Porsche verteidigt Meisterschaftsführung mit Podestplatz in Sebring

Der in Daytona siegreiche Porsche 963 des Werksteams Porsche Penske Motorsport hat das 12-Stunden-Rennen von Sebring auf dem Podium beendet. Nach einem spannenden Rennen in Florida überquerten die Werksfahrer Felipe Nasr (Brasilien), Dane Cameron (USA) und Matt Campbell (Australien) den Zielstrich am Steuer der Startnummer 7 auf Platz drei. 

Rennen

Das Schwesterauto mit der Nummer 6 hatte Pech und kam nach einem Zwischenfall nur auf Rang neun. Der Hybridprototyp von Proton Competition wurde Achter. In der GTD-Pro-Klasse verpasste der Porsche 911 GT3 R von AO Racing einen Podestplatz in der vorletzten Runde. Wright Motorsports fuhr mit dem Neunelfer auf Platz drei der GTD-Kategorie.

Viel Sonne und hohe Temperaturen um 30 Grad Celsius haben die ersten neun Stunden des zweiten Saisonlaufs der IMSA WeatherTech SportsCar Championship geprägt. Alle Teams der Topklasse GTP setzten auf die gleiche Strategie: Reifen sparen für die entscheidenden Stints am Ende des Rennens. Nach dem ersten Viertel des Langstreckenklassikers schob sich Dane Cameron am Steuer der Nummer 7 erstmals an die Spitze. Bei einem zusätzlichen Boxenstopp aufgrund eines Fehlers an einer Sitzschale fiel die Mannschaft jedoch wieder etwas zurück. In jenem Moment war das Schwesterauto zur Stelle und übernahm die Führung im Rennen.

Die Freude währte allerdings nur kurz: Bei einer Überrundung touchierte Frédéric Makowiecki ein GT-Fahrzeug, wenig später platzte aufgrund dessen ein Reifen und der Franzose musste nahezu eine gesamte Runde auf dem 6,02 Kilometer langen Kurs in langsamer Fahrt zur Box zurücklegen. Insgesamt gingen zwei Runden verloren. Diesen Rückstand holte die Crew im weiteren Verlauf nicht mehr auf und kam als Neunte ins Ziel.

Porsche 963, Porsche Penske Motorsport (#7), Dane Cameron (USA), Felipe Nasr (BR), Matt Campbell (AUS), 2024, Porsche AG

Die Daytona-Sieger in der Startnummer 7 meldeten sich unterdessen an der Spitze zurück. Mit sinkenden Temperaturen nach Einbruch der Dunkelheit liess die Performance im Vergleich zur Konkurrenz jedoch etwas nach. Als die Strecke nach der elften Safety-Car-Phase für einen finalen Sprint über 24 Minuten freigegeben wurde, hatte Felipe Nasr keine Chance auf seinen zweiten Saisonsieg. Der Brasilianer sicherte Platz drei ab, die Mannschaft sammelte somit nach dem Sieg im Auftaktrennen wichtige Punkte für die Meisterschaft.

„Das war ein hart erkämpfter Podestplatz für unser Werksteam Porsche Penske Motorsport“, bilanziert Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport. „Gratulation an Acura. Sie hatten in der entscheidenden Schlussphase das schnellste Auto. Wir konnten das Tempo der Spitze bei kühleren Temperaturen am Ende des Rennens nicht mehr ganz mitgehen. Das müssen wir nun analysieren und daraus entsprechende Schlüsse für zukünftige Einsätze ziehen. Meine Glückwünsche gehen auch an unsere Kundenmannschaft Wright Motorsports, die mit dem Porsche 911 GT3 R dank einer blitzsauberen Vorstellung auf das Podest der GTD-Klasse gefahren sind.“

„Es war für uns definitiv ein schwieriges Rennen. Wir haben zunächst immer wieder kleine Rückschläge erlebt, aber uns jederzeit zurückgekämpft“, fasst Urs Kuratle zusammen. Der Leiter Werksmotorsport LMDh ergänzt: „Dann gab es den Reifenschaden, der unsere Nummer 6 weit zurückwarf. Die Startnummer 7 landete immerhin auf dem Podium – das war gut. Allerdings waren andere noch besser. Unsere Kundenteams haben starke Leistungen geboten, wurden aber leider nicht entsprechend belohnt.“

Porsche 963, Porsche Penske Motorsport (#7), Dane Cameron (USA), Felipe Nasr (BR), Matt Campbell (AUS), 2024, Porsche AG

„Wir sind mit einem Auto wieder auf das Siegerpodest gefahren, darauf darf unser gesamtes Team stolz sein“, erklärt Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport. „Unsere Autos waren heute im Vergleich zu einigen Konkurrenten schlichtweg nicht schnell genug. Das müssen wir uns noch einmal genau anschauen, um die Gründe dafür zu finden. Es ist schade, dass die Nummer 6 aufgrund des Reifenschadens recht früh um zwei Runden zurückgefallen ist. Solche Dinge passieren leider manchmal ohne eigenes Zutun im Motorsport.“

Die Kundenteams in der GTP-Klasse zeigten mit ihren Porsche 963 phasenweise ein starkes Tempo, konnten am Ende allerdings nicht die entsprechenden Punkte verbuchen. Die Startnummer 5 von Proton Competition fiel in den letzten zehn Minuten von Platz vier auf Rang acht zurück. Das baugleiche Auto von JDC-Miller MotorSports schied nach einer beeindruckenden Leistung in der Frühphase mit einem technischen Defekt aus.

GT-Klassen: Porsche 911 GT3 R von Wright Motorsport auf GTD-Podest

Die Porsche-Kundenteams in den beiden GT-Kategorien waren unterschiedlich erfolgreich. In der GTD-Pro-Klasse lag AO Racing mit dem „Rexy“ genannten Porsche 911 GT3 R über weite Strecken auf Siegkurs, fiel aber in der vorletzten Runde aufgrund einer Strafe auf den neunten Rang zurück. In der GTD-Kategorie feierte die Mannschaft von Wright Motorsports nach makelloser Vorstellung einen Podestplatz. Die beiden Amerikaner Adam Adelson und Elliott Skeer sowie Jan Heylen aus Belgien erreichten Rang drei. Die Fahrzeuge von Andretti Motorsports und MDK Motorsports fuhren auf die Positionen acht und zwölf.

Porsche 911 GT3 R, Wright Motorsports (#120), Adam Adelson (USA), Elliott Skeer (USA), Jan Heylen (B), 2024, Porsche AG

In der Meisterschaftstabelle belegt Porsche nach dem zweiten Saisonlauf in den GTP-Wertungen für Hersteller, Fahrer und Teams weiterhin die erste Position. Das 12-Stunden-Rennen in Sebring zählt ebenso wie die Langstreckenläufe in Daytona, Watkins Glen, Indianapolis und auf der Road Atlanta zum IMSA Michelin Endurance Cup. In dieser Wertung rangiert Porsche gemeinsam mit Cadillac und Acura auf der ersten Position. Der dritte Lauf zur IMSA WeatherTech SportsCar Championship findet am 20. April auf dem spektakulären Stadtkurs in Long Beach vor den Toren der kalifornischen Metropole Los Angeles statt.

Fahrerstimmen nach dem Rennen

Matt Campbell (Porsche 963 #7): „Nach dem Sieg in Daytona nun Platz drei in Sebring – es könnte kaum besser sein. Wir haben hier an einem für uns schwierigen Wochenende das Maximale herausgeholt. Obwohl wir heute über weite Strecken etwas langsamer waren als die Konkurrenz, haben wir dennoch viele Punkte eingefahren. Das war ein hartes Stück Arbeit. Platz drei ist unter den heutigen Voraussetzungen wirklich ein Erfolg, auf den wir stolz sein dürfen.“

Frédéric Makowiecki (Porsche 963 #6): „Zunächst gab es einen Kontakt mit einem Acura aus der GTD-Klasse. Mir war überhaupt nicht klar, auf welcher Seite der Strecke die Pilotin überhaupt fahren wollte. Ich bin nach innen gezogen, dann gab es an der linken Seite einen kräftigen Schlag. Dies war vermutlich die Ursache für den Reifenschaden wenig später. Dieser Zwischenfall hat uns aller Chancen beraubt – sehr schade.“

Alessio Picariello (Porsche 963 #5): „Dieses Wochenende war für mich alles andere als einfach. Vor dem Rennen konnte ich nur sehr wenige Runden drehen. Daher war dieser Samstag eher ein Testtag für mich persönlich. Ich habe mich im Verlauf meiner Stints immer besser an das Auto und an die Strecke gewöhnt. Auf Grundlage unserer schwierigen Ausgangslage und der wenigen Erfahrung mit dem Porsche 963 konnten sich unsere Rundenzeiten sehen lassen. Leider blieb uns ein gutes Ergebnis verwehrt.“

Laurin Heinrich (Porsche 911 GT3 R #77): „Das Rennen fing toll an – wir haben sofort gemerkt, dass wir bezüglich Renntempo voll bei der Musik sind. Vor allem in der Hitze bei Tageslicht waren wir stark. Ich bin zu jener Zeit einen Dreifach-Stint gefahren. Das war schon hart, aber hat gut geklappt. Ich konnte die Führung an der Spitze ausbauen. Vier Stunden vor dem Ende hat uns jedoch eine Safety-Car-Phase unglücklich erwischt. Ab dort ging es nur noch bergab. Ich habe in der Schlussphase hart gekämpft wie ein Löwe, hatte zahlreiche Kontakte – vermutlich gibt es kaum ein Teil am Auto, das keinen Kratzer hat. Leider musste ich am Ende eine 20-Sekunden-Strafe hinnehmen, weil ich eine Corvette angeschoben habe. Platz neun ist schade.“

Adam Adelson (Porsche 911 GT3 R #120): „Mir fehlen die Worte. Mein Teamkollege Elliott und ich sind absolute IMSA-Rookies und heute erstmals in Sebring gestartet. Dank der Hilfe von Jan Heylen konnten wir auf das Siegerpodest klettern – einfach unglaublich! Ich kann meine Gefühle kaum beschreiben, eines aber mit Gewissheit sagen: Ich will mehr davon!“

Porsche 911 GT3 R, AO Racing (#77), Laurin Heinrich (D), Sebastian Priaulx (UK), Michael Christensen (DK), 2024, Porsche AG

Ergebnisse Rennen

GTP-Klasse:
1. Taylor/Deletraz/Herta (USA/CH/USA), Acura #40, 333 Runden
2. Bourdais/Van der Zande/Dixon (F/NL/NZ), Cadillac #01, +0,891 Sekunden
3. Nasr/Cameron/Campbell (BR/USA/AUS), Porsche 963 #7, +8,898 Sekunden
8. Andlauer/Bruni/Picariello (F/I/B), Porsche 963 #5, +44,807 Sekunden
9. Jaminet/Tandy/Makowiecki (F/UK/F), Porsche 963 #6, -2 Runden
11. Hanson/Van der Helm/Westbrook (UK/NL/UK), Porsche 963 #85, -155 Runden

GTD-Pro-Klasse:
1. Hawksworth/Barnicoat/Kirkwood (UK/UK/USA), Lexus #14, 316 Runden
2. Serra/Rigon/Calado (BR/I/UK), Ferrari #62, +0,121 Sekunden
3. Perera/Pepper/Bortolotti (F/RSA/I), Lamborghini #19, +2,983 Sekunden
9. Heinrich/Priaulx/Christensen (D/UK/DK), Porsche 911 GT3 R #77, +37,121 Sekunden

GTD-Klasse:
1. Ward/Ellis/Dontje (USA/CH/NL), Mercedes-AMG #57, 314 Runden
2. Lacorte/Sernagiotto/Fuoco (I/I/I), Ferrari #47, +0,646 Sekunden
3. Adelson/Skeer/Heylen(USA/USA/B), Porsche 911 GT3 R #120, +2,244 Sekunden
8. Andretti/Chavez/Hargrove (USA/USA/CDN), Porsche 911 GT3 R #43, +30,475 Sekunden
12. Li/Fjordbach/Bachler (CHN/DK/A), Porsche 911 GT3 R #86, +42,199 Sekunden

Alle Ergebnisse unter https://imsa.alkamelsystems.com.

Qualifying

Der Porsche 963 mit der Startnummer 7 des Werksteams Porsche Penske Motorsport geht von Rang fünf in das 12-Stunden-Rennen von Sebring. Der Brasilianer Felipe Nasr qualifizierte den Hybridprototypen für die dritte Startreihe. Werksfahrerkollege Mathieu Jaminet aus Frankreich überstand einen Unfall am Steuer des Schwesterautos mit der Nummer 6 unverletzt. Die Kunden-963 von JDC-Miller MotorSports und Proton Competition erreichten die Positionen sechs und sieben. In der GTD-Pro-Klasse setzte der Porsche 911 GT3 R von AO Racing die drittschnellste Qualifying-Zeit.

Bei strahlendem Sonnenschein und Lufttemperaturen von fast 30 Grad Celsius fuhren die elf Fahrzeuge der Topklasse GTP sofort nach Freigabe der Zeitenjagd auf die Strecke. Das Ziel: ein vorsichtiges Aufwärmen der Michelin-Reifen, um ab dem dritten Umlauf die maximale Haftung in die schnellste Rundenzeit umzusetzen. Dieses Prozedere wurde jedoch jäh unterbrochen: Nach rund fünf Minuten kollidierte Werksfahrer Mathieu Jaminet am Steuer der Startnummer 6 ausgangs der ersten Kurve mit der Streckenbegrenzung. „Ich bin okay“, meldete der Franzose umgehend per Funk. Die Qualifikation war für seinen Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport jedoch vorzeitig beendet.

Nach den Aufräumarbeiten gab die Rennleitung den Sebring International Raceway noch einmal für 3:30 Minuten frei. Es entwickelte sich ein spannender Wettbewerb um die besten Startplätze, den Felipe Nasr am Steuer des Daytona-Siegerautos auf Position fünf beendete. Die baugleichen Hybridfahrzeuge von JDC-Miller MotorSports und Proton Competition folgten auf den Plätzen sechs und sieben.

Porsche 963, JDC-Miller MotorSports (#85), Tijmen van der Helm (NL), Richard Westbrook (UK), Phil Hanson (UK), 2024, Porsche AG

„Das Ergebnis entspricht bei Weitem nicht dem, was wir erwartet hatten“, fasst Urs Kuratle zusammen. Der Leiter Werksmotorsport LMDh fügt hinzu: „Mathieu Jaminet hatte einen Unfall. Wir werden uns die Daten genau anschauen, um zu ergründen, was dort passiert ist. Die Hauptsache ist, dass es ihm gesundheitlich gut geht. Die Startpositionen könnten besser sein, aber es liegen zwölf Stunden Rennen vor uns. Wir werden unsere Chancen bekommen. Ich bin weiterhin zuversichtlich.“

„Das Qualifying in Sebring findet zur heissesten Zeit des Tages statt, das macht es immer schwierig. Uns hat es ein wenig an Tempo gefehlt“, erklärt Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport. „Die Session wurde leider aufgrund des Unfalls von Mathieu Jaminet unterbrochen. Wir müssen die Nummer 6 nun reparieren und analysieren, was genau passiert ist. Für Felipe Nasr blieben am Ende nur noch zwei schnelle Runden. Mal schauen, was im Rennen möglich ist.“

In der Topklasse GTP qualifizierten sich die beiden Porsche 963 der Kundenteams JDC-Miller MotorSports und Proton Competition für die Startplätze sechs und sieben. Der Brite Phil Hanson hatte vor der Unterbrechung wegen des Unfalls von Jaminet vorübergehend das Klassement angeführt, konnte am Steuer der Nummer 85 des amerikanischen Teams aber nicht mehr entscheidend zulegen. Der frühere Porsche-Junior Julien Andlauer aus Frankreich fuhr mit dem Porsche 963 von Proton Competition in seinem ersten GTP-Qualifying auf den soliden siebten Rang.

Porsche 963, Proton Competition (#5), Gianmaria Bruni (I), Julien Andlauer (F), Alessio Picariello (B), 2024, Porsche AG

GT-Klassen: Porsche 911 GT3 R von AO Racing erneut mit starkem Qualifying

Die Porsche-Kundenteams in den beiden GT-Kategorien konnten die Erwartungen nur teilweise erfüllen. Stark präsentierte sich erneut der 911 GT3 R von AO Racing in der GTD-Pro-Klasse: Sebastian Priaulx, der beim Saisonauftakt in Daytona auf die Pole-Position gefahren war, platzierte den „Rexy“ genannten Neunelfer auf Rang drei. Der Brite teilt sich das Auto im Rennen mit Werksfahrer Michael Christensen aus Dänemark und dem ehemaligen Porsche-Junior Laurin Heinrich aus Deutschland. In der GTD-Kategorie starten die drei Neunelfer von Wright Motorsports, Andretti Motorsports und MDK Motorsports von den Plätzen 15, 18 und 19.

Der zweite Saisonlauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship beginnt am morgigen Samstag um 9:40 Uhr Ortszeit (14:40 Uhr MEZ). Die 72. Auflage des 12-Stunden-Rennens in Sebring könnte für Porsche und das Partnerteam Penske ein Meilenstein werden: Der Automobilhersteller aus Stuttgart steht vor dem 600. Sieg in der nordamerikanischen IMSA, für das Team Penske wäre dies gleichzeitig der 100. Sieg im Sportwagensport.

Beim Langstreckenklassiker in Florida tragen die beiden Porsche 963 des Werksteams Porsche Penske Motorsport eine leicht veränderte Folierung. Die Logos des langjährigen Partners Mobil 1 leuchten an diesem Wochenende in Gold. Grund ist der 50. Geburtstag der renommierten Schmierstoffmarke des Mineralölkonzerns ExxonMobil.

Porsche 911 GT3 R, Wright Motorsports (#120), Adam Adelson (USA), Elliott Skeer (USA), Jan Heylen (B), 2024, Porsche AG

Fahrerstimmen nach dem Qualifying

Mathieu Jaminet (Porsche 963 #6): „Für unseren Porsche 963 mit der Startnummer 6 hatten wir uns ein besseres Ergebnis erhofft. Mir geht es soweit gut, aber mir tut der Unfall für das Team Porsche Penske Motorsport und auch alle Kollegen bei Porsche in Weissach leid. Die Jungs haben jetzt leider etwas Arbeit mit unserem Auto. Es ist ein Jammer, denn der Porsche lag in meiner ersten Runde wirklich gut. Ein Startplatz unter den ersten Drei hätte in Reichweite gelegen. Wir blicken jetzt auf das Rennen. Wenn unser Auto dort auch wieder konkurrenzfähig ist, haben wir zwölf Stunden Zeit, um wieder aufzuholen.“

Felipe Nasr (Porsche 963 #7): „Das Ergebnis geht in Ordnung. Am Donnerstag mussten wir beim Setup des Autos während der Freien Trainings zunächst einige Hindernisse überwinden. Wir haben sehr lange gebraucht, um unter heissen Bedingungen eine gute Fahrzeugbalance hinzubekommen. Am Ende lief es recht gut. Im Rennen kann noch sehr viel passieren. Ich bin sicher, dass wir uns weiter nach vorn kämpfen können.“

Julien Andlauer (Porsche 963 #5): „Es war für alle Teams und Fahrer ein ungewöhnliches Qualifying. Mir blieb am Ende nur noch Zeit für eine einzige schnelle Runde. Wir haben auch in der Zeitenjagd viel über unser Auto gelernt, darum ging es hauptsächlich. Unser Porsche 963 ist in einem Stück – das Wichtigste vor einem solch langen und anstrengenden Rennen.“

Phil Hanson (Porsche 963 #85): „Meine erste schnelle Runde lief gut, aber dann gab es die roten Flaggen. Als die Strecke wieder freigegeben wurde, hatten meine Reifen bereits einen Hitzezyklus durchlaufen und lieferten einfach nicht mehr ausreichend Grip – sehr schade, denn es wäre bestimmt mehr möglich gewesen. Die Unterbrechung hat uns um den verdienten Lohn unserer guten Arbeit in den Trainings gebracht.“

Sebastian Priaulx (Porsche 911 GT3 R #77): „Ich hätte natürlich gern noch etwas weiter vorn gestanden, aber wir können mit Rang drei gut leben – eine ordentliche Ausgangsposition für das lange Rennen. Meine Runde war sauber und schnell. Ich habe wirklich restlos alles herausgeholt, mehr ging absolut nicht! Die Rundenzeiten der beiden Autos vor mir konnte ich nicht mitgehen. Von Startplatz drei können wir Morgen hoffentlich noch etwas weiter nach vorne fahren.“

Porsche 911 GT3 R, AO Racing (#77), Laurin Heinrich (D), Sebastian Priaulx (UK), Michael Christensen (DK), 2024, Porsche AG

Ergebnisse Qualifying

GTP-Klasse:
1. Derani/Aitken/Blomqvist (BR/UK/MC), Cadillac V-Series.R #31, 1:48,152 Minuten
2. Bourdais/Van der Zande/Dixon (F/NL/NZ), Cadillac V-Series.R #01, 1:48,299 Minuten
3. Eng/Krohn/Farfus (A/SF/MC), BMW M Hybrid V8 #24, 1:48,829 Minuten
5. Nasr/Cameron/Campbell (BR/USA/AUS), Porsche 963 #7, 1:49,179 Minuten
6. Hanson/Van der Helm/Westbrook (UK/NL/UK), Porsche 963 #85, 1:49,258 Minuten
7. Andlauer/Bruni/Picariello (F/I/B), Porsche 963 #5, 1:49,274 Minuten
10. Jaminet/Tandy/Makowiecki (F/UK/F), Porsche 963 #6, keine Zeit

GTD-Pro-Klasse:
1. Hawksworth/Barnicoat/Kirkwood (UK/UK/USA), Lexus #14, 1:58,714 Minuten
2. Gunn/Riberas/Farnbacher (UK/E/D), Aston Martin #23, 1:59,264 Minuten
3. Heinrich/Priaulx/Christensen (D/UK/DK), Porsche 911 GT3 R #77, 1:59,446 Minuten

GTD-Klasse:
1. Ward/Ellis/Dontje (USA/CH/NL), Mercedes-AMG #57, 1:58,778 Minuten
2. Lacorte/Sernagiotto/Fuoco (I/I/I), Ferrari #47, 1:59,014 Minuten
3. Montecalvo/Thompson/Telitz (USA/CDN/USA), Lexus #12, 1:59,143 Minuten
15. Adelson/Skeer/Heylen(USA/USA/B), Porsche 911 GT3 R #120, 2:01,364 Minuten
18. Andretti/Chavez/Hargrove (USA/USA/CDN), Porsche 911 GT3 R #43, 2:01,958 Minuten
19. Li/Fjordbach/Bachler (CHN/DK/A), Porsche 911 GT3 R #86, 2:03,970 Minuten

Alle Ergebnisse unter https://imsa.alkamelsystems.com.

Vorschau

Beim traditionsreichen 12-Stunden-Rennen im US-Bundesstaat Florida bekommen die Stammpiloten Unterstützung von ihren Werksfahrerkollegen Frédéric Makowiecki aus Frankreich und Matt Campbell (Australien). Die Kundenteams Proton Competition und JDC-Miller MotorSports treten mit zwei weiteren Porsche 963 in der Topkategorie GTP an. In den beiden GT-Klassen stellen sich insgesamt vier Porsche 911 GT3 R von erfahrenen Kundenteams dem intensiven Wettbewerb.

Porsche ist mit 18 Triumphen der unangefochtene Rekordsieger des legendären 12-Stunden-Rennens in Zentralflorida. Nach dem Erfolg zum Saisonauftakt in Daytona reist das Werksteam als Führender in der Hersteller-, Team- und Fahrerwertung nach Sebring. Auch in der Markenwertung des IMSA Michelin Endurance Cup liegt Porsche derzeit vorn. Diese zusätzliche Langstrecken-Meisterschaft umfasst die längsten Läufe der Saison. Neben Sebring und Daytona sind dies die Rennen in Watkins Glen und Indianapolis sowie das „Petit Le Mans“ zum Abschluss der Saison auf der Road Atlanta.

„Unser Team hat zum Start in die Saison 2024 auf beiden Seiten des Atlantiks viel Selbstvertrauen getankt“, freut sich Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport. „Auf den Erfolgen in Daytona und zuletzt beim Auftakt der FIA WEC in Katar dürfen wir uns keinesfalls ausruhen. Team, Auto und Fahrerkader sind auf absolutem Topniveau – das haben wir deutlich dargestellt. Dennoch wird Sebring eine grosse Herausforderung. Die Streckencharakteristik unterscheidet sich deutlich von Daytona oder Katar. Sebring ist immer ein Härtetest für Mensch und Maschine, dort bekommst du nichts geschenkt. Wir müssen maximal konzentriert zu Werke gehen, strategisch clever agieren und einen fehlerfreien Job abliefern.“

Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport, 12h Sebring, 2024, Porsche AG
Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport

„Es war grossartig, zum Start der Saison 2024 sowohl in der IMSA-Meisterschaft als auch in der Langstrecken-WM zu siegen“, erklärt Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh. „Wir sind erleichtert, dass unsere Massnahmen zur Verbesserung von Team-Abläufen und des Autos den gewünschten Effekt zeigen. Aufgrund der Besonderheiten der Strecke in Sebring werden die Karten nun wieder ganz neu gemischt. Wir gehen trotz unserer jüngsten Erfolge nicht als Favorit an den Start. In den Langstreckenrennen der IMSA ist immer alles möglich – das haben wir im vergangenen Jahr deutlich gesehen: Trotz mangelnden Tempos lagen wir kurz vor Schluss plötzlich auf Siegkurs, um dann doch noch alles zu verlieren. Das Pendel kann so schnell in die eine oder andere Richtung ausschlagen, dessen sind wir uns voll bewusst.“

Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh, 12h Sebring, 2024, Porsche AG
Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh

„Unser Team hat einen Traumstart in die Saison 2024 hingelegt“, fasst Jonathan Diuguid zusammen. Der Leitende Direktor Porsche Penske Motorsport fügt hinzu: „Beim Blick auf den zweiten Saisonlauf in der IMSA-Meisterschaft erwartet uns in Sebring eine völlig andere Herausforderung. Der Jahresstart hat gezeigt, dass sich unsere harte Arbeit über den Winter ausgezahlt hat. Allerdings gilt im Motorsport: Stillstand ist Rückschritt und die Konkurrenz schläft nicht. Wir haben in Daytona und Katar viel gelernt, ausserdem in Sebring erfolgreiche Testfahrten absolviert. Es gibt keinen Grund, nicht an die Chance auf einen weiteren Rennsieg zu glauben. Unser Team und unsere Fahrer freuen sich schon, die beiden Porsche 963 zwölf Stunden lang über die Bodenwellen zu jagen und die oberste Stufe des Siegerpodests anzupeilen.“

Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport, 12h Sebring, 2024, Porsche AG
Jonathan Diuguid, Leitender Direktor von Porsche Penske Motorsport

Das Rennen

Das traditionsreiche Langstrecken-Rennen in Sebring gilt als Härtetest für Mensch und Maschine und gleichzeitig auch als optimale Vorbereitung auf die 24 Stunden von Le Mans. Auf keiner anderen Strecke im Rennkalender ist die Technik derart hohen Belastungen ausgesetzt. Ein Grund: die Beschaffenheit des Traditionskurses auf einem ehemaligen Militärflugplatz. Rund 30 Prozent der Strecke besteht aus Betonplatten, auch die ausgeprägten Bodenwellen stellen eine besondere Herausforderung dar. Daher erhält der Kurs in den Sozialen Medien oft den Hashtag #RespectTheBumps.

Das 12-Stunden-Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship auf dem 6,02 Kilometer langen Sebring International Raceway findet bereits zum 72. Mal statt. Porsche ist mit 18 Gesamtsiegen der erfolgreichste Hersteller bei diesem Langstreckenklassiker. Der letzte Triumph eines Rennwagens aus Weissach gelang 2008: Der Deutsche Timo Bernhard sowie die beiden Franzosen Romain Dumas und Emmanuel Collard siegten am Steuer des vom Team Penske eingesetzten Porsche RS Spyder gegen die Phalanx der nominell überlegenen LMP1-Prototypen. Mit einem Erfolg in Sebring könnte das Team Penske einen weiteren Meilenstein erreichen: Bis dato hat die US-Partnermannschaft von Porsche insgesamt 99 Siege sowie 99 Pole-Positions im Sportwagensport erreicht.

Porsche 963, Porsche Penske Motorsport (#7), Dane Cameron (USA), Felipe Nasr (BR), Matt Campbell (AUS), 12h Sebring, 2024, Porsche AG

Die Werksfahrzeuge

Die beiden Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport werden bei dem 12-Stunden-Rennen von jeweils drei Werksfahrern pilotiert. Am Steuer der Startnummer 6 wechseln sich Mathieu Jaminet aus Frankreich und Nick Tandy aus Grossbritannien mit dem Franzosen Frédéric Makowiecki ab. Im Schwesterauto mit der Nummer 7 werden Felipe Nasr aus Brasilien und Dane Cameron (USA) von Daytona- und Bathurst-Sieger Matt Campbell unterstützt. Der Australier hat erst kürzlich in Katar auch die erste Pole-Position für den Porsche 963 in der Langstrecken-WM eingefahren.

Die Kundenteams

In der Topklasse GTP schicken die Kundenmannschaften JDC-Miller MotorSports und Proton Competition jeweils einen Porsche 963 ins Rennen. In der Startnummer 5 des deutschen Teams wechselt sich Werksfahrer Gianmaria Bruni aus Italien mit dem ehemaligen Porsche-Junior Julien Andlauer aus Frankreich und dem Belgier Alessio Picariello ab. Im Fahrzeug von JDC-Miller MotorSports (Nummer 85) agieren Tijmen van der Helm aus den Niederlanden und der erfahrene Brite Richard Westbrook als Stammpiloten. Für das Langstreckenrennen in Florida erhalten sie Unterstützung durch Phil Hanson aus Grossbritannien. 

In der GTD-Pro-Kategorie geht der Porsche 911 GT3 R von AO Racing in den Wettbewerb. In der Startnummer 77 sind der ehemalige Porsche-Junior Laurin Heinrich aus Deutschland und der Brite Sebastian Priaulx als Stammfahrer gesetzt. Sie können in Sebring auf die Unterstützung von Werksfahrer Michael Christensen aus Dänemark zählen. In der GTD-Klasse schicken die Kundenteams Andretti Motorsports, MDK Motorsports und Wright Motorsports jeweils eines der GT3-Rennfahrzeuge aus Weissach ins Rennen. Für MDK greift unter anderem Klaus Bachler ins Lenkrad. Der Österreicher hat zuletzt die LMGT3-Klasse in Katar am Steuer des Porsche 911 GT3 R von Manthey PureRxcing gewonnen.

Fahrerstimmen vor dem Rennen

Mathieu Jaminet (Porsche 963 #6): „Nach Daytona hatten wir eine längere Pause – daher bin ich froh, dass es nun endlich weitergeht. Wir in der Startnummer 6 hatten leider keinen so grossartigen Saisonauftakt wie das Schwesterauto. Uns war es nicht vergönnt, auf dem Podium zu stehen und viele Punkte zu verbuchen. Wir haben also noch eine Rechnung offen. Hoffentlich läuft in Sebring alles rund. Wir treten in dem Bewusstsein an, dass unser Auto und unser Team bestens vorbereitet und in Topform sind. Auch wir wollen nun unsere verdiente Ernte einfahren.“

Felipe Nasr (Porsche 963 #7): „In Sebring möchten wir sehr gern wieder ein Wort um den Gesamtsieg mitreden. Bei unserem Test im Februar haben wir bereits zahlreiche Setup-Varianten durchgespielt. Das war wichtig und gut. Die Strecke ist für ihre harten Bodenwellen berühmt. Das strengt uns Fahrer enorm an und setzt auch das Material so starken Belastungen aus wie an keinem anderen Schauplatz. Wir kommen in Topform nach Sebring. Unser Paket ist stark, unsere Cockpitbesetzung ebenso. Ich bin voller Vorfreude und Zuversicht. Wir gehen auch die nächste Aufgabe konzentriert und Schritt für Schritt an.“

Gianmaria Bruni (Porsche 963 #5): „Auf der einen Seite habe ich kleine Sorgenfalten auf der Stirn, wenn ich an Sebring denke. Im Gegensatz zu allen anderen Teams haben wir den Test ausgelassen – das ist auf einer solch ungewöhnlichen Strecke ein erheblicher Nachteil. Auf der anderen Seite freue ich mich sehr auf das nächste Rennen und meine Fahrt mit dem Porsche 963: Das Auto ist einfach wunderbar. Wir wollen möglichst nahe an das Niveau des Werksteams herankommen. In Sebring teile ich mir das Auto wieder mit Alessio Picariello. Zudem wird Julien Andlauer erstmals mit an Bord sein. Die beiden sind jung und schnell. Ich denke, wir sind diesbezüglich sehr gut aufgestellt.“

Richard Westbrook (Porsche 963 #85): „Als einer der grossen Klassiker des weltweiten Langstreckensports zählt Sebring zu meinen Lieblingsrennen im Kalender der IMSA – dort herrscht immer eine ganz besondere Atmosphäre. Die Tradition und Historie sind regelrecht greifbar. 2013 habe ich in Sebring gewonnen, 2022 war ich als Zweiter mit JDC-Miller ganz nahe an einem weiteren Erfolg. Die Strecke stellt für Fahrzeug und Fahrer gleichermassen eine sehr grosse Herausforderung dar, das Setup bereitet den Ingenieuren oft Kopfzerbrechen. Vor einigen Wochen haben wir in Sebring einen erfolgreichen Test absolviert. Das erfüllt uns mit Zuversicht. Ausserdem haben wir die jüngsten Erfolge von Porsche und deren Kundenteams mit Freude verfolgt. Wir möchten dazu beitragen, den tollen Lauf im bisherigen Jahr fortzusetzen.“

Michael Christensen (Porsche 911 GT3 R #77): „Es ist klasse, in Sebring endlich mal wieder am 12-Stunden-Rennen teilzunehmen. Unsere Leistung in Daytona war stark. Wir hatten sicherlich über eine schnelle Runde nicht das allerbeste Auto, aber über die Distanz sah es erheblich besser aus. Platz zwei war der Lohn für perfekte Arbeit. Wir haben viel gelernt und wollen dies nun in Sebring umsetzen. Hoffentlich werden wir ein Wörtchen um den Klassensieg mitreden. Ich freue mich schon auf mein zweites Rennen im Porsche 911 GT3 R von AO Racing.“

Mathieu Jaminet (F), Porsche Penske Motorsport, 12h Sebring, 2024, Porsche AG
Mathieu Jaminet (F)
Felipe Nasr (BR), Porsche Penske Motorsport, 12h Sebring, 2024, Porsche AG
Felipe Nasr (BR)
Gianmaria Bruni (I), Proton Competition, 12h Sebring, 2024, Porsche AG
Gianmaria Bruni (I)
Richard Westbrook (UK), JDC-Miller MotorSports, 12h Sebring, 2024, Porsche AG
Richard Westbrook (UK)
Michael Christensen (DK), AO Racing, 12h Sebring, 2024, Porsche AG
Michael Christensen (DK)

Die Fahrzeuge und Fahrer in der Übersicht

GTP-Klasse (Porsche 963):
Proton Competition #5: Gianmaria Bruni (I) / Alessio Picariello (B) / Julien Andlauer (F)
Porsche Penske Motorsport #6: Mathieu Jaminet (F) / Nick Tandy (UK) / Frédéric Makowiecki (F)
Porsche Penske Motorsport #7: Dane Cameron (USA) / Felipe Nasr (BR) / Matt Campbell (AUS)
JDC-Miller MotorSports #85: Tijmen van der Helm (NL) / Richard Westbrook (UK) / Phil Hanson (UK)

GTD-Pro-Klasse (Porsche 911 GT3 R):
AO Racing #77: Laurin Heinrich (D) / Sebastian Priaulx (UK) / Michael Christensen (DK)

GTD-Klasse (Porsche 911 GT3 R):
Andretti Motorsports #43: Jarett Andretti (USA) / Gabby Chaves (COL) / Scott Hargrove (CDN)
MDK Motorsports #86: Anders Fjordbach (DK) / Kerong Li (CHN) / Klaus Bachler (A)
Wright Motorsports #120: Adam Adelson (USA) / Elliott Skeer (USA) / Jan Heylen (B)

Der Zeitplan (Ortszeit, MEZ -5)

Donnerstag, 14. März
10:05 Uhr – 11:35 Uhr: Freies Training 1
15:05 Uhr – 16:35 Uhr: Freies Training 2
19:45 Uhr – 21:15 Uhr: Freies Training 3

Freitag, 15. März
12:20 Uhr – 12:35 Uhr: Qualifying GTD-Klassen
13:10 Uhr – 13:25 Uhr: Qualifying GTP-Klasse

Samstag, 16. März
09:40 Uhr – 21:40 Uhr: Rennen

Porsche-Gesamtsiege bei den 12 Stunden von Sebring

1960 – Gendebien/Herrmann (Porsche RS-60)
1968 – Siffert/Herrmann (Porsche 907)
1971 – Elford/Larrousse (Porsche 917 K)
1973 – Haywood/Gregg/Helmick (Porsche Carrera RSR)
1976 – Holbert/Keyser (Porsche Carrera RSR)
1977 – Dyer/Frisselle (Porsche Carrera RSR)
1978 – Redman/Mendez/Garretson (Porsche 935)
1979 – Akin/McFarlin/Woods (Porsche 935)
1980 – Fitzpatrick/Barbour (Porsche 935 K3)
1981 – Leven/Haywood/Holbert (Porsche 935/80)
1982 – Paul Sr./Paul Jr. (Porsche 935 JLP-3)
1983 – Baker/Mullen/Nierop (Porsche 934)
1984 – Heyer/de Narvaéz/Johansson (Porsche 935 J)
1985 – Wollek/Foyt (Porsche 962)
1986 – Akin/Stuck/Gartner (Porsche 962)
1987 – Rahal/Mass (Porsche 962)
1988 – Ludwig/Stuck (Porsche 962)
2008 – Bernhard/Dumas/Collard (Porsche RS Spyder)

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