Die Zwölfstundenjagd in den Blue Mountains ist traditionell etwas für Frühaufsteher. Als auf dem 200 Kilometer westlich von Sydney gelegenen Traditionskurs 49 Autos zum Auftaktrennen der Intercontinental GT Challenge starteten, war es gerade mal 5:45 Uhr am Sonntagmorgen und noch stockdunkel. Trotz der frühen Stunde präsentierten sich die Porsche-Piloten, die am Vortag im Qualifying noch nicht das ganze Potential des 911 GT3 R abrufen konnten und in der Startaufstellung entsprechend weit hinten standen, sofort in Angriffslaune. Mit einer sehenswerten Aufholjagd machten sie vom Start weg verlorenen Boden auf ihre starken Konkurrenten gut. Im 911 GT3 R von Competition Motorsports, dem Klasse-B-Sieger von 2017, ging Patrick Long (USA) nach viereinhalb Stunden in Führung. Auch seine Kollegen arbeiteten sich dank konstant schneller Rundenzeiten und einer optimalen Boxenstrategie kontinuierlich weiter nach vorne. So machte der 911 GT3 R von Manthey-Racing mit Romain Dumas, Dirk Werner und Frédéric Makowiecki in der ersten Rennhälfte nicht weniger als 21 Plätze gut und ging als Fünfter in die zweite Halbzeit. Mit dem 911 GT3 R des US-Teams Black Swan Racing fuhren Marc Lieb, Timothy Pappas, Jeroen Bleekemolen und Luca Stolz vom 25. Startplatz auf Rang acht vor. In der Topklasse A des Bathurst 12 Hour waren neben Porsche auch Audi, Bentley, BMW, Lamborghini, McLaren und Mercedes-AMG am Start.

Als aktueller Champion der World Challenge mit dem 911 GT3 R bestens vertraut, war Patrick Long der erste Porsche-Pilot, der das Feld als Spitzenreiter rund um den Mount Panorama führte. In der zweiten Rennhälfte lagen dann auch Romain Dumas und später Matt Campbell ganz vorne, und schließlich Frédéric Makowiecki. Strategisch waren die 911 GT3 R für alle Eventualitäten gerüstet – nur nicht für einen vorzeitigen Rennabbruch.

In der Klasse B sicherte sich Grove Motorsports den Sieg. Die Fahrer im 911 GT3 Cup waren Ben Barker (Großbritannien) und seine australischen Teamkollegen Vater Stephen und Sohn Brenton Grove sowie Daniel Gaunt.

Beim Auftaktrennen der Intercontinental GT Challenge, das traditionell um 5:45 Uhr bei Dunkelheit gestartet wurde, haben sich auch die anderen 911 GT3 R nach vorne gearbeitet. So machte der 911 GT3 R von Manthey-Racing, den sich Romain Dumas (Frankreich), Dirk Werner (Würzburg) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) teilen, dank konstant schneller Rundenzeiten und einer optimalen Boxenstrategie bereits 21 Plätze gut und ist jetzt Fünfter. Im 911 GT3 R des australischen Teams Competition Motorsports hatte Patrick Long (USA) nach viereinhalb Stunden die Führung übernommen. Jetzt liegt er zusammen mit Porsche Young Professional Matt Campbell und dessen australischen Landsleuten David Calvert-Jones und Alex Davison auf dem sechsten Platz. Mit dem 911 GT3 R des US-Teams Black Swan Racing sind Marc Lieb (Ludwigsburg), Timothy Pappas (USA), Jeroen Bleekemolen (Niederlande) und Luca Stolz (Brachbach) Achter. In der Topklasse A des Bathurst 12 Hour sind neben Porsche auch Audi, Bentley, BMW, Lamborghini, McLaren und Mercedes-AMG am Start.

In der Klasse B liegt Grove Motorsport mit dem 911 GT3 Cup, den sich Ben Barker (Großbritannien) mit den Australiern Stephen und Brenton Grove teilt, in Führung. Vierter ist das Team Carrera Cup Asia mit Paul Tresidder (Australien), Chris van der Drift (Neuseeland) sowie den Chinesen Andrew Tang und Chen Yi-Fan.

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