herausforderung?
„Die Formel E ist eine sehr schwierige Meisterschaft. Um Erfolg zu haben, muss alles passen. Du musst dich möglichst weit vorne qualifizieren, problemlos durchs Rennen kommen und beim Energiemanagement eine gute Strategie haben. Ausserdem brauchst du eine gute Balance im Auto. Die grosse Herausforderung für uns wird sein, auf alle Situationen gut vorbereitet zu sein, um – falls mal etwas nicht nach Plan läuft – schnell reagieren zu können. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Wir sind als Team mit den Aufgaben gewachsen und haben im Vergleich zur Vorsaison grosse Entwicklungsschritte gemacht. Doch das müssen wir jetzt auch abrufen, und zwar immer dann, wenn es darauf ankommt.“
Haben sich dadurch auch die Saisonziele geändert?
„Wir haben von allen Teams die steilste Lernkurve. Da kann man schon eine gute Performance erwarten. In unserer Rookiesaison haben wir viel gelernt. Auch bei unseren Testfahrten haben wir gesehen, dass unsere Ingenieure bei der Weiterentwicklung des Porsche 99X Electric einen tollen Job gemacht haben. Dadurch hat sich natürlich auch unsere Zielsetzung geändert. In unserer ersten Saison wollten wir Podiumsplätze. Die haben wir erreicht. Jetzt wollen wir Siege. Natürlich ist der Druck dadurch grösser, doch ich bin sicher, den halten wir aus.“
Nach der Absage des Saisonauftakts in Santiago de Chile hattest du plötzlich viel Freizeit. Wie hast du sie genutzt?
„Das war eine unerwartete Planänderung. Doch ich habe mich der neuen Situation schnell angepasst. Ich habe mein Sportprogramm optimiert und um weitere Einheiten ergänzt. So habe ich zum Beispiel mit Kickboxen angefangen. Ausserdem war ich zusätzlich im Simulator.“
Pascal Wehrlein (Porsche-Werksfahrer, #99)
Für dich war die Rennpause besonders lang. Wie sehr freust du dich auf den Saisonstart?
„Ich kann es kaum erwarten. Die Pause war für mich extrem lang, schliesslich bin ich mein letztes Rennen fast genau vor einem Jahr in Marrakesch gefahren. Natürlich haben wir zwischendurch getestet und dabei gute Fortschritte gemacht. Doch das ersetzt keine Rennen. Jeder im Team brennt darauf, die bei den Tests gewonnenen Erkenntnisse im Rennen umzusetzen. Ich hoffe auf einen erfolgreichen Saisonstart in Diriyah und darauf, dass der Rest der Saison wie geplant über die Bühne geht.“
In Diriyah fährst du dein erstes Rennen für Porsche. Ist das für dich etwas Besonderes und was ist in dieser Saison möglich?
„Das ist auf jeden Fall etwas Besonderes. Porsche ist schliesslich einer der erfolgreichsten Automobilhersteller im Motorsport. Für mich ist es eine Ehre und grosse Motivation, Teil der Porsche-Motorsport-Familie zu sein. Ich kenne die Formel E inzwischen recht gut und weiss, worauf es in dieser Rennserie ankommt. In der Vorbereitung auf die neue Saison haben wir ausgiebig getestet und sind dadurch gut gerüstet für die Herausforderungen, die auf uns warten. Wir haben alles, um Rennen zu gewinnen. Und genau das ist unser Ziel.“
Sind Nachtrennen eine besondere Herausforderung?
„Ich fahre sehr gerne in der Nacht. Das ist eine ganz besondere Atmosphäre. Alles kommt einem viel schneller vor. Die Strecke wird hell erleuchtet sein. Trotzdem musst du dich als Fahrer sehr konzentrieren, weil dein Sichtfeld kleiner ist und du deine Referenzpunkte schlechter erkennst. Wenigstens wird man nicht von der Sonne geblendet.“
Die Strecke
Der Diriyah E-Prix wird auf einem 2,494 Kilometer langen Stadtkurs mit 21 Kurven ausgetragen, der durch alte Festungsanlagen und vorbei an traditionellen Lehmbauten führt. „Das ist eine echte Fahrerstrecke, sehr anspruchsvoll“, sagt André Lotterer, dem vor allem gefällt, dass es nicht so viele 90-Grad-Kurven und Haarnadeln gibt wie auf den meisten anderen Formel-E-Kursen. „In den ersten 14 Kurven geht es nur links, rechts, bergauf, bergab, schnell, langsam. Als Fahrer hast du gar keine Zeit, auf die Energie zu achten. Erst nach Kurve 14 kannst du mal aufs Lenkrad schauen.“ Auf was es vor allem ankommt? „Die Schwierigkeit ist, dein Auto so einzustellen, dass es in verschiedenen Situationen gut funktioniert. Es ist auch nicht einfach, einen guten Rhythmus zu finden. Und falls der Wüstenwind Sand auf die Strecke weht, kann es sehr rutschig sein.“
Live im TV und Internet
Das sind die Übertragungszeiten im TV und als Livestream im Internet vom Formel-E-Saisonauftakt in Diriyah:
Freitag, 26.2. – 13.45 Uhr, NewsTV.Porsche.de und ran.de: Qualifying 1. Rennen live
Freitag, 26.2. – 17.30 Uhr, ProSieben Maxx, NewsTV.Porsche.de und ran.de: 1. Rennen live
Samstag, 27.2. – 13.45 Uhr, ran.de: Qualifying 2. Rennen live
Samstag, 27.2. – 17.00 Uhr, Sat.1 und ran.de: 2. Rennen live
Der Medienservice
Erste aktuelle Fotos aus Diriyah stehen am 25. Februar auf der Porsche Presse-Datenbank zur Verfügung. Rennberichte folgen am 26. Februar (Rennen 1) und 27. Februar (Rennen 2). Weitere Informationen rund um das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team werden live auf dem Twitter-Kanal @PorscheFormulaE veröffentlicht. Alles Wissenswerte über das Team, die Fahrer und die Rennserie finden Sie im Porsche Formel E Media Guide.
Der Media Guide
Als Ergänzung und Erweiterung seines klassischen Media Guides präsentiert das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ab sofort interessante Inhalte zum Porsche-Engagement in der Formel E, die den Medien einen echten Mehrwert bieten. So liegt der Fokus zunächst auf dem Porsche 99X Electric, mit dem Porsche in Diriyah in seine zweite Formel-E-Saison startet. In einer 3D-Animation können User verschiedene Details des vollelektrischen Rennwagens anklicken, beispielsweise Antriebstrang, Bremsen oder Lenkrad, und Martin Füchtner, Technischer Projektleiter Formel E, liefert in Erklär-Videos die gewünschten Informationen. Der Media Guide ist unter https://media.porsche.com/formel-e zu erreichen. Im Verlauf der Saison wird er laufend aktualisiert und durch zusätzliche interaktive Inhalte erweitert.
Die Partner
Mit 16 Partnern startet das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team auch in seine zweite Saison mit einem aussergewöhnlichen Partner-Portfolio. Acht davon treten als On-Car-Partner auf dem Porsche 99X Electric in Erscheinung. Angeführt werden sie von TAG Heuer als Titel- und Timing-Partner. Porsche und der Schweizer Hersteller von Luxusuhren blicken auf viele erfolgreiche Kooperationen im Motorsport zurück. Offizieller Technologiepartner ist der Simulationssoftwarespezialist ANSYS. Vodafone ist als offizieller Kommunikationspartner mit an Bord. Der Schweizer Energie- und Automatisierungstechnikkonzern ABB ist neben seiner Rolle als Titelpartner der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft auch auf dem Porsche Rennfahrzeug sichtbar. ExxonMobil war mit seiner Marke Mobil als Technologiepartner bereits in die Entwicklung des Porsche 99X Electric eng eingebunden.
Das Modeunternehmen Hugo Boss ist weltweiter Bekleidungspartner von Porsche Motorsport und auch Ausstatter des Teams. Als technischer Partner für feuerfeste Rennbekleidung sowie für Schuhe und Reisegepäck wird die Crew von dem Sport-Lifestyle-Unternehmen Puma ausgestattet. Der Reifenhersteller Michelin als langjähriger Partner von Porsche Motorsport ist auch in der Formel E mit dabei. Weitere Partner des TAG Heuer Porsche Formel-E-Teams sind TRILUX (Leuchten), C. & A. VELTINS (Brauerei), Humbel Gear Technology (Zahnradtechnologie), Kärcher (Reinigungstechnik), Hazet (Werkzeugausrüster), Red Bull (Energy Drinks), Stilo (Helme) und SACRED Coffee (Kaffee und Tee).
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— TAG Heuer Porsche FE Team (@PorscheFormulaE) February 22, 2021
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Der Porsche 99X Electric
Mit dem Porsche 99X Electric kehrte Porsche 2019 nach mehr als 30 Jahren in den Formel-Sport zurück und feierte mit dem zweiten Platz beim Auftaktrennen im saudi-arabischen Diriyah ein erfolgreiches Debüt. Der Elektrorennwagen mit dem Porsche E-Performance Powertrain, dem in Weissach entwickelten Antriebsstrang, dient zugleich als Entwicklungsträger für Elektro-Serienfahrzeuge des Sportwagenherstellers. So kommt beispielsweise die in der Formel E verwendete 800-Volt-Technologie auch beim Taycan zum Einsatz, dem ersten vollelektrischen Seriensportwagen von Porsche. Energiemanagement und -effizienz sind sowohl in der Formel E als auch in der Serienentwicklung wichtige Erfolgsfaktoren. Die maximale Leistung des 99X Electric beträgt 250 kW (340 PS) im Qualimodus und 200 kW (270 PS) im normalen Rennmodus. Sie kann im Attackmodus auf 235 kW (320 PS) und mit dem Fanboost auf 250 kW (340 PS) gesteigert werden. Die maximale Rekuperation beträgt 250 kW, die nutzbare Batteriekapazität 52 Kilowattstunden.
Die Formel E
Die Formel E ist die erste vollelektrische Rennserien der Welt und bringt seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. Als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien fördert sie gleichzeitig die weltweite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen mit dem Ziel, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Das Format ist kompakt: Training, Qualifying und Rennen finden an einem Tag statt. Ein Rennen dauert 45 Minuten plus eine Runde. In der Formel E, in der in dieser Saison erstmals ein Fahrer- und Team-Weltmeister gekürt wird, sind mehr Automobilhersteller am Start als in jeder anderen Rennserie. Entsprechend interessant und hart umkämpft sind die Rennen. Mit dem Porsche 99X Electric bestreitet das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team 2021 seine zweite Saison.
Die Rennen 2021*
Zehn Rennen stehen im vorläufigen Kalender der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft für das erste Halbjahr 2021.
Rennen 1 – 26. Februar: Diriyah (Saudi-Arabien)
Rennen 2 – 27. Februar: Diriyah (Saudi-Arabien)
Rennen 3 – 10. April: Rom (Italien)
Rennen 4 – 11. April: Rom (Italien)
Rennen 5 – 24. April: Valencia (Spanien)
Rennen 6 – 25. April: Valencia (Spanien)
Rennen 7 – 8. Mai: Monaco (Monaco)
Rennen 8 – 22. Mai: Marrakesch (Marokko)
Rennen 9 – 5. Juni: Santiago de Chile (Chile)
Rennen 10 – 6. Juni: Santiago de Chile (Chile)
Die restlichen Renntermine 2021 will die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft im Frühjahr bekanntgeben.
* Änderungen vorbehalten
Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.