„Unsere Prädikatsträger haben erkannt, dass gelebte und in der Organisation fest verankerte Chancengleichheit und Vielfalt zu mehr Erfolg führt. Sie präsentieren sich als zukunftsweisende Vorbilder in unserer Gesellschaft“, sagt Eva Maria Roer, Vorstandsvorsitzende von TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. . Das Prädikat beruht auf einem freiwilligen Selbstcheck und wird für drei Jahre vergeben.

In seiner Begründung hebt der Verein unter anderem hervor, dass sich Porsche seit vielen Jahren dafür einsetzt, Frauen und Männer dieselben Chancen im Unternehmen einzuräumen. Porsche verfolgt beispielsweise messbare Ziele zur Erhöhung der Frauenanteile im Unternehmen und fördert seit 2011 als Gründungsmitglied der Femtec.GmbH junge Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen. Zusätzlich beteiligt sich der Sportwagenhersteller an Initiativen wie dem „Girls‘ Day“ oder „Komm mach MINT“, um junge Frauen für ein technisches Studium oder eine technische Ausbildung zu gewinnen.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Mit Erfolg: So hat sich seit 2009 der Frauenanteil in technischen Ausbildungsberufen bei Porsche mehr als verdoppelt und liegt aktuell bei 27 Prozent. Der Anteil an dualen DHBW-Studentinnen beträgt 32 Prozent und vier der aktuell zehn Trainees sind weiblich. Auch bei der Besetzung von Führungspositionen hat Porsche in den vergangenen Jahren die Anzahl der Frauen deutlich gesteigert. Alleine 2014 wurden 15 Prozent der in der ersten und zweiten Führungsebene zu vergebenden Positionen mit Frauen besetzt.

Durch die Bereitstellung von Kita-Plätzen, Schulferienbetreuung für Mitarbeiterkinder, flexible Arbeitszeitmodelle oder die Möglichkeit für Home-Office, schafft Porsche optimale Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie – nicht nur für Frauen, sondern für alle Mitarbeiter. Dadurch lebt Porsche Chancengleichheit.

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