Das Rennen
„Mir ist ein perfekter Start gelungen. Danach hatte ich alles im Griff und ich konnte eine Super-Runde nach der anderen fahren“, fasste Harry King den Weg zu seinem zweiten Saisonsieg im Porsche Mobil 1 Supercup zusammen. Dabei stellte der Brite auch einen neuen Supercup-Rundenrekord für den Hungaroring auf. Zeitweise betrug Kings Vorsprung auf den Franzosen Dorian Boccolacci über drei Sekunden. Zwei Safety-Car-Phasen machten diesen Vorteil allerdings wieder zunichte.
Noch einmal richtig spannend wurde es am Ende der zweiten Neutralisation: Nur noch eine einzige Rennrunde war übrig. Aber auch diese Situation meisterte King ohne Fehler. „Der Sieg heute ist das Ergebnis unserer harten Arbeit beim Testen. Mal sehen, ob mir nächstes Wochenende in Spa-Francorchamps dieselbe Vorstellung gelingt“, blickt der 22-Jährige dem kommenden Supercup-Lauf entgegen.
„Für mich war das Aufregendste der Start – ich bin nicht optimal weggekommen. In der ersten Kurve hatte ich Bastian Buus im linken Aussenspiegel und meinen Teamkollegen Benjamin Paque im rechten. Zum Glück konnte ich mich durchsetzen“, liess Dorian Boccolacci die Anfangsphase des Rennens auf dem Formel-1-Kurs nahe Budapest Revue passieren. „Danach hatte ich, ehrlich gesagt, keine echte Chance gegen Harry. Mit dem zweiten Rang bin ich also mehr als zufrieden.“
Porsche-Junior Bastian Buus haderte mit der zweiten Safety-Car-Phase. „Ich denke, ich hätte Dorian bei normalem Rennverlauf noch überholen können. In einigen Kurven war ich schneller als er. Das Safety-Car hat mir diese Chance wohl genommen. Aber ich gehe in die zweite Saisonhälfte als Tabellenführer, das ist das Wichtigste“, erklärte der Däne. Tatsächlich bleibt sein Vorsprung in der Gesamtwertung bei sieben Punkten. Neuer Zweiter ist allerdings Harry King, der Larry ten Voorde von diesem Rang verdrängte. Der Niederländer aus dem Team GP Elite kam als Vierter ins Ziel und ist jetzt Dritter der Fahrertabelle.
Den fünften Rang sicherte sich Benjamin Paque. Der 18-Jährige komplettierte die starke Leistung des Teams CLRT und gewann ausserdem zum ersten Mal die Rookie-Wertung des Porsche Mobil 1 Supercup. „Mein Start war perfekt und ich habe mit Dorian und Bastian sogar um den zweiten Rang gekämpft. Ich konnte mich dabei zwar nicht durchsetzen, bin aber überglücklich mit meinem bisher besten Supercup-Ergebnis“, freute sich der Belgier. Mit ihm standen der Australier Harri Jones (BWT Lechner Racing) und der Niederländer Huub van Eijndhoven (GP Elite) auf dem Rookie-Podium.
„Ein turbulentes Rennen, das den Zuschauern sehr gute Unterhaltung bot. Der ein oder andere Zweikampf war hart am Limit, aber das gehört im Supercup dazu“, kommentierte Oliver Schwab, Projektleiter Porsche Mobil 1 Supercup. „Gratulation an Harry King zu seiner überzeugenden Leistung und an Benjamin Paque zu seinem ersten Sieg bei den Rookies. Jetzt liegen die ersten Vier der Gesamtwertung noch dichter beieinander – das verspricht eine spannende zweite Saisonhälfte.“
Gaststarter Timo Glock erlebt ereignisreiches Rennen
Der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot Timo Glock absolvierte im VIP-Neunelfer des Porsche Mobil 1 Supercup einen Gaststart. Von Position 24 ins Rennen gegangen, war der Hesse im Mittelfeld in zahlreiche Zweikämpfe verwickelt – inklusive eines Drehers. „Ich hatte befürchtet, dass die Jungs mir um die Ohren fahren. Das war zum Glück nicht der Fall. Ich habe in den Duellen eine Menge darüber gelernt, wie man den Porsche 911 GT3 Cup richtig fährt. Das war auf jeden Fall ein überragendes Erlebnis“, fasste Glock zusammen, der sich trotz des Drehers um sechs Positionen nach vorne arbeitete. Sein Wochenende im Porsche Mobil 1 Supercup ist Thema einer Dokumentation des TV-Senders Sky Sport, für den Glock die Formel 1 begleitet.
Nächstes Rennen schon am kommenden Wochenende
Von Budapest reist der Porsche Mobil 1 Supercup direkt weiter nach Spa-Francorchamps. Dort treten die 375 kW (510 PS) starken Porsche 911 GT3 Cup in einer Woche (28. bis 30. Juli 2023) im Rahmen des Grossen Preis von Belgien zum fünften Saisonlauf an. Im vergangenen Jahr gewann dort der spätere Supercup-Champion Dylan Pereira aus Luxemburg. Seit seiner Premierensaison 1993 gastiert der Supercup regelmässig auf dem 7,004 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs im Osten des Landes. Die Strecke trägt aufgrund des Wechsels zwischen Anstiegen und Gefällen den Spitznamen „Ardennen-Achterbahn“. Eine Kurvenkombination gehört zu den bekanntesten der Welt: die Passage Eau Rouge – Raidillon.
Ergebnis, 4. Lauf Porsche Mobil 1 Supercup, Budapest (Ungarn)
1. Harry King (UK/BWT Lechner Racing), 29:59,869 Minuten
2. Dorian Boccolacci (F/CLRT), +0,670 Sekunden
3. Porsche-Junior Bastian Buus (DK/BWT Lechner Racing), +0,993 Sekunden
4. Larry ten Voorde (NL/Team GP Elite), +1,334 Sekunden
5. Benjamin Paque (B/CLRT), +1,994 Sekunden
6. Harri Jones (AUS/BWT Lechner Racing), +2,435 Sekunden
Stand Porsche Mobil 1 Supercup 2023 (nach vier Rennen)
1. Porsche-Junior Bastian Buus (DK/BWT Lechner Racing), 64 Punkte
2. Harry King (UK/BWT Lechner Racing), 57 Punkte
3. Larry ten Voorde (NL/Team GP Elite), 54 Punkte
4. Dorian Boccolacci (F/CLRT), 52 Punkte
Vollständiges Ergebnis und alle Tabellenstände
Das Qualifying
Harry King startet in den vierten Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Hungaroring aus der Pole-Position. Der Brite aus dem Team BWT Lechner Racing umrundete den Grand-Prix-Kurs vor den Toren von Budapest in der neuen Qualifying-Bestzeit von 1:45,933 Minuten.
King teilt sich die erste Startreihe mit dem Franzosen Dorian Boccolacci aus dem Team CLRT. Porsche-Junior und Tabellenführer Bastian Buus aus Dänemark steht direkt hinter seinem Teamkollegen King auf der dritten Position. Der ehemalige Formel-1-Fahrer Timo Glock qualifizierte sich im VIP-Renner des Porsche Mobil 1 Supercup für Startplatz 24. Für den Markenpokal mit dem 375 kW (510 PS) starken Porsche 911 GT3 Cup stehen am Sonntag (12:00 Uhr MESZ) direkt vor dem Grossen Preis von Ungarn 16 Runden auf dem Programm.
„Zum ersten Mal von der Pole-Position zu starten, ist genau die richtige Motivation nach dem Ausfall beim zurückliegenden Rennen in Silverstone“, freute sich Harry King. „Ich war im Qualifying auf dem ersten Satz Reifen schnell, auf dem zweiten der Schnellste – das zeigt, genau wie der dritte Rang meines Teamkollegen Bastian Buus, dass wir eine perfekte Abstimmung unserer Rennwagen gefunden haben.“
Ähnlich sah dies auch Porsche-Junior Buus, der vor dem Budapest-Rennen die Gesamtwertung des Porsche Mobil 1 Supercup anführt. „Auch für mich wäre die Pole-Position drin gewesen. Leider habe ich keine optimale Runde zustande gebracht. Aber auch von Startposition drei ist der Sieg möglich. Ausserdem ist wichtig, dass ich vor Larry ten Voorde stehe“, meinte der 20 Jahre alte Däne mit Blick auf den Tabellenzweiten aus den Niederlanden. Der GP-Elite-Fahrer, vor zwei Jahren Sieger des Supercup-Laufs auf dem Hungaroring, erreichte im Abschlusstraining nur die sechstschnellste Zeit.
Zwischen King und Buus schob sich im Qualifying Dorian Boccolacci. Der Franzose blieb ebenfalls deutlich unter der bisherigen Qualifying-Bestzeit. „Ehrlich gesagt, bin ich mit meiner schnellsten Runde nicht zufrieden“, ärgerte sich der aktuell Tabellenvierte. „Aber mein Start ist normalerweise sehr gut. Ich denke, ich kann auch aus der zweiten Position gewinnen.“ Dass Boccolaccis Mannschaft CLRT bei der Abstimmung der Porsche 911 GT3 Cup für den Hungaroring einen ähnlichen Volltreffer landete wie BWT Lechner Racing, zeigt der vierte Startrang für seinen Teamkollegen Benjamin Paque. Der Belgier war im Training am Freitag sogar Schnellster.
Gaststarter Timo Glock: „Champions League der Markenpokale“
Der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot Timo Glock beendete das Qualifying auf dem 24. Rang. Im 5.000 jemals gebauten Cup-Neunelfer fehlten dem 41 Jahre alten Hessen rund 1,6 Sekunden auf Polesetter King. „Nicht einmal zwei Sekunden langsamer als die Bestzeit, und du stehst ziemlich weit hinten – das beweist die Leistungsdichte im Supercup. Der heisst ja nicht umsonst Supercup, ich fahre hier in der Champions League der Markenpokale. Was mich überrascht: Die Streckenbedingungen stellten sich im Qualifying ganz anders dar als im Training. Plötzlich übersteuerte mein Auto sehr stark. Ursache ist wohl, dass heute ein anderer Reifenabrieb auf der Strecke liegt als gestern. Diese Erfahrung fehlt mir. Das Ganze ist wie erwartet super-schwierig für mich“, kommentierte Glock, der heute als Formel-1-Kommentator für den TV-Sender Sky Sport arbeitet. Seinen Humor liess er sich durch das „nicht optimale“ Qualifying-Ergebnis aber nicht verderben: „Jetzt muss ich erst einmal sehen, ob ich für das Rennen noch einen Satz Vorderreifen finde, den ich noch nicht eckig gebremst habe.“
Der vierte Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup im TV und im Internet
Das Rennen des Porsche Mobil 1 Supercup im Rahmen des Grossen Preis von Ungarn führt am Sonntag (23. Juli 2023) ab 12:00 Uhr MESZ über 16 Runden auf dem Hungaroring. Im deutschsprachigen Raum zeigen die TV-Sender Eurosport und Sky Sport das Rennen live. Ausserdem überträgt der Streaming-Dienst f1tv.formula1.com.
Ergebnis Qualifying, 4. Lauf Porsche Mobil 1 Supercup, Budapest (Ungarn)
1. Harry King (UK/BWT Lechner Racing), 1:45,933 Minuten
2. Dorian Boccolacci (F/CLRT), 1:45,992 Minuten
3. Porsche-Junior Bastian Buus (DK/BWT Lechner Racing), 1:46,122 Minuten
4. Benjamin Paque (B/CLRT), 1:46,173 Minuten
5. Harri Jones (AUS/BWT Lechner Racing), 1:46,227 Minuten
6. Larry ten Voorde (NL/Team GP Elite), 1.46:242 Minuten
Vollständiges Ergebnis des Qualifying
Vorschau
Prominenter Gast beim vierten Lauf zum Porsche Mobil 1 Supercup im Rahmen des Grossen Preis von Ungarn (21. bis 23. Juli 2023): Der ehemalige Formel-1-Pilot Timo Glock fährt in Budapest das VIP-Fahrzeug des internationalen Markenpokals mit dem Porsche 911 GT3 Cup. Der Deutsche trifft auf 29 Konkurrenten, darunter Porsche-Junior und Tabellenführer Bastian Buus aus Dänemark sowie den mehrmaligen Motorrad-Weltmeister Jorge Lorenzo aus Spanien. Das Rennen der 375 kW (510 PS) starken Porsche 911 GT3 Cup geht über 16 Runden auf dem Formel-1-Kurs am Stadtrand von Budapest.
Es ist 19 Jahre her, dass Timo Glock schon einmal ein Rennen des Porsche Supercup als Gaststarter bestritt: 2004 belegte er auf dem Nürburgring den siebten Rang. „Aber sobald ich den Motor gestartet und die ersten Meter auf der Strecke zurückgelegt hatte, war da wieder das typische Porsche-Grinsen im Gesicht“, bestätigt der frühere Formel-1- und DTM-Pilot nach einem Test mit dem aktuellen Porsche 911 GT3 Cup. Am kommenden Wochenende fährt der 41 Jahre alte Hesse das VIP-Fahrzeug beim vierten Supercup-Saisonrennen im Rahmen des Grossen Preis von Ungarn. „Ich bin lange keinen Rennwagen mit Heckmotor gefahren, daran musste ich mich erst wieder gewöhnen. Mit den erfahrenen Supercup-Piloten mitzuhalten, wird für mich ein Tanz am Limit. Ich freue mich riesig darauf“, ergänzt Glock. Sein Rennwagen mit der Startnummer 911 ist übrigens ein ganz besonderer: der insgesamt 5.000 Cup-Neunelfer, der von Porsche Motorsport seit 1990 gebaut wurde.
„Gegen jemanden wie Timo zu fahren, ist noch einmal eine Extra-Motivation“, blickt Porsche-Junior Bastian Buus dem 16-Runden-Rennen auf dem Hungaroring entgegen. Der Däne tritt für das Team BWT Lechner Racing an und hat das Supercup-Rennen auf dem Red-Bull-Ring in Österreich gewonnen. Nach Budapest reist er als Tabellenführer. „Ich war bei den Testfahrten schnell, mir liegt die Strecke. Mein Ziel ist ganz klar der Sieg“, hat sich der 20-Jährige vorgenommen. Sein Vorsprung vor dem Niederländer Larry ten Voorde beträgt sieben Punkte.
Der zweimalige Supercup-Champion aus dem Team GP Elite hat das zurückliegende Rennen in Silverstone abgehakt, wo er aufgrund einer Kollision kurz nach dem Start aufgeben musste. „Mein Blick geht nach vorne: Ich will in Budapest gewinnen. Genau wie 2021, als ich danach den Titel holte“, gibt sich der 26-Jährige aus Enschede kämpferisch. Als einziger Fahrer aus den Top-3 der Gesamtwertung hat er in der laufenden Saison noch keinen Sieg erzielt. Im Gegensatz zu ten Voorde kennen Buus und dessen britischer BWT Lechner Racing-Teamkollege Harry King, der aktuell Tabellendritte, den Hungaroring nur von Testfahrten.
Ein ähnlich hohes Ziel wie Buus hat sich Alessandro Ghiretti gesteckt. Der Franzose tritt für das Team Martinet by Alméras an. In Silverstone sicherte er sich erstmals den Sieg bei den Supercup-Einsteigern und setzte sich an die Spitze der Rookie-Wertung. „Der Sieg, was sonst?“, zeigt sich Ghiretti selbstbewusst. In der Gesamtwertung belegt er den fünften Rang hinter seinem Landsmann Dorian Boccolacci (Team CLRT).
Wieder zurück im Supercup ist Jorge Lorenzo. Der fünfmalige Motorrad-Weltmeister hatte auf das Silverstone-Rennen verzichtet, weil er ausserdem im Porsche Carrera Cup Italia ins Lenkrad des 375 kW (510 PS) starken Cup-Neunelfers greift. Im italienischen Markenpokal bestreitet der 36 Jahre alte Spanier bereits seine zweite Saison. Im Supercup ist er im Team Huber Racing Neuling.
„Drei Rennen liegen in dieser Saison jetzt hinter uns, jedes Mal haben wir einen anderen Sieger gefeiert – auch das spricht für die Leistungsdichte an der Spitze des Supercup. Meist ist es in Budapest sehr heiss, was eine besondere Herausforderung für die Fitness der Fahrer darstellt. Ich bin gespannt, ob auf dem Hungaroring eine vierte Nationalhymne ertönt“, schaut Oliver Schwab voraus, der Projektleiter des Porsche Mobil 1 Supercup.
Das vierte Saisonrennen des Porsche Mobil 1 Supercup im TV und im Internet
Der letzte Supercup-Lauf der ersten Saisonhälfte geht am Sonntag (23. Juli 2023) ab 12:00 Uhr MESZ über 16 Runden. Im deutschsprachigen Raum zeigen die TV-Sender Eurosport und Sky Sport das Rennen live. Auch der Streaming-Dienst f1tv.formula1.com überträgt. Unabhängig von den Rennwochenenden können Fans und Medienvertreter dem Supercup auch auf den sozialen Netzwerken Twitter (@PorscheSupercup und @PorscheRaces), Instagram (@PorscheSupercup) und Facebook (@PorscheSupercup) folgen.
Rund 375 kW (510 PS) Leistung und Kraftstoff aus erneuerbaren Quellen
Die Supercup-Saison 2023 markiert die dritte Saison für den Porsche 911 GT3 Cup der Generation 992. Die rund 4,0 Liter grossen Sechszylinder-Boxermotoren leisten rund 375 kW (510 PS). Wie schon in den beiden vorangegangenen Jahren tanken die Supercup-Neunelfer Esso Renewable Racing Fuel, eine biobasierte, teilsynthetische Kraftstoff-Mischung. Für grösstmögliche Chancengleichheit und spannenden Wettbewerb sorgen neben den technisch identischen Rennwagen auch die Einheitsrennreifen von Michelin.
Hungaroring
Die Rennstrecke am Stadtrand von Budapest ist den Bestrebungen der Formel 1 zu verdanken, nach Osteuropa zu expandieren. 1986 fand hier der erste Grand Prix hinter dem sogenannten „Eisernen Vorhang“ statt. Der heute 4,381 Kilometer lange Kurs liegt in einem Tal, von fast allen Zuschauerplätzen sind grosse Teile der Strecke gut einsehbar. Der kurvenreiche Verlauf, der dem Hungaroring die Beurteilung „Wie Monaco, nur ohne Leitplanken“ eingebracht hat, bietet wenige Überholmöglichkeiten.
Der Porsche Supercup gastierte in seiner Premierensaison 1993 erstmals auf dem Hungaroring. Damals siegte der spätere Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen, der einen Gaststart absolvierte. 2022 zählte der Grosse Preis von Ungarn nicht zum Kalender des internationalen Markenpokals. 2021 ging der Sieg an Larry ten Voorde (Team GP Elite), der damit Punkte für den Titelgewinn in jenem Jahr sammelte.
Zeitplan Porsche Mobil 1 Supercup Budapest/Ungarn (alle Zeiten MESZ)
Freitag, 21. Juli
18:35 – 19:20 Uhr: Training
Samstag, 22. Juli
11:20 – 11:50 Uhr: Qualifikation
Sonntag, 23. Juli
12:00 Uhr: Rennen (16 Runden)
Stand Porsche Mobil 1 Supercup 2023 (nach drei Rennen)
1. Porsche-Junior Bastian Buus (DK/BWT Lechner Racing), 47 Punkte
2. Larry ten Voorde (NL/Team GP Elite), 40 Punkte
3. Harry King (UK/BWT Lechner Racing), 32 Punkte
4. Dorian Boccolacci (F/CLRT), 32 Punkte
5. Alessandro Ghiretti (F/Martinet by Alméras), 30 Punkte