Beide Parteien unterzeichneten dazu am heutigen Mittwoch auf dem Campus der Universität eine Absichtserklärung. Zuvor hatte Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, vor rund 200 Studentinnen und Studenten über die Zukunft des Sportwagens gesprochen.

„Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, in den verschiedensten Märkten High-End-Engineering und technische Exzellenz zu fördern. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, unsere Beziehungen zu Institutionen zu intensivieren, die so etabliert und renommiert sind wie die Tongji-Universität“, sagte Blume bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. „Damit stärken wir das Engagement von Porsche in China und erweitern die bestehende Zusammenarbeit.“ 

Professor Zhang Lijun, Dekan der „School of Automotive Studies“ an der Tongji-Universität, unterstrich die Bedeutung der Kooperation: „Von der noch engeren Zusammenarbeit mit Porsche profitiert unsere Ausbildung an den technischen Fakultäten. Zugleich pflegen wir so den erforderlichen Austausch mit der Industrie.“ Die Tongji-Universität wurde 1907 von der deutschen Regierung in Shanghai gegründet und ist heute mit mehr als 35.000 Studierenden eine der ältesten und renommiertesten Universitäten in China.

Porsche und die Tongji-Uni haben eine Brand Academy Academy gegründet

Die Partnerschaft mit der Tongji-Universität hat bis dato vor allem die Tochtergesellschaft Porsche Engineering aufgebaut. Der Ingenieurdienstleister und die „School of Automotive Studies“ tauschen sich dabei zu Themen aus Wissenschaft, Forschung, Lehre, Prüfeinrichtungen und Praxis aus. Im November 2018 haben sie erstmals gemeinsam eine Expertenkonferenz organisiert: Im Porsche Experience Center Shanghai diskutierten 80 Top-Entscheider über neueste Entwicklungen in der Fahrwerktechnik. 

Im September 2018 haben Porsche und die Tongji-Universität zudem eine Brand Academy ins Leben gerufen. Sie ist im Experience Center angesiedelt und soll Fachkräften aus der Autobranche Wissen rund um Markenführung und -strategie vermitteln. Weitere Kooperations-Projekte widmen sich der Erforschung von Urbanisierungstrends in China oder Parklösungen in Mega-Städten. Künftig wollen der Sportwagenhersteller und die Universität ihre gemeinsamen Betätigungsfelder erweitern. Auch die Studentinnen und Studenten profitieren von der Kooperation: Neben attraktiven Praktika innerhalb der Porsche AG und ihrer Tochtergesellschaften weltweit hat der Sportwagenhersteller seine Unterstützung für das Formula-Student-Team der „School of Automotive Studies“ in Aussicht gestellt. Ziel ist es natürlich auch, die angehenden Experten dafür zu begeistern, am Sportwagen der Zukunft mitzubauen. Schon jetzt arbeiten viele Alumni der Tongji-Universität sehr erfolgreich bei Porsche.

Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.

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Verbrauchsangaben

Taycan Sportlimousinen Modelle (2023)

WLTP*
  • 0 g/km
  • 24,1 – 19,6 kWh/100 km
  • 370 – 510 km

Taycan Sportlimousinen Modelle (2023)

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,1 – 19,6 kWh/100 km
Elektrische Reichweite kombiniert (WLTP) 370 – 510 km
Elektrische Reichweite innerorts (WLTP) 440 – 627 km
Effizienzklasse: C

Taycan Turbo

WLTP*
  • 0 g/km
  • 23,6 – 20,2 kWh/100 km
  • 435 – 506 km

Taycan Turbo

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,6 – 20,2 kWh/100 km
Elektrische Reichweite kombiniert (WLTP) 435 – 506 km
Elektrische Reichweite innerorts (WLTP) 537 – 627 km
Effizienzklasse: C