Das Rennen 5
Im Qualifying schaffte es André Lotterer (GER/Startnummer 36) bis ins Halbfinale und ging vom dritten Startplatz ins Rennen auf der mit 3,380 Kilometern längsten Strecke der Formel E. Mit seinem Porsche 99X Electric hielt er sich konstant in der Spitzengruppe. Bei der Aktivierung des Attack Mode, in diesem Rennen acht Minuten am Stück, verlor er eine Position, kämpfte sich dann aber auf den zweiten Platz vor. Mit knapp zwölf Minuten auf der Uhr übernahm er mit einem sehenswerten Überholmanöver die Führung. Danach fuhr er längere Zeit an der Spitze, verlor jedoch durch eine Safety-Car-Phase seinen Vorsprung und musste nach dem Restart Konkurrenten passieren lassen. Als in der Schlussphase das Safety Car erneut auf die Strecke ging, konnte er die Spitze nicht mehr angreifen. Sein Teamkollege Pascal Wehrlein (GER/Startnummer 94) startete als Siebter und belegte nach vielen hart geführten Positionskämpfen hinter der Führungsgruppe schliesslich den sechsten Platz.
In der Fahrerwertung der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft ist André Lotterer nach fünf von 16 Rennen mit 43 Punkten Sechster. Pascal Wehrlein folgt mit einem Punkt weniger als Siebter. In der Teamwertung verbesserte sich das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team mit 85 Punkten auf den zweiten Platz.
Stimmen zum Rome E-Prix, Rennen 5
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E: „Das war nicht ganz das, was wir nach dem starken Qualifying erwartet hatten. Im Rennen haben wir uns nach einem guten Auftakt sukzessive nach vorne gearbeitet und André ging dann auch in Führung. Er konnte sich etwas von seinen Verfolgern absetzen, doch dann machte uns das Safety Car einen Strich durch die Rechnung. André verlor dadurch seinen Vorsprung und fiel nach dem Restart zurück. Danach gab es eine weitere Safety-Car-Phase, so dass wir in der Schlussphase auch nicht weiter attackieren konnten. Für Pascal war es ein schwieriges Rennen mit harten Kämpfen hinter der Führungsgruppe. Obwohl wir 20 Punkte geholt und uns in der Teamwertung auf den zweiten Platz verbessert haben, können wir mit dem Rennverlauf nicht ganz zufrieden sein. Heute war auf jeden Fall mehr für uns drin. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Vorbereitung für Monaco und werden versuchen, dort noch stärker zurückkommen.“
André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36): „Ein vierter Platz und gute Punkte. Ganz zufrieden bin ich damit aber nicht. Wenn man als Dritter startet und in Führung liegt, erhofft man sich natürlich ein besseres Ergebnis. Doch das Rennen ist nicht gut für uns gelaufen. Ich musste sehr viel auf die Energie achten. Aber wie gesagt, wir haben gut gepunktet, und konstant in die Punkte zu fahren ist in dieser engen Weltmeisterschaft besonders wichtig. Jetzt freue ich mich auf mein Heimrennen in Monaco.“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#94): „Das war aus meiner Sicht ein ziemlich chaotisches Rennen. Meinen Attack Mode konnte ich nicht nutzen, weil in dieser Zeit das Safety Car rauskam. Das war sehr unglücklich, dadurch habe ich den Anschluss nach vorne verloren. Beim Re-Start wollte ich einen Konkurrenten überholen, der ist mir dann ins Auto gefahren und ich habe Positionen verloren. Der sechste Platz ist so gesehen trotzdem noch ein gutes Ergebnis, doch da war deutlich mehr drin. Heute ist vieles nicht nach Plan gelaufen.“
So geht’s weiter
Das nächste Rennen für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ist am 30. April der Monaco E-Prix, der 6. Lauf zur ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft.
Das Rennen 4
Beide Porsche 99X Electric haben beim Rome E-Prix das erste Europa-Rennen der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft in den Punkterängen beendet. Pascal Wehrlein, der zuletzt in Mexiko den ersten Sieg für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team holte, kam in der Ewigen Stadt als Achter ins Ziel. Zwei Plätze dahinter landete sein Teamkollege André Lotterer. Das zweite Rennen der Doppelveranstaltung in Rom wird am Sonntag ausgetragen.
Auf dem Circuito Cittadino dell’EUR, dem mit 3,380 Kilometern längsten Stadtkurs im Formel-E-Kalender, ging Pascal Wehrlein von der siebten Startposition ins Rennen, André Lotterer folgte direkt dahinter als Achter. Bereits kurz nach dem Start musste der Porsche Taycan Turbo S, das Safety Car der Formel E, aufgrund eines Unfalls auf die Strecke. Die Porsche-Piloten fuhren ein solides Rennen und hatten zur Rennhalbzeit noch Energiereserven gegenüber der Konkurrenz, die sie aufgrund einiger Zwischenfälle jedoch nicht für eine Verbesserung ihrer Positionen nutzen konnten.
In der Fahrerwertung liegt Pascal Wehrlein mit 34 Punkten auf dem 6. Platz, André Lotterer mit drei Zählern weniger auf Rang 7. Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ist in der Teamwertung nach vier von sechzehn Rennen mit 65 Punkten Dritter.
Stimmen zum Rome E-Prix, Rennen 4
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E: „Wir haben wichtige Punkte geholt, aber nicht das erreicht, was wir uns als Ziel gesetzt hatten. Nachdem das Qualifying gut für uns begonnen hat und wir mit beiden Fahrzeugen in den Duellen waren, fehlte uns dort die Pace für bessere Startplätze. In der ersten Rennhälfte haben wir uns nach einem vernünftigen Start zurückgehalten. Zur Rennmitte hatten wir mehr Energie als die Spitzengruppe und lagen auf Positionen, von wo aus wir attackieren wollten. Doch danach haben uns einige Zwischenfälle mit Konkurrenten Zeit gekostet, die nicht mehr gutzumachen war. Wir werden jetzt an unseren Schwächen arbeiten und sehen, was wir bis morgen verbessern können.“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#94): „Das war kein einfacher Tag. Wir haben ein paar Punkte mitgenommen, aber natürlich wollten wir mehr. Schon im Qualifying hatten wir Schwierigkeiten mit der Balance unseres Autos. Im Rennen war schwer vorherzusehen, ob es eine Runde mehr oder weniger wird. Jetzt müssen wir schauen, was wir morgen besser machen können. Dann greifen wir erneut an.“
André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36): „Das Rennen verlief nicht optimal. Beim Start fiel ich zurück, und in der Schlussphase hat mich ein Konkurrent gegen die Wand gedrückt. Dadurch habe ich einige Plätze und den Anschluss an die Spitze verloren. Sonst wäre vielleicht noch eine Verbesserung möglich gewesen, denn wir hatten uns die Energie gut eingeteilt. Morgen wollen wir auf jeden Fall weiter vorne landen.“
Porsche in der Formel E
Mit einem Doppelsieg durch Pascal Wehrlein und André Lotterer im Porsche 99X Electric feierte das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team am 12. Februar 2022 in Mexiko seinen bisher grössten Erfolg. Das Team bestreitet seine dritte Saison in der ersten vollelektrischen Rennserie der Welt. Für das erfolgreiche Renndebüt im November 2019 sorgte Lotterer, als er beim Saisonauftaktrennen in Diriyah den zweiten Platz belegte. Ein Einstand nach Mass und ein Beleg dafür, dass Porsche mit dem Porsche 99X Electric auf Anhieb ein konkurrenzfähiges Fahrzeug am Start hatte. In der vergangenen Saison holte Wehrlein in Mexiko die Pole-Position. Dazu kamen zwei Podiumsplatzierungen: In Rom wurde Wehrlein Dritter, in Valencia kam Lotterer als Zweiter ins Ziel. Die Formel E bringt als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. Mit dem vollelektrischen Taycan stellt Porsche in dieser Saison das offizielle Safety Car und unterstreicht damit die Bedeutung der Formel E für Porsche Motorsport.
Die Vorschau: Fragen und Antworten zum Rom E-Prix
Mit dem Porsche 99X Electric wollen Pascal Wehrlein (GER/Startnummer 94) und André Lotterer (GER/Startnummer 36) auf dem 3,380 Kilometer langen Circuito Cittadino dell’EUR zusammen mit dem Team an ihre starken Leistungen von Mexiko anknüpfen.
In der Gesamtwertung der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft liegt Porsche vor den Rennen in Rom als Dritter aussichtsreich im Titelrennen. Ebenfalls Dritter ist Mexiko-Sieger Pascal Wehrlein in der Fahrerwertung, André Lotterer folgt punktgleich als Vierter. „Wenn wir bis zum Ende um die Weltmeisterschaft kämpfen wollen“, sagt Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E, „müssen wir auf allen Rennstrecken konkurrenzfähig sein. Das ist unser Ziel.“
Florian Modlinger (Gesamtprojektleiter Formel E)
Mit welchen Erwartungen und mit welchem Gefühl treten Du und Deine Mannschaft nach dem Mexiko-Erfolg in Rom an?
„Die Erwartungen und Ziele haben sich nicht geändert. Wir wollen um Siege und Podiumsplätze kämpfen. Natürlich war der Doppelsieg in Mexiko ein sensationelles Ergebnis, doch die Herausforderungen in der Formel E und die Konkurrenz sind gross. Somit versuchen wir, Rennen für Rennen unsere Stärken zu konservieren und an unseren Schwächen zu arbeiten. Mit unserem Paket aus Team, Fahrern und Fahrzeug sehe ich im Moment keinen Grund, warum wir nicht auch in Rom konkurrenzfähig sein sollten.“
Wie hat das Team mit dem Hochgefühl des Mexiko-Erfolgs die Pause vor Rom überbrückt?
„Das Team hat die etwas längere Pause genutzt, um Energie zu tanken für die fünf Europa-Rennen, die innerhalb von fünf Wochen in Rom, Monaco und Berlin stattfinden. Zudem arbeiten wir bereits an der Vorbereitung der Tests für die Saison 9 mit den neuen Autos der Gen3. Ich denke, das ganze Team konnte das in Mexiko Erreichte noch einmal in aller Ruhe Revue passieren lassen und kann nun voller Selbstbewusstsein nach Rom reisen.“
Wie willst Du die gute Ausgangsposition im Titelrennen weiter verbessern?
„Mit konstant guten Leistungen und der Minimierung von Fehlern werden wir versuchen, den Abstand zur Spitze in den kommenden Rennen sukzessive zu reduzieren.“
André Lotterer (Porsche-Werksfahrer, #36)
Bei Deinem zweiten Platz in Mexiko hast Du einen tollen Teamspirit gezeigt. Wie sehr hast Du Dich über den Porsche Erfolg gefreut?
„Über den Doppelsieg von Porsche habe ich mich natürlich sehr gefreut. Ich war von Anfang an in das Projekt involviert und habe wie alle Beteiligten sehr viel Zeit und Energie investiert, um Erfolg zu haben. Natürlich hätte ich in Mexiko lieber selbst gewonnen. Das Potential war da, und ich war mit meiner Leistung auch sehr zufrieden. Doch wir haben uns dafür entschieden, als Team zu arbeiten, und das war sicherlich richtig. Das Problem für mich lag im Qualifying, wo es nicht optimal lief und ich deshalb hinter Pascal startete. Das Rennen haben wir dann als Team gewonnen, ohne zu kämpfen und ohne Energie zu verschwenden. Ich bin Profi und fahre in erster Linie für Porsche. Im nächsten Qualifying muss ich es einfach besser machen.“
Was erwartest Du in Rom?
„Ich gehe mit einem guten Gefühl an den Start, weil wir auf dieser Strecke schon im vergangenen Jahr schnell waren. Diese Stadt hat ein tolles Flair. In dieser antiken Kulisse zu fahren, ist ein grosses Privileg für die Formel E und für mich einer der Höhepunkte der Saison. Nach dem Erfolg in Mexiko sind wir natürlich hochmotiviert. Wir sehen, dass wir von Rennen zu Rennen noch besser werden, und diese konstante Weiterentwicklung ist genau das, was wir brauchen, um weitere Siege einfahren zu können. In Rom erwarte ich ein gutes Ergebnis. Eine Top-3-Platzierung wäre auf jeden Fall gut für unsere Position in der Weltmeisterschaft.“
Pascal Wehrlein (Porsche-Werksfahrer, #99)
Mit welchem Gefühl blickst Du auf Deinen Sieg in Mexiko zurück und wie sehr freust Du Dich auf das erste Rennen nach der langen Pause?
„Das waren wirklich aufregende Tage in Mexiko. Ein fantastisches Wochenende mit der Pole, meinem ersten Sieg für Porsche und dem ersten Erfolg von Porsche in der Formel E. Jetzt wollen wir natürlich weitere Rennen gewinnen. Ich habe das Gefühl, dass wir unser Auto immer besser verstehen und genau wissen, was wir machen müssen, um ganz nach vorne fahren zu können. Und natürlich juckt es mir in den Fingern nach der langen Pause, vor allem weil wir in Rom schon im vergangenen Jahr gut unterwegs waren und ich mein erstes Podium mit Porsche geholt habe. Wir werden alles tun, um auf dieser tollen Strecke da weiterzumachen, wo wir in Mexiko aufgehört haben.“
In Rom werden zwei Rennen gefahren. Ist Dir so eine Doppelveranstaltung lieber und wie siehst Du die Situation im Titelrennen?
„Auf jeden Fall. Je länger ich im Auto sitzen kann, desto besser. Wir reisen mit einem guten Gefühl nach Rom, auch wenn uns dort nichts geschenkt wird, nur weil wir in Mexiko gewonnen haben. Doch das ganze Team ist hochmotiviert und unser klares Ziel ist es, um den Sieg zu fahren – in Rom und auch bei allen anderen Rennen in dieser Saison. In der Weltmeisterschaft sind wir derzeit Dritter, haben nicht viel Rückstand auf die Spitze. Um unsere Titelchancen zu wahren, müssen wir konstant vorne mitfahren und in jedem Rennen so viele Punkte wie möglich holen, auch wenn es nicht immer für einen Sieg reicht.“
Die Rennstrecke
Die 3,380 Kilometer lange Strecke im Stadtbezirk Esposizione Universale di Roma ist die zweitlängste in der Geschichte der Formel E. Nur in Peking war 2014 und 2015 eine Runde noch etwas länger. Insgesamt weist der Kurs, der um den Obelisco di Marconi und hinter dem ikonischen Colosseo Quadrato verläuft, 19 Kurven auf. „Das ist ein typischer Stadtkurs ohne Auslaufzonen und eine meiner Lieblingsstrecken in der Formel E“, sagt Pascal Wehrlein. „Es geht sehr viel auf und ab. Dazu kommen schnelle Passagen, langsame 90-Grad-Kurven und eine enge Schikane. Das alles ist sehr anspruchsvoll und eine echte Herausforderung, in einer fantastischen Stadt und mit tollen Fans.“
Live im TV und Internet
Das sind die Übertragungszeiten im TV und als Livestream im Internet von den Formel-E-Rennen in Rom:
Samstag, 9.4. – 10:30 Uhr, ProSieben MAXX und ran.de: Qualifying Rennen 4 live
Samstag, 9.4. – 14:30 Uhr, ProSieben und ran.de: Rennen 4 live
Sonntag, 10.4. – 10:30 Uhr, ran.de: Qualifying Rennen 5 live
Sonntag, 10.4. – 14:30 Uhr, ProSieben und ran.de: Rennen 5 live
Porsche Taycan Turbo S als Safety Car
Porsche engagiert sich für die Sicherheit in der Formel E: Mit dem vollelektrischen Taycan Turbo S stellt der Sportwagenhersteller in dieser Saison das offizielle Safety Car und unterstreicht damit die Bedeutung der Formel E für Porsche Motorsport. Mit seiner Fahrbarkeit und Sicherheit sowie seiner Leistung von bis zu 560 kW (761 PS; Taycan Turbo S: CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km, Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,4 – 22,0 kWh/100 km, Elektrische Reichweite kombiniert (WLTP) 440 – 467 km, Elektrische Reichweite innerorts (WLTP) 524 – 570 km) verfügt der erste vollelektrische Sportwagen von Porsche über beste Voraussetzungen für den Einsatz als Safety Car in der ersten Elektrorennserie der Welt. Das Top-Modell der Taycan-Reihe beschleunigt mit Launch Control in 2,8 Sekunden von 0 – 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h. Das markante Design enthält die Farben aller elf Teams sowie der FIA und der Formel E. Es symbolisiert damit das gemeinsame Engagement für die vollelektrische Zukunft des Motorsports sowie gesellschaftliche Werte wie Vielfalt und Gemeinschaft.
Der Medienservice
Erste aktuelle Fotos aus Rom stehen am 8. April auf der Porsche Presse-Datenbank zur Verfügung. Rennberichte folgen am 9. April (Rennen 4) und 10. April (Rennen 5). Weitere Informationen rund um das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team werden live auf dem Twitter-Kanal @PorscheFormulaE veröffentlicht. Alles Wissenswerte über das Team, die Fahrer und die Rennserie finden Sie im Porsche Formel E Media Guide. Im Verlauf der Saison wird er laufend aktualisiert und durch zusätzliche interaktive Inhalte erweitert.
Der Porsche 99X Electric
Nach mehr als 30 Jahren kehrte Porsche 2019 mit dem Porsche 99X Electric in den Formel-Sport zurück. Der Elektrorennwagen mit dem Porsche E-Performance Powertrain, dem in Weissach entwickelten Antriebsstrang, dient zugleich als Entwicklungsträger für Elektro-Serienfahrzeuge des Sportwagenherstellers. Energiemanagement und -effizienz sind sowohl in der Formel E als auch in der Serienentwicklung wichtige Erfolgsfaktoren. Die maximale Leistung des Porsche 99X Electric in der Saison 2021/2022 beträgt bis zu 250 kW im Qualimodus und 220 kW (Vorsaison: 200 kW) im normalen Rennmodus. Sie kann im Attack Mode auf 250 kW (Vorsaison 235 kW) gesteigert werden. Die maximale Rekuperation liegt bei 250 kW, die nutzbare Batteriekapazität beträgt 52 Kilowattstunden.
Die Formel E
Die Formel E ist die erste vollelektrische Rennserien der Welt und bringt seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. Als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien fördert sie gleichzeitig die weltweite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen mit dem Ziel, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Das Format ist kompakt: Training, Qualifying und Rennen finden an einem Tag statt. Ein Rennen dauert im Normalfall 45 Minuten plus eine Runde. In der Formel E sind in der Saison 2021/2022 elf Teams mit 22 Fahrern am Start. Entsprechend interessant und hart umkämpft sind die Rennen. Mit dem Porsche 99X Electric bestreitet das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team seine dritte Saison. Als 17. Partner des Teams ist NetApp mit an Bord. Das US-Unternehmen unterstützt in den Bereichen Datenspeicherung und Datenmanagement sowohl an den Rennstrecken als auch in den Entwicklungswerkstätten in Weissach.
Die Rennen 2022
16 Rennen in zehn Metropolen stehen im vorläufigen Kalender der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft 2021/2022.
Rennen 1 & 2
28. / 29. Januar – Diriyah (Saudi-Arabien)
Rennen 3
12. Februar – Mexiko-Stadt (Mexiko)
Rennen 4 & 5
9. / 10. April – Rom (Italien)
Rennen 6
30. April – Monaco (Monaco)
Rennen 7 & 8
14. / 15. Mai – Berlin (Deutschland)
Rennen 9
4. Juni – Jakarta (Indonesien)
Rennen 10
2. Juli – Vancouver (Kanada)
Rennen 11 & 12
16. / 17. Juli – New York City (USA)
Rennen 13 & 14
30. / 31. Juli – London (Grossbritannien)
Rennen 15 & 16
13. / 14. August – Seoul (Südkorea)