Drachenzähmen
Porsche Schweiz – Sport: Kitesurfen ist mehr als eine Trendsportart. Es ist ein Lebensgefühl. Es ist das Verlangen nach dem Moment, in dem man eins ist mit den Kräften der Natur. Eine Leidenschaft für Sportlichkeit, Präzision und das Verschieben von Grenzen, die sich der Sport und Porsche teilen.
Bedrohlich werfen die schneebedeckten Berge ihre Schatten auf die Oberfläche des Silvaplanersees im Herzen des Oberengadins. Vor der grauen Felswand tanzen bunte Drachen übers Wasser. Vom Wind in die Höhe gezogen, von Kitesurfern gezähmt. Oben der Himmel, unten das klare Wasser, das im Wechsel von Licht und Schatten mal aquamarin, mal cyanblau, dann wieder marineblau erscheint. Als ob der Bergsee mit aller Kraft versuchen würde, dem miamiblauen Porsche Macan T Konkurrenz zu machen. Porsche und der Kitesport – eine noch junge Beziehung.
„Im Kitesurfen sehen wir grosses Potenzial.“
Robert Ader
Angetrieben vom Verlangen, Grenzen zu überwinden, sportliche Höchstleistungen zu erbringen und pure Präzision zu erfahren. Seit Ende 2021 unterstützt Porsche als Sponsor den renommierten Red Bull King of the Air-Contest und kooperiert mit der weltbekannten Kitesurfing-Marke Duotone. Mit Liam Whaley und Rita Arnaus gewann der Stuttgarter Sportwagenhersteller zudem zwei professionelle Athleten als Repräsentanten des Sports.
Gemeinsam mit seinen Partnern möchte Porsche einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Kitesports leisten und dessen Faszination noch besser erlebbar machen. „Wir wollen professionelle Wettbewerbe, Hersteller und ambitionierte Sportler unterstützen. Zugleich sehen wir im Kitesurfen ein grosses Potenzial, um mit attraktiven Marken zusammenzuarbeiten und neue Zielgruppen anzusprechen“, so Robert Ader, Marketingleiter der Porsche AG. Man ist der Anziehungskraft des Sports schnell erlegen: Kitesurfer fahren, wohin der Wind sie zieht, und heben zu atemberaubenden Sprüngen ab. Diese Freiheit beflügelt – ob an Land oder auf dem Wasser. Lautlos gleiten die Foilboards knapp einen Meter mit rasanter Geschwindigkeit übers Wasser, die lange schmale Finne durchschneidet mit chirurgischer Präzision die Wasseroberfläche. Grinsende Gesichter, wohin man blickt. Fahrspass pur.
Ohne Neoprenanzug, dafür mit ähnlich geratener Präzision garantiert auch der Macan T ein einmaliges Fahrgefühl. Das T steht bei Porsche für Touring und bedeutet ein besonders sportliches Gesamtpaket. Der Macan ist der erste Viertürer der Marke, der dieses Kürzel erhält. Anders als bei der gleich motorisierten Einstiegsversion des Kompakt-SUV ist die Serienausstattung des T vollständig auf Performance gepolt.
Das Stahlfahrwerk – leichter als das optionale Luftfahrwerk – kommt ab Werk inklusive der cleveren Dämpferregelung Porsche Active Suspension Management (PASM) und einer Tieferlegung des Fahrwerks um 15 Millimeter. Eine exklusive Abstimmung, härtere Stabilisatoren an der Vorderachse und serienmässige 20-Zoll-Räder sorgen für noch mehr Dynamik in den Kurven. Übersetzt heisst das: Der Macan T macht das Beste aus dem Gewichtsvorteil des Vierzylinders. Er lenkt noch entschlossener ein und lässt sich von der Physik noch weniger gen Kurvenaussenseite neigen.
Kraftvoll windet sich der T die engen Strassen des Julierpasses hinauf. Der Zweiliter-Turbobenziner (Macan T: Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 10,7 – 10,1 l/100 km, CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 242 – 229 g/km, CO₂-Klasse G , CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G ) mag gern gefordert werden. Die Gangwechsel übernimmt das serienmässige 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Front, Aussenspiegel, Sideblades, Dachspoiler und Schriftzüge erstrahlen in Achatgraumetallic – optisch eine Eigenheit des Touring-Macan. Auch die Räder glänzen nur an ihm in der dezenten Metallicfarbe.
Während im Macan T die Hände entspannt das Lederlenkrad umfassen, umklammert der Kitesurfer fest seine Lenkstange. Der ganze Körper ist angespannt, die Füsse fest in den Schlaufen, der Wind greift sich den Drachen, zieht ihn meterhoch in die Luft und entfaltet seine Kraft.
Ein Kribbeln im Bauch. 265 PS und ein Drehmoment von 400 Newtonmetern auf dem Asphalt sind ein Erlebnis – drei bis fünf Windstärken auf dem Wasser ebenso. Der Geschwindigkeitsrekord beim Kitesurfen liegt bei 107,36 km/h. Der T schafft in der Spitze 232 km/h, macht es seinem Piloten aber natürlich auch leichter.
Erst Mitte der Neunzigerjahre entstand das Kitesurfen in seiner heutigen Form. Damals, vor gut 30 Jahren, war es der Porsche Boxster, der Zuffenhausen frischen Aufwind brachte. Der Siegeszug des Kitesports und der des Boxsters zogen sich durch alle Gesellschaftsschichten. In der Schweiz, Brasilien, Südafrika, Australien. An den Küsten, aber auch auf Binnenseen und Flüssen – überall sausen Kitesurfer mit ihren bunten Drachen übers Wasser. Die Flexibilität, die gerade durch die Kompaktheit der Ausrüstung gegeben ist, macht den Sport einmalig. Im Handumdrehen sind der aufblasbare Kite, das Board und das restliche Zubehör im 458 Liter grossen Kofferraum des Macan T verstaut.
Eine exklusive Abstimmung, härtere Stabilisatoren an der Vorderachse und serienmässige 20-Zoll-Räder sorgen beim Porsche Macan T für noch mehr Dynamik in den Kurven.
Die weltbesten Kitesurfer treffen sich alljährlich beim Red Bull King of the Air in Kapstadt. Vor der malerischen Kulisse des Tafelbergs bezwingen die Extremsportlerinnen und Extremsportler Wind, Wasser und Wellen und springen bis zu 20 Meter hoch. Trainiert wird dafür unter anderem im Oberengadin. Europas höchstgelegenes Wassersportparadies hat Kultstatus dank des legendären Malojawinds. Sobald dieser um die Mittagszeit einsetzt, tanzen die farbigen Drachen über den Silvaplanersee, umringt von eindrucksvollen Bergen mit zuckerweissen Spitzen.
Doch noch herrscht Ruhe vor dem Sturm. Die Thermik aus dem Malojamassiv lässt an diesem Tag noch etwas auf sich warten. Auf der Kitewiese am Ufer des Sees liegen die bunten Lenkdrachen in Reih und Glied und warten auf ihren Einsatz. Es wird gefachsimpelt. Beaufort-Skalen und Wetterkarten werden studiert, vorbeiziehende Wolkenformationen begutachtet. Plötzlich ist es so weit: Der Wind frischt auf, das Wasser beginnt sich zu kräuseln. Das Knistern der vom Wind erfassten Drachen wird lauter. Die Spannung steigt. Er ist da. Adrenalin liegt in der Luft. Die Schwerelosigkeit ruft.
Kiten beansprucht den ganzen Körper intensiv: Während Hände und Arme das Segel lenken, müssen Oberkörper- und Rumpfmuskulatur konstant seine Zugkraft halten. Die Hüft- und die Beinmuskulatur kontrollieren das Board. Wer kitet, braucht neben Kraft also auch absolute Körperkontrolle und eine gute Portion Feingefühl, da schon kleine Richtungsänderungen des Boards oder des Kites grosse Auswirkungen haben.
Feingefühl, das sich auch auf der Strasse auszahlt. Geradezu spielerisch lässt sich der Macan T durch enge Kurvenkombinationen steuern. Die leichte und straff abgestimmte Front des Touring-Modells baut besonders viel Grip auf. Mehr noch: Sogar den serienmässigen Allradantrieb legte Porsche beim T stärker hecklastig aus, sodass sich der wendige SUV regelrecht aus den Kurven herausdrücken lässt.
Mit dem Abklingen der Thermik durchströmt eine unbeschreibliche Leichtigkeit Körper und Geist. Entspannung setzt ein. Auch das kann der Macan T: Die Sitzheizung seiner exklusiven Sportsitze sorgt für eine wohlige Wärme nach dem nassen Spass. Die elegante Mittelkonsole mit hochwertiger Glasoptik und berührungsempfindlicher Oberfläche fängt die letzten Sonnenstrahlen ab. Aus den 14 Lautsprechern des Burmester-High-End-Surround-Systems erklingt Free von Donovan Frankenreiter. Dann verschwindet die Sonne hinter den Bergen.
Verbrauchsangaben
Macan T
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10,7 – 10,1 l/100 km
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242 – 229 g/km
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G Klasse
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G Klasse