Amore Motore

Drei Länder, drei Traumrouten, drei einzigartige Erlebnisse. Das war das Porsche-Gipfeltreffen in und um Bozen Ende September. Wir empfehlen: Fahren Sie die Strecken nach und verlieben Sie sich – ein weiteres Mal – in Ihren Porsche.

   

Anspruchsvolle Serpentinen und atemberaubende Panoramen zum Verlieben: Das nunmehr dritte Porsche-Gipfeltreffen stand ganz im Zeichen von „Amore Motore“. Mit dabei: Porsche-Enthusiasten und Mitglieder verschiedener Communitys wie des Porsche Club Deutschland, von Heizr, Onassis, Petro Surf oder Curves und ihre Fahrzeuge – von luftgekühlt bis brandneu. Vom pulsierenden Bozen aus starteten sie zu legendären Alpenpässen, die das Herz höherschlagen lassen, und erlebten Kurven, Kraft und Kulinarik. Nach drei intensiven Tagen in den Alpen war eine richtige „Gipfel-Familie“ entstanden – eng verbunden in der Gewissheit: Es ist egal, was du fährst, Hauptsache, du fährst.

Lassen Sie sich von der Magie anstecken, fassen Sie gute Vorsätze für das neue Jahr und erleben Sie die drei spannenden Routen im nächsten Frühling selbst. Die genauen Strecken finden Sie in der ­Porsche ROADS App.

Tag 1 – Gardasee: alpine Seefahrt

Knapp 300 Kilometer, siebeneinhalb Stunden reine Fahrfreude – Tag 1 des Roadtrips führt von Bozen zum Gardasee. Nach gemächlichen 30 Minuten entlang unzähliger Traminer-Reben steigt die Strecke spürbar an und der Kurvenspaß beginnt. Schon bald wartet der erste geografische Höhepunkt: der Mendelpass. Ab der Grenze zum Trentino wird Italienisch gesprochen. Vom Mendelpass führt die Route hinab nach Trient, bevor es dann nochmal richtig bergauf geht: Mit jedem der rund 2.000 Höhenmeter steigt auch die Herzfrequenz, die Zacken der unzähligen Kehren bilden das passende EKG ab.

Nun ist es nur noch ein Steinwurf bis Riva del Garda. Am Nordufer des Sees genießen Sie bei einer ausgiebigen Mittagspause auf der Terrasse des Lido Palace Hotel die Sonne. Oder Sie planen gleich ein paar Tage am See mit ein – wenn Sie schon mal da sind. 

Gestärkt treten Sie dann den Rückweg nach Bozen an, wo Dolce Vita und urbanes Flair warten. Am Waltherplatz, im Herzen der Altstadt, klingt der Tag aus – bei Aperitivo, Gelächter und dem Gefühl, fahrerisch Berge versetzen zu können.

Fahrgemeinschaft:

Gemeinsam mit anderen Porsche-Enthusiasten macht der Roadtrip doppelt Spaß.
„Auf einem Pass wie diesem schwingt einfach Emotion mit. Den Sound zu erleben, die Umgebung genießen zu können …“ Jörg Bergmeister

Tag 2 – Dolomiten: emotionaler Höhenflug

Rund 290 Kilometer, fünf Stunden reine Fahrtzeit – Tag 2 ist ein Fest für Liebhaber anspruchsvoller Kurven. Auf dieser Tour zeigt Ihr Porsche seine Stärken mehr denn je. Von Bozen geht es ostwärts auf die mächtig aufragenden Gipfel der Dolomiten zu. Die Landschaft beeindruckt mit schroffen Felswänden und monumentalen Gipfeln, die Route reiht Pass an Pass: Nigerpass, Karerpass, Passo Rolle, Passo Cereda, Passo Duran, Passo Pordoi, Passo Sella – klingende Namen, die Musik in Kennerohren sind. Hier, wo die Straße sich entschlossen in die Höhen windet, zeigt sich das wahre Wesen von Amore Motore: Temperament, Leidenschaft, Endorphine. Jeder Kilometer ein Dialog zwischen Mensch und Maschine.

Zum späten Lunch – oder frühen Abendessen – wartet das Chalet Gerard oberhalb von Wolkenstein. Hier berühren sich Himmel und Erde, ein Genuss für alle Sinne. Am Nachmittag führt der Rückweg aus der kühleren Höhe zurück ins warme Bozen. Wieder im Hotel angekommen ist noch das Adrenalin zu spüren – und die Vorfreude auf den nächsten Tag.

Passfoto:

Schon die überwältigende Kulisse ist die Reise wert.
„Das ist genau das, wofür der 911 GT3 gebaut worden ist.“ Matthias Malmedie

Tag 3 – Österreich: Kurvenjagd

Der letzte Tag – 280 Kilometer und rund fünf Stunden pure Alpenmagie. Es geht auf Kurvenjagd: Über das Penser Joch führt die Route nordwärts, vorbei an stillen Tälern, in Richtung Österreich. Der Jaufenpass schenkt schwungvolle Kurven, bevor das Timmelsjoch, die „heimliche Königin der Alpenstraßen“, den Blick auf ein endloses Gipfelmeer öffnet. Die Panoramen unterscheiden sich von denen des Vortags – hier ist alles offener und weiter.

In Sölden lohnt ein Abstecher mit der Gaislachkogelbahn ins Gourmet­restaurant ice Q mit Aussicht auf Dreitausender, die sich wie Skulpturen aus Stein erheben. In dem architektonisch spektakulären Bauwerk wurden Szenen des James-Bond-Streifens Spectre gedreht. 

Zurück an der Talstation geht es erneut über das Timmelsjoch. Hafling und Jenesien markieren den letzten Akt dieser Fahrsinfonie, bevor Bozen wieder in Sicht kommt.

Ganz gleich, welches Modell, welcher Jahrgang oder welcher Antrieb – in diesen drei Tagen bekommt Ihr Porsche Gelegenheit, seine Präzision und Performance auf die Straße zu bringen. Amore Motore eben – die Liebe zum Fahren in ihrer schönsten Form.

Enge Bande:

Die Community ist während des Gipfeltreffens noch ein Stück näher zusammengerückt.
„Man fährt einfach in eine cinematische Szenerie rein – das ist wie ein Kinofilm. Einfach crazy!“ David Puentez

Familientreffen

Auf dem über 3.056 Meter über dem Meer gelegenen Gaislachkogel in Sölden fand ein ganz besonderes Familientreffen statt: Alle Generationen des Porsche Cayenne kamen zusammen – inklusive des brandneuen Cayenne Electric. Noch trug er Tarnbeklebung, schließlich feierte die Neuauflage erst im November Weltpremiere. Und schon bei der Anfahrt zur Bergstation zeigte der neue Cayenne Electric, was in ihm steckt – denn er kam nicht auf normalem Weg, sondern bewies seine Geländetauglichkeit auf der Route über die Skipiste.

Trumpfquartett:

Auf dem Gaislachkogel kamen alle Generationen des ersten Porsche-SUV Cayenne zusammen – angeführt vom brandneuen Cayenne Electric.

Mehr denn je der Porsche unter den SUV

Vor filmreifer Kulisse im ice Q – bekannt aus Spectre ...

... stellte Dietmar Wunder, die deutsche Synchronstimme von Bond-Darsteller Daniel Craig, den Porsche Cayenne Electric vor.

Der Cayenne Electric Generation vereint besser denn je Performance, Alltagstauglichkeit, Langstreckenkomfort und Offroadkompetenz. Souverän kommt er daher, mit seinen breiten Proportionen und klaren Linien. Beeindruckend auch das Interieur: Die multifunktionale Mittelkonsole verbindet modernste Technologie mit vertrauter Porsche-Ergonomie. Mehr Platz im Fond und zusätzlicher Stauraum – inklusive 90 Litern im Frunk – machen Lust auch auf längere Reisen. Elektrisch verstellbare Rücksitze, das Panorama-Glasschiebedach mit Sunshine Control und die Ambientebeleuchtung mit Kommunikationslicht sorgen für intelligenten Komfort. An einer geeigneten Schnellladesäule lädt die Hochvoltbatterie mit bis zu 390 kW Ladeleistung von 10 auf 80 Prozent in unter 16 Minuten1 und erzielt eine Reichweite von über 600 km (WLTP).

Besonders stark: Die neue Generation der PSM (permanent­erregten Synchronmotoren) mit Öl-Direktkühlung bringt geballte Power. Damit erklimmt man nicht nur mal eben die Skipiste in Sölden: Als eines der ersten BEVs weltweit zieht der Cayenne Electric Anhänge­lasten von bis zu 3,5 Tonnen. Dabei beeindruckt das SUV mit seiner Agilität: Das neue, optionale Porsche Active-Ride-Fahrwerk kontrolliert Roll- und Nickbewegungen – für Fahrdynamik auf Sportwagenniveau, auch abseits asphaltierter Straßen.

Mehr dazu

Das Gipfeltreffen zum Nacherleben finden Sie in der ROADS App von Porsche.

1 Cayenne Ladezeit für Gleichstrom (DC) mit maximaler Ladeleistung von 10 % SoC auf bis zu 80 % SoC unter optimalen Bedingungen (CCS-Schnellladesäule mit > 390 kW, > 850 V, > 520 A, Batterietemperatur 15 °C, Ausgangsladezustand 9 % und Restreichweite < 60 km).

Vera Baumann
Vera Baumann

Verbrauchsangaben

718 Cayman GT4 RS

718 Spyder RS

911 Carrera GTS Cabriolet

911 GT3

911 GT3 mit Touring-Paket

Cayenne Turbo E-Hybrid Coupé mit GT-Paket

Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket