Starke Teamleistung und wichtige Punkte für Porsche im Big Apple

Mit seinem bisher besten Mannschaftsergebnis krönte das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team seine Premiere in New York City: Beim Rennen 11 der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft in den Straßen von Brooklyn fuhren die Porsche 99X Electric von Pascal Wehrlein und André Lotterer am Sonntag die meiste Zeit auf Schlagdistanz zur Spitze.

Am Ende verpassten sie nur knapp die dritte Podiumsplatzierung der Saison nach Rom und Valencia: Auf dem Stadtkurs mit Blick auf Manhattan und die Freiheitsstatue kamen sie auf den Plätzen vier und fünf ins Ziel und holten damit vor den letzten Saisonrennen in London (24./25. Juli) und Berlin (14./15. August) weitere wichtige Meisterschaftspunkte.

Das Rennen 11

Im Qualifying schafften es erstmals beide Porsche 99X Electric in die Super Pole. Pascal Wehrlein (GER/Startnummer 99) ging von der vierten Startposition ins Rennen auf dem engen Red Hook Circuit, sein Teamkollege André Lotterer (GER/Startnummer 36) als Sechster. Den hektischen Anfang mit einer Safety-Car-Phase gleich in der ersten Runde überstanden sie ohne Probleme und reihten sich hinter der Spitzengruppe ein. In den Schlussrunden machten sie Positionen gut und fuhren in dem Pulk, der hinter dem Führenden um die Podiumsplätze kämpfte. Im Ziel fehlten weniger als drei Sekunden zum Sprung aufs Treppchen.

Porsche 99X Electric, FIA Formel E, New York, 2021, Porsche AG

Stimmen zum New York City E-Prix, Rennen 11

Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E: „Das war ein guter Tag für Porsche. Zum ersten Mal hatten wir zwei Autos in der Super Pole, das war eine starke Teamleistung. Das Rennen war nicht einfach für das Team, weil beide Autos vorne mitfuhren. Doch wir haben gezeigt, dass wir damit umgehen können. Der erste Attack Mode von Pascal kam vielleicht nicht im besten Moment, doch am Ende zählen die geschlossene Mannschaftsleistung und die Punkte. In der Meisterschaft sind wir auf dem Weg nach vorne. Pascal ist Neunter mit gerade mal 21 Punkten Rückstand auf den Führenden. Da ist noch alles offen.“

André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36): „Mit dieser Teamleistung können wir sehr zufrieden sein. Trotzdem bleibt ein etwas bitteres Gefühl, denn wir hatten heute das Potenzial, um aufs Treppchen zu fahren. Unsere Autos waren gut abgestimmt und sehr schnell, doch wir mussten im Attack Mode einen Konkurrenten passieren lassen, den wir dann nicht mehr überholen konnten. Schade, ein Podium wäre natürlich schöner gewesen. Jetzt müssen wir versuchen, es in London noch besser zu machen.“ 

Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#99): „Wir haben wichtige Punkte für das Team geholt. Doch wir wollen immer das Maximum, und heute wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen. Das Potenzial dazu war da. Aber jetzt freuen wir uns erst einmal über das starke Teamergebnis. Wir werden analysieren, was wir noch besser machen können und dann in London noch stärker zurückkommen. Die Richtung stimmt auf jeden Fall.“

So geht es weiter

Die nächste Veranstaltung für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ist am 24./25. Juli der London E-Prix mit dem 12. und 13. Lauf zur ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft. 

Provisorischer Rennkalender 2022

Die Formel E hat in New York City den folgenden provisorischen Rennkalender für die Saison 8 der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft 2021/2022 veröffentlicht:

28./29. Januar - Rennen 1/2 - Diriyah/Saudi-Arabien
12. Februar - Rennen 3 - Mexico-Stadt/Mexiko
26. Februar - Rennen 4 - Kapstadt/Südafrika
19. März - Rennen 5 - TBD, China
09. April - Rennen 6 - Rom/Italien
30. April - Rennen 7 - Monte Carlo/Monaco
14. Mai - Rennen 8 - Berlin/Deutschland
04. Juni - Rennen 9 - TBD
02. Juli - Rennen 10 - Vancouver/Kanada
16./17. Juli - Rennen 11/12 - New York City/USA
30./31. Juli - Rennen 13/14 - London/Großbritannien
13./14. August - Rennen 15/16 - Seoul/Südkorea

Das Rennen 10

Bei seiner Premiere in New York City holte das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team wichtige Meisterschaftspunkte. Im Porsche 99X Electric mit der Startnummer 36 belegte André Lotterer auf dem Red Hook Circuit, dem 2,320 Kilometer langen Stadtkurs mit Blick auf Manhattan und die Freiheitsstatue, den achten Platz. Sein Teamkollege Pascal Wehrlein kam im zehnten Saisonrennen der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft bei Sonnenschein und Temperaturen von rund 35 Grad Celsius nicht ins Ziel.

Von der zehnten Startposition fuhr André Lotterer (GER) in den Straßen von Brooklyn ein gutes Rennen. Er konnte sich um zwei Plätze verbessern und dadurch zum ersten Mal seit Valencia wieder Punkte auf seinem Konto verbuchen. Pascal Wehrlein (GER/#99), der in Puebla als Erster über die Ziellinie gefahren war, sicherte sich auch beim New York City E-Prix eine gute Ausgangsposition. Mit einer starken Leistung qualifizierte er sich erneut für den Kampf um die Super Pole und nahm das Rennen als Sechster aus der dritten Startreihe in Angriff. Nach einem vielversprechenden ersten Renndrittel fuhr er bei der zweiten Anfahrt zur Attack-Mode-Zone in einen Konkurrenten und musste aufgeben.

Porsche 99X Electric, FIA Formel E, New York, 2021, Porsche AG

Stimmen zum New York City E-Prix, Rennen 10

Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E: „Wie schon in Mexiko haben wir auch hier in New York City unser Potential unter Beweis gestellt. Pascal hat es aus der zweiten Quali-Gruppe in die Super Pole geschafft, das war eine beachtliche Leistung. Als er im Rennen vor dem zweiten Attack Mode wie gewohnt später bremste, blockierten seine Vorderräder. Er berührte das vor ihm fahrende Auto und musste mit einer kaputten Aufhängung an die Box. Schade, er hätte auf jeden Fall in den Kampf um die Spitze eingreifen können. Wie Pascal musste auch André von der schmutzigen Seite der Strecke starten. Trotzdem ist er ein solides Rennen gefahren, war sehr effizient unterwegs und hat Punkte geholt. Jetzt greifen wir morgen erneut an. Ein Kompliment auch an das Team für das tadellose Management der Batterietemperaturen. Das bei dieser Hitze hinzubekommen, ohne dass die Performance leidet, war ein guter Job.“

André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36): „Ich habe Punkte geholt und bin zufrieden. Das war ein gutes Rennen, in dem ich das Beste aus meinen Möglichkeiten gemacht habe. Unser Auto hat auf dieser nicht einfachen Strecke gut funktioniert, und ich denke, dass wir morgen noch weiter nach vorne fahren können.“ 

Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#99): „Ich bin schon enttäuscht. Das war klar mein Fehler. Als ich zum zweiten Mal den Attack Mode aktivieren wollte, habe ich etwas später gebremst als die Autos vor mir, und als sich die plötzlich stauten, konnte ich nicht ausweichen. Zum Glück haben wir schon morgen eine neue Chance, die wir dann hoffentlich besser nutzen.“

So geht es weiter

Das Rennen 11 in New York City findet am Sonntag, 11. Juli, statt. Sat.1 überträgt ab 19.15 Uhr MESZ live. Ein Livestream ist auf ran.de zu sehen. 

Porsche in der Formel E

Mit dem Porsche 99X Electric bestreitet das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team 2021 seine zweite Saison in der Formel E. Für das erfolgreiche Renndebüt im November 2019 sorgte André Lotterer, als er beim Saisonauftaktrennen in Diriyah den zweiten Platz belegte. Ein Einstand nach Maß und ein Beleg dafür, dass Porsche mit dem Porsche 99X Electric auf Anhieb ein konkurrenzfähiges Fahrzeug am Start hatte. Das wurde durch die erste Pole-Position in Mexiko-Stadt sowie einen weiteren zweiten Platz beim Heimrennen in Berlin eindrucksvoll unterstrichen. Die Formel E ist die erste vollelektrische Rennserie der Welt und bringt als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. In dieser Saison, in der erstmals ein Fahrer- und Team-Weltmeister gekürt wird, sind mehr Automobilhersteller am Start als in jeder anderen Rennserie. Entsprechend interessant und hart umkämpft sind die Rennen. 

Der Big Apple im Zeichen von Elektromobilität und Nachhaltigkeit: Vor der Premiere des TAG Heuer Porsche Formel-E-Teams beim New York City E-Prix sorgten zwei vollelektrische Porsche bei einem spektakulären Foto-Termin am weltberühmten Times Square für Aufsehen – der Rennwagen 99X Electric und der Seriensportwagen Taycan 4S. Die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft gastiert am Wochenende mit seinen Saisonrennen 10 und 11 in den Straßen von Brooklyn. Als erste Elektro-Rennserie der Welt bringt die Formel E spannenden Motorsport in so faszinierende Metropolen wie New York City. Aus Sicht von Porsche ist sie das wettbewerbsstärkste Umfeld, um die Entwicklung von High-Performance-Fahrzeugen mit Schwerpunkten auf Umweltfreundlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit voranzutreiben.

99X Electric, New York City, 2021, Porsche AG

Der seit 2019 in der Formel E eingesetzte 99X Electric dient den Porsche-Ingenieuren zugleich als Entwicklungsträger für Elektro-Serienfahrzeuge des Sportwagenherstellers. So findet sich seine 800-Volt-Technologie auch beim Taycan, dem ersten vollelektrischen Seriensportwagen von Porsche, dessen Prototyp 2019 in New York City der Weltöffentlichkeit präsentiert wurde.

In New York City sind Elektromobilität und Nachhaltigkeit nicht nur an diesem Formel-E-Wochenende ein wichtiges Thema. So unterhält die Stadt schon jetzt die größte Elektroflotte des Landes mit mehr als 1.750 E-Fahrzeugen. Bis Ende 2025 sollen es 2.000 sein. Auf einem guten Weg ist die Metropole auch bei ihrem Ziel, bis Ende 2021 ihr Ziel von 10.000 öffentlich zugänglichen Ladestationen zu erreichen. Die städtische Schulbusflotte soll bis 2035 vollelektrisch unterwegs sein. Und die Menschen ziehen mit: Schon jetzt verbrauchen die New Yorker pro Kopf weniger Energie als die Bewohner aller anderen Bundesstaaten – mit Ausnahme von Rhode Island.

Die Formel E ist am Samstag und Sonntag auf dem Red Hook Circuit rund um das Brooklyn Cruise Terminal zu Gast, mit Blick auf Lower Manhattan und die Freiheitsstatue. Jedes der zwei Rennen dauert 45 Minuten plus eine Runde. Das ist in etwa die Zeit, in der ein Porsche Taycan an einem DC-Lader (350 kW) zweimal von 5 auf 80 Prozent aufgeladen werden kann.

Die Vorschau: Fragen und Antworten zum New York City E-Prix

Die Wolkenkratzer von Manhattan bilden die atemberaubende Kulisse für das Gastspiel der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft in New York City. In den Straßen von Brooklyn stehen am 10. und 11. Juli die Saisonläufe 10 und 11 der ersten Elektrorennserie der Welt auf dem Programm. Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team setzt bei diesem weiteren Saisonhöhepunkt im Big Apple zwei Porsche 99X Electric für Pascal Wehrlein (GER/Startnummer 99) und André Lotterer (GER/Startnummer 36) ein. In den USA will die Mannschaft aus Weissach den Sieg holen, der schon in Mexiko zum Greifen nah war: Pascal Wehrlein fuhr in Puebla als Erster über die Ziellinie, wurde jedoch durch eine Disqualifikation um den verdienten Lohn für seine grandiose Leistung gebracht.

Diese Enttäuschung will das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team beim New York City E-Prix in positive Energie umwandeln. „In den Straßen von New York werden wir ganz besonders motiviert antreten und noch stärker sein als in Puebla“, verspricht Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E. „Wir gehen optimal vorbereitet an den Start und wollen endlich unseren ersten Sieg holen.“

Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E)

Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E, 2021, Porsche AG

In Mexiko hat das Team seine bisher stärkste Leistung gezeigt, musste aber mit leeren Händen abreisen. Wie geht es damit um?

„Wir haben Puebla mit der Gewissheit verlassen, dass wir ein Rennen vom Start bis ins Ziel anführen und gewinnen können. Das gibt uns allen sehr viel positive Energie und noch mehr Motivation, den gemeinsamen Weg entschlossen weiterzugehen. Nach unserer Pole-Position haben wir im Rennen 8 nicht nur bewiesen, dass wir vorne bleiben können, sondern auch, dass wir effizient sind.“

Auch der New York City E-Prix ist Neuland für euch. Mit welchen Erwartungen geht ihr an den Start

„Für das Team ist der New York City E-Prix in der Tat neu, doch André und Pascal sind dort schon Rennen gefahren. Ihre Erfahrungen spielen bei unserer Vorbereitung eine wichtige Rolle. Obwohl die Strecke für uns neu ist, sind wir sehr zuversichtlich, dass wir in den USA dort weitermachen, wo wir in Mexiko aufgehört haben.“

André Lotterer (Porsche-Werksfahrer, #36)

André Lotterer, Porsche-Werksfahrer, 2021, Porsche AG

Was nimmst Du aus Puebla mit nach New York, wie groß ist die Vorfreude und was sind Deine Erwartungen?

„Tolle Location, tolle Strecke – klar, dass ich mich auf New York freue. Puebla war für mich kein einfaches Wochenende. Im Rennen 8 tat ich mir schwer, ohne zu wissen, was genau los war. Im Rennen 9 hat dann die Performance gestimmt, bis ich das Werbebanner mitgerissen habe. Wir haben auf jeden Fall viele Daten gesammelt, haben uns angeschaut, was gut war und was weniger gut. Das ist in die Vorbereitung auf New York eingeflossen. Ich bin zuversichtlich, dass es dort wieder besser für mich läuft. Das ganze Team unterstützt mich und arbeitet so fokussiert, irgendwann muss es einfach klappen.“

Pascal Wehrlein (Porsche-Werksfahrer, #99)

Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer, 2021, Porsche AG

Nach Deiner starken Vorstellung in Puebla: Wo in der Fahrerwertung stündest Du ohne die Disqualifikation im ersten und die Zeitstrafe im zweiten Rennen?

„An der Spitze. Wir alle haben in Puebla einen super Job gemacht und hätten diesen ersten Sieg auf jeden Fall verdient gehabt. Doch so groß die Enttäuschung im ersten Moment auch war – wir müssen jetzt weiter hart arbeiten und versuchen, die nächsten Chancen zu nutzen. Die Ereignisse von Puebla haben wir gründlich analysiert. Doch jetzt konzentrieren wir uns auf New York. Wir werden alles tun, um auch dort wieder das Beste aus uns und unserem Paket herauszuholen. Wenn uns das gelingt, werden wir sicherlich erneut so stark sein wie in Puebla. Die Strecke ist neu für das Team, doch ich bin dort schon gefahren. Es ist ein typischer Stadtkurs, sehr eng und man hat nur Mauern um sich herum. Solche Strecken liebe ich für die Formel E.“ 

Die Rennstrecke

Beim New York City E-Prix kämpfen die 24 Fahrer wieder auf einem typischen Formel-E-Stadtkurs um die prestigeträchtigen Siege. Der 2,320 Kilometer lange Red Hook Circuit rund um das Brooklyn Cruise Terminal mit Blick auf Lower Manhattan und die Freiheitsstatue ist gesäumt von Begrenzungsmauern, die keinen Fehler verzeihen. Die Vielfalt der insgesamt 14 Kurven reicht von der Spitzkehre (Kurve 10) über die Schikane (Kurve 6) bis zur Highspeedkurve (Kurve 14), die auf die Start-Ziel-Gerade führt und mit etwa 140 km/h durchfahren wird. Ein wichtiger Faktor kann das Wetter sein: Von 35 Grad Hitze bis hin zu schweren Regenfällen ist in dieser Zeit des Jahres alles möglich. „In New York kommt endlich wieder Stadtkurs-Feeling auf“, freut sich André Lotterer. „Die Strecke ist etwas holprig, da braucht man schon ein gutes Chassis. Unserem Auto sollte sie liegen.“ Pascal Wehrlein ergänzt: „Wichtig wird sein, von weit vorne zu starten und ohne Probleme durch die erste Runde zu kommen, denn an einigen Stellen ist die Strecke richtig eng.“

Live im TV und Internet

Das sind die Übertragungszeiten im TV und als Livestream im Internet von den Formel-E-Rennen in New York City:

Samstag, 10.7. – 18.15 Uhr, ran.de: Qualifying Rennen 10 live
Samstag, 10.7. – 22.00 Uhr, Sat.1 und ran.de: Rennen 10 live
Sonntag, 11.7. – 15.15 Uhr, ran.de: Qualifying Rennen 11 live
Sonntag, 11.7. – 19.00 Uhr, Sat.1 und ran.de: Rennen 11 live

Der Medienservice

Erste aktuelle Fotos aus Puebla stehen am 10. Juli auf der Porsche Presse-Datenbank zur Verfügung. Kommentare des Einsatzleiters Formel E und der Fahrer erhalten Sie mit den Rennberichten in der Nacht vom 10. auf den 11. Juli (Rennen 10) und am 11. Juli (Rennen 11). Weitere Informationen rund um das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team werden live auf dem Twitter-Kanal @PorscheFormulaE veröffentlicht. Alles Wissenswerte über das Team, die Fahrer und die Rennserie finden Sie im Porsche Formel E Media Guide. Im Verlauf der Saison wird er laufend aktualisiert und durch zusätzliche interaktive Inhalte erweitert.

Der Porsche 99X Electric

Mit dem Porsche 99X Electric kehrte Porsche 2019 nach mehr als 30 Jahren in den Formel-Sport zurück und feierte mit dem zweiten Platz beim Auftaktrennen im saudi-arabischen Diriyah ein erfolgreiches Debüt. Der Elektrorennwagen mit dem Porsche E-Performance Powertrain, dem in Weissach entwickelten Antriebsstrang, dient zugleich als Entwicklungsträger für Elektro-Serienfahrzeuge des Sportwagenherstellers. Energiemanagement und -effizienz sind sowohl in der Formel E als auch in der Serienentwicklung wichtige Erfolgsfaktoren. Die maximale Leistung des Porsche 99X Electric beträgt 250 kW (340 PS) im Qualimodus und 200 kW (270 PS) im normalen Rennmodus. Sie kann im Attack Mode auf 235 kW (320 PS) und mit dem Fanboost auf 250 kW (340 PS) gesteigert werden. Die maximale Rekuperation beträgt 250 kW, die nutzbare Batteriekapazität 52 Kilowattstunden.

Die Formel E

Die Formel E ist die erste vollelektrische Rennserien der Welt und bringt seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. Als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien fördert sie gleichzeitig die weltweite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen mit dem Ziel, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Das Format ist kompakt: Training, Qualifying und Rennen finden an einem Tag statt. Ein Rennen dauert 45 Minuten plus eine Runde. In der Formel E, in der in dieser Saison erstmals ein Fahrer- und Team-Weltmeister gekürt wird, sind mehr Automobilhersteller am Start als in jeder anderen Rennserie. Entsprechend interessant und hart umkämpft sind die Rennen. Mit dem Porsche 99X Electric bestreitet das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team 2021 seine zweite Saison.

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