Im ersten Halbjahr 2021 betrug der Umsatz 16,53 Milliarden Euro und das Ergebnis 2,79 Milliarden Euro. Das entspricht einem Wachstum von 8,5 Prozent beim Umsatz und 24,6 Prozent beim operativen Ergebnis. Damit hat der Stuttgarter Sportwagenhersteller erneut untermauert, dass er in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich wirtschaftet. Zugleich treibt Porsche seine Strategie für eine nachhaltige Zukunft voran und definiert das Konzept des modernen Luxus neu.
Nachhaltigkeit in jeder Facette
„Wir sind stolz, dass wir in diesem schwierigen Marktumfeld bei Umsatz und Ergebnis deutlich zugelegt haben. Das war eine echte Teamleistung von Belegschaft und Management“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG. Von Januar bis Juni hat Porsche 145.860 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (Vorjahreszeitraum: 153.656). Der Anstieg der Umsatzrendite auf 19,4 Prozent im ersten Halbjahr 2022 geht vor allem auf einen starken Produktmix, Währungseffekte und andere Geschäftsfelder zurück.
Angesichts der Leistungen im ersten Halbjahr 2022 blickt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, optimistisch in die Zukunft: „Porsche steht für sportlichen, modernen Luxus. Damit sehen wir uns im Sweetspot der Automobilindustrie als gut positioniert an.“ Expertenstudien prognostizieren für die kommenden Jahre ein Wachstum bei Luxussportwagen, vollelektrischen Fahrzeugen und Luxus-SUVs.
„Wir sind überzeugt, dass Porsche in all diesen Bereichen sehr gut aufgestellt ist“, sagt Blume. „Wir glauben, dass wir mit unserem starken Fokus auf Nachhaltigkeit anderen Luxusautomobilherstellern voraus sind. Nachhaltigkeit sehen wir ganzheitlich: ökologisch, sozial und wertebasiert. Unsere Ambition ist es, in 2030 bilanziell klimaneutral zu sein. Porsche verfolgt einen progressiven Kurs zur Elektrifizierung. 2030 wollen wir über 80 Prozent unserer Fahrzeuge vollelektrifiziert verkaufen.“
Der Netto Cash Flow im Automobilbereich lag im ersten Halbjahr 2022 bei 2,39 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,60 Milliarden Euro). „Trotz weiterhin umfassender Investitionen in unsere Zukunftsprojekte konnten wir erneut einen starken automobilen Netto Cash Flow erzielen“, ergänzt Finanzvorstand Lutz Meschke. „Wir glauben, dass sich unsere klare Cash Flow Fokussierung hier auszahlt.“ Für das Jahr 2022 strebt die Porsche AG trotz anhaltend schwieriger Versorgungslage und erhöhter Rohstoff- und Energiepreise eine Umsatzrendite zwischen rund 17 und 18 Prozent an – bei einem Umsatz von rund 38 bis 39 Milliarden Euro. Mittelfristig hat das Unternehmen die Ambition, eine Umsatzrendite von rund 17 bis 19 Prozent zu erreichen.
Der Ausblick für das Jahr 2022 basiert auf bestimmten Annahmen, unter anderem keine wesentliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Bedingungen oder der COVID-19-Pandemie in den Hauptmärkten von Porsche, keine wesentlichen Unterbrechungen in der Lieferkette, insbesondere bei Halbleitern, Energie, Werkstoffen sowie Komponenten, keine wesentlichen Preissteigerungen bei Rohstoffen und keine weitere Eskalation des Krieges in der Ukraine. Langfristig strebt Porsche eine Konzernumsatzrendite von mehr als 20 Prozent an: „Die Weltwirtschaft steht vor herausfordernden Zeiten, aber die aktuellen Zahlen für das erste Halbjahr 2022 geben uns Vertrauen in unsere Widerstandsfähigkeit“, sagt Finanzvorstand Lutz Meschke.
Disclaimer
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die die gegenwärtigen Ansichten von Porsche hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Die Begriffe "werden", "Ziel", "anstreben", "antizipieren", "annehmen", "glauben", "einschätzen", "erwarten", "beabsichtigen", "können", "könnten", "planen", "projizieren", "sollten" und ähnliche Ausdrücke werden verwendet, um zukunftsgerichtete Aussagen zu identifizieren. Diese Aussagen unterliegen vielen Risiken, Ungewissheiten und Annahmen. Sollte eines dieser Risiken und Ungewissheiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen von Porsche zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die Porsche in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen hat. Porsche hat weder die Absicht noch übernimmt Porsche eine Verpflichtung, diese vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren, da sie ausschliesslich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen.
Die oben dargestellten zukunftsgerichteten Finanzinformationen für das laufende Geschäftsjahr 2022 beruhen auf einer Reihe von Annahmen, darunter keine wesentliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Bedingungen oder der COVID-19-Pandemie-Situation in den Hauptmärkten von Porsche, keine wesentlichen Unterbrechungen in der Lieferkette, insbesondere bei Halbleitern, Energie, Werkstoffen sowie Komponenten, keine wesentlichen Preissteigerungen bei Rohstoffen und keine weitere Eskalation des Krieges in der Ukraine. Diese zukunftsgerichteten Finanzinformationen gehen auch davon aus, dass der Euro in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2022 gegenüber den Währungen der Hauptmärkte von Porsche schwach bleibt.