Das Rennen
Die Entscheidung fiel schon am Start: Larry ten Voorde kam von Startposition eins nicht optimal weg und verlor das Beschleunigungsduell zur ersten Kurve gegen Harry King. Anschliessend verteidigte der Brite im rund 375 kW (510 PS) starken Porsche 911 GT3 Cup des Teams BWT Lechner Racing die Führung scheinbar mühelos.
„Mein Auto lief perfekt“, berichtete King, der vor vier Wochen auch seinen ersten Sieg im Porsche Carrera Cup Deutschland gefeiert hatte. „Ich hätte noch ein wenig schneller fahren können. Aber ich wollte kein unnötig hohes Risiko eingehen – in Monaco muss man immer mit einer Safety-Car-Phase rechnen, die ohnehin jeden Vorsprung zunichtemacht.“
Mit dieser Prognose lag King genau richtig. Einige kleinere Zwischenfälle liessen sich noch ohne Beeinflussung des Rennens lösen. Zu den Leidtragenden zählte auch Jorge Lorenzo (Team Huber Racing). Der fünfmalige Motorrad-Weltmeister aus Spanien kam nicht ins Ziel. In der zwölften von 17 Rennrunden veranlasste ein unglücklich in einer Streckenbegrenzung gestrandeter Neunelfer dann doch die Rennleitung, das Safety-Car auf die Strecke zu schicken. Weil die Bergung nicht auf Anhieb gelang, ging das Rennen hinter dem Führungsfahrzeug zu Ende.
Larry ten Voorde konnte so Harry King nicht mehr attackieren. „Ich habe den Start verpatzt, mein Fehler“, gab der zweimalige Supercup-Champion zu. „Es tut mir leid für das Team. Anfangs konnte ich Harry noch unter Druck setzen, aber eine echte Chance zum Überholen hatte ich nicht.“ Auch Porsche-Junior Bastian Buus war mit seinem Rennen nicht ganz zufrieden. „Ich hatte mir ein bisschen mehr erwartet“, räumte der 19 Jahre alte Däne ein. „Immerhin, ich habe eine Podiumsplatzierung erreicht. Das ist mit Blick auf die Jahreswertung das Wichtigste.“
Die Ränge vier und fünf gingen an den Niederländer Loek Hartog (Team GP Elite) und den Franzosen Dorian Boccolacci (CLRT). Den Sieg in der Rookie-Wertung sicherte sich Huub van Eijndhoven, der ebenfalls für GP Elite fährt. Der Niederländer kam auf Rang sieben vor zwei weiteren Supercup-Einsteigern ins Ziel, dem Italiener Giorgio Amati (Dinamic Motorsport) und dem Australier Harri Jones (BWT Lechner Racing).
„Das erste Rennen der Saison gleich in Monaco hat Fahrer und Teams vor eine grosse Herausforderung gestellt. Diese haben alle sehr gut gemeistert und den vielen Fans entlang der Strecke tollen Motorsport geboten. Schade, dass das Rennen hinter dem Safety-Car zu Ende ging. Aber wir konnten trotzdem sehen, dass die Leistungsdichte in diesem Jahr sehr hoch ist“, kommentierte Oliver Schwab, Projektleiter Porsche Mobil1 Supercup.
Nächste Station für den Porsche Mobil 1 Supercup ist Spielberg in der Steiermark. Im Rahmen des Grossen Preis von Österreich (30. Juni bis 2. Juli 2023) wird die Jagd auf Tabellenführer Harry King eröffnet.
Ergebnis 1. Lauf Porsche Mobil 1 Supercup, Monte-Carlo (Monaco)
1. Harry King (Grossbritannien/BWT Lechner Racing), 29:52,330 Minuten
2. Larry ten Voorde (Niederlande/Team GP Elite), +1,818 Sekunden
3. Porsche-Junior Bastian Buus (Dänemark/BWT Lechner Racing), + 2,407 Sekunden
4. Loek Hartog (Niederlande/Team GP Elite), + 0,158 Sekunden
5. Dorian Boccolacci (Frankreich/CLRT), + 2,979 Sekunden
Vollständiges Ergebnis des Rennens
Das Qualifying
Schon in den Jahren 2021 und 2022 war Larry ten Voorde bei den Rennen des Porsche Mobil 1 Supercup in Monte-Carlo nicht zu schlagen. Auch in den Saisonauftakt 2023 am Sonntag startet der Niederländer aus dem Team GP Elite von der Pole-Position.
Im Qualifying auf dem Formel-1-Kurs in den Strassen des Fürstentums war er wieder Schnellster. Die Positionen zwei und drei sicherten sich die beiden BWT Lechner Racing-Piloten Harry King aus Grossbritannien und Porsche-Junior Bastian Buus aus Dänemark.
Weniger als eine Sekunde trennte die zehn Schnellsten im Qualifying zum Saisonauftakt des Porsche Mobil 1 Supercup in Monte-Carlo. Die ersten beiden Startreihen gingen dabei an die Teams GP Elite und BWT Lechner Racing. Die Pole-Position für das Rennen am Sonntag sicherte sich GP-Elite-Fahrer Larry ten Voorde, der zuvor bereits im Training die Bestzeit erzielt hatte. Der Niederländer teilt sich die erste Startreihe mit dem Briten Harry King, der den 3,337 Kilometer langen Formel-1-Kurs rund zwei Zehntelsekunden langsamer umrundete. Drittschnellster war Kings Teamkollege bei BWT Lechner Racing, der 19 Jahre junge Porsche-Junior Bastian Buus aus Dänemark. Startplatz vier fuhr Loek Hartog heraus, der ebenfalls für das Team GP Elite antritt.
„Ich glaube, das wäre gegen Ende noch schneller gegangen“, analysierte Larry ten Voorde, der die Bestzeit schon zu Beginn des Qualifyings auf seinem ersten Satz Reifen erzielte. „Aber auf den Runden mit dem zweiten Reifensatz habe ich zu viele Fehler gemacht.“ Ähnlicher Ansicht war auch Harry King. „Die Strecke wurde gegen Ende des Qualifyings definitiv schneller. Leider musste ich meinen letzten Angriff auf die Bestzeit von Larry wegen einer Roten Flagge vorzeitig beenden“, fasste der Brite zusammen. Tatsächlich wurde das Qualifying zwei Mal aufgrund von kleineren Unfällen unterbrochen, die auf der vergleichsweise schmalen Piste in den Strassenschluchten von Monte-Carlo fast immer zu Streckenblockaden führen.
Pech und Glück im Minutentakt kennzeichneten den Verlauf des Qualifyings für Porsche-Junior Bastian Buus. „Ich war mit meinem zweiten Satz Reifen auf einer schnellen Runde, die ich wegen der ersten Roten Flagge abbrechen musste. Danach war ich allerdings der Einzige in der Spitzengruppe, der vor der zweiten Unterbrechung noch eine Runde ohne Behinderung absolvieren konnte. Das war meine schnellste Runde, ich kann mich also nicht beschweren“, beschrieb er seinen Weg zu Startposition drei. Buus steht in der Startaufstellung in der zweiten Reihe neben dem Niederländer Loek Hartog.
Schnellster Rookie im Qualifying war ebenfalls ein Fahrer aus dem Team GP Elite: Huub van Eijndhoven aus den Niederlanden verwies als Achtschnellster einen weiteren Supercup-Neuling knapp auf Rang neun, den Italiener Giorgio Amati aus dem Team Dinamic Motorsport.
Ex-Motorrad-Weltmeister Jorge Lorenzo: Videospiel als Vorbereitung
Als fünfmaliger Motorrad-Weltmeister kennt Jorge Lorenzo auch viele Formel-1-Rennstrecken aus der Fahrer-Perspektive. Der Strassenkurs in Monte-Carlo ist für den 36 Jahre alten Spanier, der mit italienischer Rennlizenz fährt, allerdings komplettes Neuland. Nach einer Saison im Porsche Carrera Cup Italia bestreitet Lorenzo für das deutsche Team Huber Racing am Sonntag sein erstes Rennen als regulärer Teilnehmer des Porsche Mobil 1 Supercup.
„Ich habe mich mit Videospielen und im Simulator vorbereitet. Ich weiss also grundsätzlich, wo es langgeht“, scherzte Lorenzo, der im vergangenen Jahr beim Supercup-Lauf im italienischen Imola den VIP-Neunelfer pilotierte. „Aber natürlich ist es trotzdem etwas völlig anderes, im Porsche 911 GT3 Cup auf dieser einzigartigen Rennstrecke zu fahren. Ich muss zugeben: Es ist härter als ich erwartet habe. Der kleinste Fehler, und man landet in der Leitplanke. Trotzdem ist es ein grossartiges Gefühl, diese unvergleichlich dichte Atmosphäre und die Fans auf den voll besetzten Tribünen zu erleben.“
Lorenzo geht von Startplatz 24 in das erste Saisonrennen des Porsche Mobil 1 Supercup. „Ich habe mich im Qualifying gegenüber dem Training um rund zwei Sekunden verbessert, das ist positiv. Allerdings bin ich immer noch weiter von den Schnellsten entfernt, als mir lieb ist“, gab er zu. „Mein Ziel für das Rennen: Besser als Platz 20 über die Runden zu kommen.“
Der Saisonauftakt des Porsche Mobil 1 Supercup im TV und im Internet
Das Auftaktrennen des Porsche Mobil 1 Supercup führt am Sonntag (28. Mai 2023) ab 11:55 Uhr MESZ über 17 Runden. Im deutschsprachigen Raum zeigen die TV-Sender Eurosport und Sky Sport das Rennen live. Ausserdem überträgt der Streaming-Dienst f1tv.formula1.com.
Ergebnis Qualifying, 1. Lauf Porsche Mobil 1 Supercup, Monte-Carlo (Monaco)
1. Larry ten Voorde (Niederlande/Team GP Elite), 1.33,573 Minuten
2. Harry King (Grossbritannien/BWT Lechner Racing), + 0,190 Sekunden
3. Porsche-Junior Bastian Buus (Dänemark/BWT Lechner Racing), + 0,254 Sekunden
4. Loek Hartog (Niederlande/Team GP Elite), + 0,273 Sekunden
5. Dorian Boccolacci (Frankreich/CLRT), + 0,362 Sekunden
Vollständiges Ergebnis des Qualifying
Die Vorschau
Auf dem legendären Strassenkurs im Fürstentum Monaco gehen 28 der rund 375 kW (510 PS) starken Porsche 911 GT3 Cup an den Start. Dort trifft der neue Porsche-Junior Bastian Buus aus Dänemark unter anderem auf den fünfmaligen Motorrad-Weltmeister Jorge Lorenzo aus Spanien. Internationalität ist eine der Stärken des Porsche Mobil 1 Supercup, des anspruchsvollsten der weltweiten Porsche Markenpokale. Die 28 für die Saison 2023 permanent eingeschriebenen Teilnehmer kommen aus 15 verschiedenen Ländern. Das Spektrum reicht dabei von Europa bis in die USA, von Südafrika bis Südamerika und schliesst erstmals auch einen Fahrer aus Nordmazedonien ein. Alle gehen in technisch identischen, 375 kW (510 PS) starken Porsche 911 GT3 Cup an den Start.
Prominentester Neuzugang unter den permanenten Teilnehmern des Porsche Mobil 1 Supercup ist der fünfmalige Motorrad-Weltmeister Jorge Lorenzo. Der mit italienischer Lizenz antretende Spanier hat im vergangenen Jahr bereits den kompletten Porsche Carrera Cup Italia und einen Supercup-Gaststart im VIP-Fahrzeug von Porsche Motorsport bestritten.
Zu Lorenzos Konkurrenten zählen auch zehn Nachwuchsfahrer, die ihre erste komplette Supercup-Saison bestreiten. Diese maximal 25 Jahre alten Rookies fahren um ein Preisgeld von insgesamt 25.000 Euro. Der Rookie-Champion erhält zusätzliche 30.000 Euro unter der Voraussetzung, dass er im folgenden Jahr als permanenter Teilnehmer in den Supercup zurückkehrt. Jüngster aus diesem Kreis ist Benjamin Paque. Der Belgier ist gerade erst 18 Jahre alt geworden.
„Der Porsche Mobil 1 Supercup gewinnt weiter an Attraktivität für Nachwuchsfahrer“, betont Oliver Schwab, der Projektmanager des Porsche Mobil 1 Supercup. „Die Anzahl der Rookies ist deutlich gestiegen und umfasst die grössten Talente aus den nationalen Porsche Carrera Cups. Ich denke, der Erfolg von Bastian Buus ist für sie ein grosser Ansporn. Er war 2022 unser Rookie-Champion und ist inzwischen zum Porsche-Junior aufgestiegen. Ich bin gespannt, wer von den diesjährigen Neueinsteigern sich ähnlich beeindruckend gegenüber den etablierten Fahrern behaupten kann."
Lechner Racing geht in seine 20. Supercup-Saison
Weil beim Grossen Preis von Monaco maximal 28 Porsche 911 GT3 Cup zugelassen sind, akzeptiert der Supercup genau diese Anzahl permanent eingeschriebener Teilnehmer mit Startplatzgarantie. Je nach Kapazität der anderen Rennstrecken erhöht sich diese Zahl auf bis zu 32.
Die permanenten Teilnehmer treten für elf Teams an, die meisten setzen drei Porsche 911 GT3 Cup ein. Die Startnummer 1 prangt auf einem Neunelfer des letztjährigen Team-Champions BWT Lechner Racing. Die Österreicher gehen in ihre insgesamt 20. Supercup-Saison – ein einsamer Rekord. Weil der amtierende Meister Dylan Pereira seinen Titel nicht verteidigt, übernimmt der neue Porsche-Junior Bastian Buus aus Dänemark die prestigeträchtige Nummer. Aus der Schweiz kommt Fach Auto Tech. Huber Racing ist mit zwei Teams vertreten: Eines startet mit deutscher Lizenz und jenes, für das auch Jorge Lorenzo ins Lenkrad greift, mit österreichischer. Auch die französische Mannschaft Alméras und GP Elite aus den Niederlanden, für die unter anderem der zweimalige Champion Larry ten Voorde fährt, bringen jeweils zwei getrennte Mannschaften an den Start. Frankreich ist die Heimat des Teams CLRT, das mit belgischer Lizenz antritt, und die italienischen Farben repräsentieren Dinamic Motorsport und Ombra.
Rund 375 kW (510 PS) Leistung und Kraftstoff aus erneuerbaren Quellen
Die Supercup-Saison 2023 markiert das dritte Jahr für den Porsche 911 GT3 Cup der Generation 992. Die Leistung der Sechszylinder-Boxermotoren mit rund vier Litern Hubraum bleibt unverändert bei 375 kW (510 PS). Wie schon in den beiden vorangegangenen Saisons tanken die Supercup-Neunelfer Esso Renewable Racing Fuel, eine biobasierte, teilsynthetische Kraftstoff-Mischung. Für Chancengleichheit und spannenden Wettbewerb sorgen neben den technisch identischen Rennwagen auch die Einheitsrennreifen von Michelin.
Alle Rennen im Rahmen der Formel 1
Auch in der Saison 2023 fährt der Porsche Mobil 1 Supercup ausschliesslich im Rahmen der Formel 1. Nach der Absage des Grossen Preis der Emilia Romagna stehen sieben europäische Grand Prix im Kalender. Den Auftakt bildet nun der Grosse Preis von Monaco, am ersten September-Wochenende geht im italienischen Monza das Finale über die Bühne. Dazwischen machen die Teams Station in Spielberg (Österreich), Silverstone (Grossbritannien), Budapest (Ungarn), Spa-Francorchamps (Belgien) und Zandvoort (Niederlande).
Banque Havilland ist neuer Partner des Porsche Mobil 1 Supercup
Ab dem Saisonstart unterstützt ein neuer Partner den Porsche Mobil 1 Supercup. Die Banque Havilland, eine etablierte Bankengruppe, bietet einen persönlichen Ansatz für die Vermögensverwaltung, der auf die individuellen Gegebenheiten jedes Kunden zugeschnitten ist. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Luxemburg und verfügt über weitere Standorte in Liechtenstein, der Schweiz, Monaco und Dubai.
Circuit de Monaco
Der heute 3,337 Kilometer lange Strassenkurs in den Stadteilen Monte-Carlo und La Condamine ist seit 1950 fester Bestandteil des Formel-1-Kalenders und gehört zu den traditionsreichsten Rennstrecken der Welt. Wo normalerweise Luxuskarossen und Supersportwagen im Schritttempo an Yachthafen und Casino vorbeiflanieren, wird für den Grossen Preis von Monaco ein schmaler Leitplankenkanal mit sehr wenigen Auslaufzonen errichtet. Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet verglich Rennfahren im Fürstentum einmal mit „Hubschrauberfliegen im Wohnzimmer“. Der Porsche Mobil 1 Supercup trat erstmals in seiner Premierensaison 1993 im Rahmen des GP Monaco an. In der zurückliegenden Saison siegte der zweimalige Supercup-Champion Larry ten Voorde (Team GP Elite).
Der Saisonauftakt des Porsche Mobil 1 Supercup im TV und im Internet
Das Auftaktrennen des Porsche Mobil 1 Supercup führt am Sonntag (28. Mai 2023) ab 11:55 Uhr MESZ über 17 Runden. Im deutschsprachigen Raum zeigen die TV-Sender Eurosport und Sky Sport das Rennen live. Ausserdem überträgt der Streaming-Dienst f1tv.formula1.com. Unabhängig von den Rennwochenenden können Fans und Medienvertreter dem Porsche Mobil 1 Supercup auch auf den sozialen Netzwerken Twitter (@PorscheSupercup und @PorscheRaces), Instagram (@PorscheSupercup) und Facebook (@PorscheSupercup) folgen.
Zeitplan Porsche Mobil 1 Supercup, Monte-Carlo/Monaco (alle Zeiten MESZ)
Donnerstag, 25. Mai
16:30 – 17:15 Uhr: Training
Freitag, 26. Mai
18:45 - 19:15 Uhr: Qualifikation
Sonntag, 28. Mai
11:55 Uhr: Rennen (17 Runden)
Kalender Porsche Mobil 1 Supercup 2023*
26. – 28.Mai: GP Monaco, Monte-Carlo
30. Juni – 2. Juli: GP Österreich, Spielberg
7. – 9. Juli: GP Grossbritannien, Silverstone
21. – 23. Juli: GP Ungarn, Budapest
28. – 30. Juli: GP Belgien, Spa-Francorchamps
25. – 27. August: GP Niederlande, Zandvoort
1. – 3. September: GP Italien, Monza
* Änderungen vorbehalten
Porsche Mobil 1 Supercup 2023, fest eingeschriebene Teilnehmer
1 Porsche-Junior Bastian Buus (DK/BWT Lechner Racing)
2 Harri Jones (AUS/BWT Lechner Racing)
3 Harry King (UK/BWT Lechner Racing)
4 Morris Schuring (NL/Fach Auto Tech)
5 Alexander Fach (CH/Fach Auto Tech)
6 Gustav Burton (UK/Fach Auto Tech)
7 Leon Köhler (D/Huber Racing)
8 Simone Iaquinta (I/Huber Racing)
9 Jorge Lorenzo (E/Team Huber Racing)
10 Pablo Marcelo Otero (RA/Team Huber Racing)
11 Dorian Boccolacci (F/CLRT)
12 Benjamin Paque (B/CLRT)
13 Michael Verhagen (NL/CLRT)
14 Jaap van Lagen (NL/Dinamic Motorsport)
15 Giorgio Amati (I/Dinamic Motorsport)
16 Gianmarco Quaresmini (I/Dinamic Motorsport)
17 Risto Vukov (NMK/Ombra)
18 Keagan Masters (ZA/Ombra)
19 Riccardo Pera(I/Ombra)
20 Roar Lindland (N/Pierre Martinet by Alméras)
21 Yves Baltas (USA/Pierre Martinet by Alméras)
22 Alessandro Ghiretti (F/Martinet by Alméras)
23 Jukka Honkavuori (SF/Martinet by Alméras)
24 Loek Hartog (NL/Team GP Elite)
25 Larry ten Voorde (NL/Team GP Elite)
26 Lucas Groeneveld (NL/Team GP Elite)
27 Ghislain Cordeel (B/GP Elite)
28 Huub van Eijndhoven (NL/GP Elite)