Den Anfang macht die wahre Nummer 1: Der Wagen mit der Karosserie-Nummer 917-001 war ein Vorführwagen, der nur zwei Tage vor dem Genfer Automobilsalon fertiggestellt wurde. Anlässlich des 50. Geburtstags des 917 wurde dieses Modell mit modernster 3D-Technologie in den Originalzustand gebracht, inklusive der grün-weissen Farbgebung.
Die Top 4 des Rankings ist ein Prachtstück: der 917/20. Besser bekannt unter dem Spitznamen „die Sau“. Der Rennwagen ist mehr als 24 Zentimeter breiter und erhielt weitere Anpassungen, die für eine bessere Aerodynamik sorgten. Die überarbeitete Karosserie inspirierte die Designer 1971 dazu, dem Rennwagen einen rosa Anstrich mit aufgezeichneten Fleischpartien zu geben.
Die Nummer 3 des Rankings stammt ebenfalls aus dem Jahr 1971. Der Porsche 917 „Langheck“ in Martini-Farbgebung. Ein Jahr zuvor schied dieser Rennwagen – damals noch mit psychedelischem grün-lila Streifenmuster – aufgrund eines Motorschadens aus. Leider konnte er auch im Folgejahr nicht die volle Distanz an der Sarthe zurücklegen. Dennoch fuhr dieses 917-Modell als erster Rennwagen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 240 km/h in Le Mans.
Top 2 des Rankings ist ein echter Hollywood-Star: der 917 in Gulf-Farben. Der hellblau-orangenfarbene Anstrich wurde vor allem durch den Auftritt in Steve McQueens Film „Le Mans“ bekannt und zählt heutzutage zu den wertvollsten Modellen.
Auf Platz 1 des Rankings steht der 917 in Salzburgrot. Angelehnt an die Farben der österreichischen Flagge fuhr dieser Rennwagen 1970 den allerersten Gesamtsieg für Porsche bei den 24 Stunden von Le Mans ein.
Dieser Beitrag wurde vor dem Start des Porsche Newsroom Schweiz in Deutschland erstellt. Die genannten Verbrauchs- und Emissionsangaben richten sich daher nach dem Prüfverfahren NEFZ und wurden unverändert übernommen. Alle in der Schweiz gültigen Angaben nach WLTP-Messzyklus sind unter www.porsche.ch verfügbar.