Porsche 911 GT3 RS umrundet den Ring in 6:49.328 Minuten

Der neue Porsche 911 GT3 RS hat die 20,8 Kilometer lange Nordschleife des Nürburgrings in 6:49.328 Minuten umrundet – 10,6 Sekunden schneller als der aktuelle 911 GT3. Am Steuer sass Porsche-Markenbotschafter Jörg Bergmeister, der intensiv in die Entwicklung des neuen Top-Modells der Baureihe 911 involviert war. Die Rundenzeit wurde im Beisein eines Notars erzielt.

Der neue 911 GT3 RS ist kompromisslos auf maximale Performance ausgelegt. Dabei bedient sich der 386 kW (525 PS; 911 GT3 RS: Kraftstoffverbrauch kombiniert (WLTP) 13,2 l/100 km, CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 299 g/km) starke strassenzugelassene Hochleistungssportwagen konsequent der Technologien und Prinzipien aus dem Motorsport. Neben dem Hochdrehzahl-Saugmotor mit Rennsportgenen und intelligentem Leichtbau beweist vor allem das Kühl- und Aerodynamikkonzept die direkte Verwandtschaft mit seinem Motorsportbrüdern. Bei 285 km/h erzielt der 911 GT3 RS einen Gesamtabtrieb von 860 Kilogramm – dreimal so viel wie ein 911 GT3.

„Der 911 GT3 RS konnte heute unter Beweis stellen, was man ihm auf den ersten Blick bereits ansieht – seine absolute Kompetenz auf der Rundstrecke“, sagt Andreas Preuninger, Modellreihenleiter GT-Fahrzeuge. „In Anbetracht der nicht gerade idealen Bedingungen mit starkem Gegenwind auf der langen Geraden Döttinger Höhe und zu kühlen Asphalttemperaturen sind wir mit der Zeit zufrieden. Der 911 GT3 RS setzt in den Bereichen Aerodynamik und Fahrwerk neue Massstäbe. So viel Motorsport hat noch nie in einem Strassenauto gesteckt.“

911 GT3 RS mit Weissach-Paket

Der 911 GT3 RS mit Weissach-Paket war mit den optional erhältlichen Reifen Michelin Pilot Sport Cup2 R in den Dimensionen 275/35 R 20 vorn und 335/30 R21 hinten ausgerüstet. Die früher gebräuchliche verkürzte Runde absolvierte der neue 911 GT3 RS in 6:44.848 Minuten

911 GT3 RS, Nürburgring, 2022, Porsche AG

„Durch den starken, teilweise böigen Wind haben wir ein wenig Abtrieb verloren. Dennoch bin ich mit der Runde sehr zufrieden“, sagt Jörg Bergmeister. „Gerade in den schnellen Sektionen spielt der 911 GT3 RS in einer eigenen Liga. Hier ist das Auto auf einem Level, das man sonst nur von hochklassigen Rennautos kennt. Auch beim Anbremsen setzt das Auto neue Massstäbe. So machen schnelle Runden auf der Nordschleife einfach wahnsinnig viel Spass.“

Frank Moser, Leiter der Baureihen 911 und 718, r, 911 GT3 RS, Nürburgring, 2022, Porsche AG
Frank Moser, Leiter der Baureihen 911 und 718 (r)

Frank Moser, Leiter der Baureihen 911 und 718, verfolgte die schnelle Runde von der Boxenmauer aus: „Ich bin unglaublich stolz auf das, was das gesamte Team bei der Entwicklung und Erprobung des neuen 911 GT3 RS geleistet hat. Jörg Bergmeister hat es heute auf den Punkt gebracht und das Potenzial des Autos unter den heute nicht einfachen Bedingungen am Ring voll ausgeschöpft. Der Elfer ist immer wieder für eine Überraschung gut und beweist, dass das Heckmotor-Konzept für Hochleistungssportwagen immer noch hervorragend geeignet ist.“

On-board-Video der Fabelrunde

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Verbrauchsangaben

911 GT3

WLTP*
  • 13,0 – 12,9 l/100 km
  • 294 – 293 g/km

911 GT3

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
Kraftstoffverbrauch kombiniert (WLTP) 13,0 – 12,9 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 294 – 293 g/km
Effizienzklasse: G

911 GT3 RS

WLTP*
  • 13,2 l/100 km
  • 299 g/km

911 GT3 RS

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
Kraftstoffverbrauch kombiniert (WLTP) 13,2 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 299 g/km
Effizienzklasse: G

Taycan Turbo S (2024)

WLTP*
  • 0 g/km
  • 20,5 – 17,9 kWh/100 km
  • 558 – 630 km

Taycan Turbo S (2024)

Kraftstoffverbrauch / Emissionen
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 20,5 – 17,9 kWh/100 km
Elektrische Reichweite kombiniert (WLTP) 558 – 630 km
Elektrische Reichweite innerorts (WLTP) 612 – 691 km
Effizienzklasse: B