Rennen

Der Amerikaner Ben Keating sowie die beiden Niederländer Larry ten Voorde und Jeroen Bleekemolen gewannen im Porsche 911 RSR (Startnummer 57) die GTE-Am-Klasse im Achtstundenrennen in Sakhir (Bahrain). Die Crew des Teams Project 1, die im Qualifying bereits die Pole-Position geholt hatte, setzte sich mit dem ersten Saisonsieg an die Spitze der Gesamtwertung. Das im Motorsportjahr 2019 äusserst erfolgreiche Porsche GT Team (GTE-Pro) hatte im Verlauf des Achtstundenrennens hingegen grosses Pech.

In der ersten Rennhälfte hatte der neue Porsche 911 RSR phasenweise in Führung gelegen, doch dann warfen technische Probleme beide Fahrzeuge des Werksteams weit zurück. An der Startnummer 92 der Weltmeister Kévin Estre (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) brach ein Stossdämpfer, am Schwesterauto mit Gianmaria Bruni (Italien) und Richard Lietz (Österreich) hatte sich eine Radmutter gelöst und einen Reifenschaden verursacht. Beide rund 515 PS starken Autos verloren durch die fälligen Reparaturen rund zwei Runden auf die Spitzengruppe. Der Rückstand war in den folgenden vier Stunden trotz perfekter Teamarbeit und starker fahrerischer Leistungen nicht mehr aufzuholen. Porsche geht als Zweitplatzierter in der Herstellermeisterschaft in die zweite Saisonhälfte.

In der GTE-Am-Klasse boten die drei Kundenteams mit ihren rund 510 PS starken Porsche 911 RSR des Jahrgangs 2017 eine überzeugende Vorstellung. Neben den Rennsiegern Keating, Bleekemolen und ten Voorde lag auch das Auto von Gulf Racing (Nummer 86) phasenweise in Führung. Das britische Fahrertrio Michael Wainwright, Ben Barker und Andrew Watson beendete den letzten Lauf des Jahres nach einer Durchfahrtsstrafe auf Rang drei. Der 911 RSR mit der Nummer 77, den sich Werksfahrer Matt Campbell (Australien) mit Dempsey-Proton Racing Teambesitzer Christian Ried (Schöneburg) und dem Italiener Riccardo Pera teilte, fuhr auf Platz sechs. Das Schwesterauto mit der Startnummer 88 schied durch einen Unfall aus. Die Startnummer 56 vom Team Project 1 kam nach einer langen Reparaturpause auf der neunten Position ins Ziel.

Stimmen zum Rennen

Pascal Zurlinden (Gesamtprojektleiter Werksmotorsport): „Ich freue mich sehr für unser Kundenteam Project 1, das den ersten Saisonsieg eingefahren und die Führung in der Meisterschaft übernommen hat. Für Ben, Jeroen und Larry – also unsere Neuzugänge in der WEC-Familie von Porsche – ist es ein verdienter und grossartiger Erfolg. In der GTE-Pro-Klasse hatten wir mit unserem Werksteam viel Pech. Nach den Plätzen fünf und sechs sind wir immer noch gut positioniert in der Meisterschaft. Wir werden im kommenden Jahr beim nächsten Saisonrennen in Austin zurückschlagen.” 

Alexander Stehlig (Einsatzleiter FIA WEC): „Das war eine grosse Enttäuschung. Im längsten und wichtigsten Rennen der ersten Saisonhälfte haben wir nur die Plätze fünf und sechs erreicht. Weil für diesen Lauf besonders viele Punkte vergeben wurden, schmerzt es gleich doppelt. An beiden Autos hatten wir kleine Defekte, die wir noch genau analysieren werden. So hatten wir uns den letzten Einsatz des Jahres nicht vorgestellt.“

Richard Lietz (Porsche 911 RSR #91): „Das Ergebnis muss man so hinnehmen. Wir alle haben unser Bestes gegeben, aber uns teilweise auch manchmal selbst im Weg gestanden. Wir lernen daraus und werden stärker zurückkommen. Wichtig ist, dass wir unsere Autos ins Ziel gebracht und somit wenigstens einige wichtige Zähler mitgenommen haben.”

Gianmaria Bruni (Porsche 911 RSR #91): „Kein schönes Geschenk so kurz vor Weihnachten. Unser Auto war wie immer schnell und konstant, aber diesmal hatten wir auf technischer Seite Pech. Wir werden die Ursachen bereits beim Test am Sonntag genauer untersuchen. Ich finde es klasse, wie unsere Mannschaft trotz des Rückschlags nie aufgesteckt und immer alles gegeben hat. Wir hätten mehr verdient gehabt, aber so läuft es manchmal im Motorsport. Rückschläge gehören manchmal dazu.”

Kévin Estre (Porsche 911 RSR #92): „Das Rennen lief anfangs gut für uns. Es war schwierig, auf diesem Streckenlayout eine Überholchance zu finden. Irgendwann hat es aber geklappt und ich lag in Führung. In der Folge konnte ich einen komfortablen Vorsprung herausfahren – und dann kam das Pech. Der Dämpfer hinten links ging kaputt. Wir haben sehr viel Zeit in der Garage verloren und konnten dies nicht mehr aufholen. In der Fahrerwertung haben wir viel an Boden verloren.”

Michael Christensen (Porsche 911 RSR #92): „Unser Auto war stark, das Team hat perfekt gearbeitet und wir Fahrer haben unseren Job gemacht. Es wäre auch in 
Bahrain ein Topresultat möglich gewesen. Leider hat uns diesmal die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht. So etwas kann immer mal passieren, wenngleich es uns in diesem Rennen, in dem so viele Punkte vergeben wurden, natürlich besonders schmerzt.”

Ben Keating (Porsche 911 RSR #57): „Was für ein fantastisches Rennen! Wenn man von der Pole startet, ist alles viel einfacher. Ich konnte sofort nach dem Start an der Spitze ein Polster herausfahren. Ich war richtig gut drauf. So gut, dass mich das Team gleich für drei Stints am Stück im Auto gelassen hat. Das hatte den Vorteil, dass wir uns am Ende einen weiteren Fahrerwechsel sparen konnten. Meine Teamkollegen sind extrem stark gefahren, die Mannschaft hat perfekte Arbeit abgeliefert. Es ist mein erster Sieg in der WEC – und der wird nun ordentlich gefeiert.“

Ergebnis Rennen

Klasse GTE-Pro
1. Thiim/Sörensen (DK/DK), Aston Martin Vantage, 235 Runden
2. Molina/Rigon (E/I), Ferrari 488 GTE, 235 Runden
3. Martin/Lynn (B/GB), Aston Martin Vantage, 235 Runden
5. Lietz/Bruni (A/I), Porsche 911 RSR, 233 Runden
6. Christensen/Estre (DK/F), Porsche 911 RSR, 233 Runden

Klasse GTE-Am
1. Keating/ten Voorde/Bleekemolen (USA/NL/NL), Porsche 911 RSR, 233 Runden
2. Turner/Dalla Lana/Gunn (GB/CDN/GB), Aston Martin Vantage, 233 Runden
3. Wainwright/Barker/Watson (GB/GB/GB), Porsche 911 RSR, 233 Runden
6. Campbell/Ried/Pera (AUS/D/I), Porsche 911 RSR, 231 Runden
9. Perfetti/Heinemeier Hansson/Cairoli (N/DK/I), Porsche 911 RSR, 214 Runden
11. Preining/Al Qubaisi/de Leener (A/UAE/B), Porsche 911 RSR, 109 Runden

Alle Ergebnisse: http://fiawec.alkamelsystems.com

Weitere Information

Die Saison 2019/2020 der FIA WEC wird am 22. Februar 2020 in Austin (USA) fortgesetzt.

Qualifying

Die amtierenden Weltmeister Michael Christensen (Dänemark) und Kévin Estre (Frankreich) fuhren im Schwesterauto mit der Nummer 92 auf Platz zwei. In der GTE-Am-Kategorie wird der Porsche 911 RSR des Teams Project 1 (Startnummer 57) vom besten Startplatz in das Achtstundenrennen auf dem Bahrain International Circuit gehen.

Die Zeitenjagd während des Sonnenuntergangs nahe der Hauptstadt Manama war von Strategie, Teamarbeit und fahrerischer Leistung geprägt. Das Porsche GT Team schickte Christensen kurz nach der Freigabe des Zeittrainings auf die Strecke, Werksfahrerkollege Bruni wartete im Schwesterauto zunächst ab. Als der Italiener rund drei Minuten nach dem Aufleuchten der grünen Lichter ins Geschehen eingriff, fand er eine optimale Lücke im ansonsten dichten Verkehr auf der Strecke. In 1:55.342 Minuten fuhr Bruni die schnellste Qualifyingrunde aller GTE-Fahrzeuge. Starke Rundenzeiten von Christensen und Estre im Porsche 911 RSR, der auf dem Hochleistungs-Strassensportwagen 911 GT3 RS (Kraftstoffverbrauch kombiniert 12,8 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 291 g/km) basiert, ermöglichten die erste Doppel-Pole der Saison. Die Startnummer 92 hatte am Ende des Qualifyings nur 0,060 Sekunden Rückstand auf das Fahrzeug der Markenkollegen.

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Christensen und Estre fuhren auf Platz 2

In der GTE-Am-Kategorie verschaffte sich das Team Project 1 mit dem Porsche 911 RSR des Jahrgangs 2017 eine perfekte Ausgangsposition für das Rennen. In der Startnummer 57 fuhren der Niederländer Larry ten Voorde und der Amerikaner Ben Keating die schnellste Durchschnittszeit. Im vierten Lauf des Jahres wechselt sich das Duo mit Jeroen Bleekemolen (Niederlande) ab. Porsche Young Professional Thomas Preining (Österreich) wird im Porsche 911 RSR des Teams Dempsey-Proton Racing (Nummer 88) gemeinsam mit seinen Teamkollegen Khaled Al Qubaisi (Vereinigt Arabische Emirate) und Adrien de Leener (Belgien) von Rang zwei starten.

Stimmen zum Qualifying

Fritz Enzinger (Leiter Motorsport): „Unser Ziel ist es, dieses phänomenale Jahr für Porsche Motorsport mit einem weiteren Glanzlicht in Bahrain abzuschliessen. Mit dem Erreichen der ersten beiden Startplätze haben wir uns eine perfekte Ausgangsposition für das Rennen verschafft. Der Lauf über acht Stunden wird noch einmal hart. Wir sind sicher, dass wir auch über die lange Distanz auf dieser schwierigen Strecke stark sein werden. Das gesamte Team hätte sich zu Ende dieses traumhaften Jahres ein weiteres Topergebnis mehr als verdient.“

Alexander Stehlig (Einsatzleiter FIA WEC): „Ich bin maximal zufrieden. Die Reise, die bereits 2018 mit dem Start in unsere Weltmeistersaison begonnen hat, geht genauso gut weiter. Es ist einfach fantastisch. Das gesamte Team arbeitet derart konzentriert und akribisch. Bei jedem Einsatz finden wir weitere kleine Stellschrauben, um noch besser zu werden. Das Ergebnis ist nun unsere erste Doppel-Pole mit dem neuen Porsche 911 RSR. Ich freue mich nun sehr auf das Rennen.“

Gianmaria Bruni (Porsche 911 RSR #91): „Ich habe mich sofort pudelwohl im Auto gefühlt, obwohl wir bis zum Qualifying immer nur an der Rennabstimmung gearbeitet hatten. Das Team hat ein perfektes Setup für die Zeitenjagd erarbeitet. Wenn es darum geht, aus dem Stand eine richtig schnelle Rundenzeit zu fahren, dann ist maximales Vertrauen in Fahrzeug und Mannschaft ein ganz entscheidender Faktor. Es hat alles optimal gepasst – unser Team ist einfach spitze.”

Weitere Stimmen finden Sie in der Pressemitteilung.

Ergebnis Qualifying

Klasse GTE-Pro
1. Lietz/Bruni (A/I), Porsche 911 RSR, 1:55.485 Minuten
2. Christensen/Estre (DK/F), Porsche 911 RSR, 1:55.545 Minuten
3. Calado/Pier Guidi (GB/I), Ferrari 488 GTE, 1:56.087 Minuten

Klasse GTE-Am
1. Keating/t. Voorde/Bleekemolen (USA/NL/NL), Porsche 911 RSR, 1:57.602 Minuten
2. Preining/Al Qubaisi/de Leener (A/UAE/B), Porsche 911 RSR, 1:57.661 Minuten
3. Perrodo/Collard/Nielsen (F/F/DK), Ferrari 488 GTE, 1:57.690 Minuten
4. Perfetti/Heinemeier Hansson/Cairoli (N/DK/I), Porsche 911 RSR, 1:57.863 Minuten
5. Wainwright/Barker/Watson (GB/GB/GB), Porsche 911 RSR, 1:57.977 Minuten
10. Campbell/Ried/Pera (AUS/D/I), Porsche 911 RSR, 1:59.959 Minuten

Die Vorschau

Porsche möchte das äusserst erfolgreiche Motorsportjahr 2019 mit einem weiteren Glanzlicht beim Achtstundenrennen der FIA World Endurance Championship (WEC) am 14. Dezember in Bahrain abschliessen. 

Der Sportwagenhersteller aus Stuttgart führt die Weltmeisterschaft nach Doppelerfolgen des neuen Porsche 911 RSR in Silverstone (Grossbritannien) und Schanghai (China) sowie einem Podestplatz in Fuji (Japan) deutlich an. Auch in der Fahrerwertung liegen die beiden Porsche-Duos an der Spitze. In der GTE-Am-Kategorie setzen drei Kundenteams insgesamt fünf Porsche 911 RSR der Vorjahresspezifikation in dem Langstreckenrennen in der Golf-Region ein.

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Das Rennen

Der Bahrain International Circuit ist seit 2004 regelmässig Austragungsort eines Formel-1-Grand-Prix. Die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC gastierte erstmals in ihrem Gründungsjahr 2012 auf dem 5,412 Kilometer langen Rundkurs nahe der Hauptstadt Manama. Einzig in der „WEC Super Season“ 2018/2019 fand kein Langstreckenrennen in Sakhir statt. Bei der diesjährigen Rückkehr auf die herausfordernde Strecke trägt die FIA WEC zum ersten Mal einen Wertungslauf über acht Stunden aus. Die grosse Hitze bei Tag, die sinkenden Temperaturen bei Einbruch der Nacht sowie der oftmals mit viel Sand belegte Asphalt machen das Rennen für Teams, Ingenieure und Fahrer zu einer grossen Herausforderung. Der Reifenverschleiss auf der Grand-Prix-Strecke mit den 15 Kurven gilt als entscheidender Faktor auf dem Weg zu möglichen Erfolgen. 2015 feierten hier die französischen Werksfahrer Patrick Pilet und Frédéric Makowiecki im Porsche 911 RSR den Sieg in der GTE-Pro-Klasse.

Die Fahrer des Porsche GT Teams

Die Sportwagen-Weltmeister Michael Christensen (Dänemark) und Kévin Estre (Frankreich) wechseln sich am Steuer des Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92 ab. Das erfolgreiche Duo führt nach dem Sieg beim vergangenen Rennen in Schanghai sowie zwei zweiten Plätzen in Silverstone und Fuji die Gesamtwertung an. Die Sieger des Saisonauftaktes in Grossbritannien, Richard Lietz (Österreich) und Gianmaria Bruni (Italien), fahren im Schwesterauto mit der Startnummer 91. Sein enormes Potenzial hat der neue Porsche 911 RSR im bisherigen Verlauf der Saison 2019/2020 zudem mit Pole-Positions in Japan und China unter Beweis gestellt.

Die Kundenteams

Das deutsche Kundenteam Dempsey-Proton Racing setzt zwei Porsche 911 RSR der Vorjahresspezifikation ein. In der Startnummer 77 wechselt sich Porsche Young Professional Matt Campbell (Australien) mit Teameigner Christian Ried (Schöneburg) und dem Italiener Riccardo Pera ab. Im Schwesterauto mit der Nummer 88 agiert unter anderem Porsche Young Professional Thomas Preining aus Österreich.

Im 911 RSR mit der Startnummer 56 des deutschen Kundenteams Project 1 ist Porsche Young Professional Matteo Cairoli (Italien) gemeinsam mit Egidio Perfetti (Norwegen) und David Heinemeier Hansson (Dänemark) im Einsatz. Das Fahrzeug mit der Nummer 57 teilen sich die beiden Niederländer Larry ten Voorde und Jeroen Bleekemolen mit dem Amerikaner Ben Keating. In der Startnummer 86 von Gulf Racing fährt das britische Fahrertrio Michael Wainwright, Ben Barker und Andrew Watson.

Der Porsche 911 RSR

Der neue Porsche 911 RSR (Modelljahr 2019) absolviert seine erste Saison in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Das – in Abhängigkeit vom Luftmengenbegrenzer – starke Fahrzeug aus Weissach basiert auf dem Hochleistungs-Strassensportwagen 911 GT3 RS. Im Vergleich zum äusserst erfolgreichen Vorgängermodell wurde das Auto für die GTE-Pro-Klasse der FIA WEC unter anderem in den Bereichen Fahrbarkeit, Effizienz, Ergonomie und Servicefreundlichkeit verbessert. Rund 95 Prozent aller Bauteile sind neu. Angetrieben wird der 911 RSR von einem Sechszylinder-Boxermotor mit 4,2 Liter Hubraum.

Die Zeiten

Das Achtstundenrennen der FIA WEC in Bahrain startet am Samstag, 14. Dezember um 15:00 Uhr Ortszeit (13:00 Uhr MEZ).

Das Rennen im TV und Internet

Das vierte Saisonrennen der FIA WEC wird auf www.sport1.de in voller Länge übertragen. Auch auf dem Pay-TV-Kanal Sport 1+ ist das gesamte Rennen in der Liveübertragung von 12:30 Uhr bis 21:30 Uhr zu sehen. Eurosport zeigt die Schlussphase des vierten Saisonlaufs ab 18:00 Uhr live auf dem Kanal Eurosport 2. Motorsport.tv überträgt das Rennen in voller Länge, in der kostenpflichtigen FIA WEC App sind ein 
Livestream und Livetiming verfügbar.

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC

In der seit 2012 ausgetragenen Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) nehmen Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen teil: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie treten gemeinsam in einem Rennen an. Die Wertung erfolgt getrennt. Das Porsche-Werksteam startet als amtierender Herstellerweltmeister in der Klasse GTE-Pro, während die Kundenteams Dempsey Proton Racing, Project 1 und Gulf Racing in der Kategorie GTE-Am um Siege kämpfen.

Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.

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