Nachgestellte Rennsituationen aus den Siegerjahren auf lebensgroßen Prismenwänden und Streckenabschnitte wie die Hunaudières-Gerade leiten den Besucher durch die Sonderausstellung.

Mehr als 20 verschiedene Rennfahrzeuge erzählen die einzigartige und spannende Geschichte des legendären 24-Stunden-Rennens. Erstmals im Porsche-Museum zu sehen sind zum Beispiel der Porsche 908/2 Spyder Langheck von 1969, der Porsche 911 T/R aus dem Jahr 1971 sowie der Porsche 911 3.0 RSR von 1974 und viele weitere.

Erfolgsmodelle von Porsche ausgestellt

Auch der Le Mans Gesamtsieger von 1977, der Porsche 936 sowie der Porsche 935 von 1979, der Porsche 911 GT2 Le Mans, der Porsche 962 GT Dauer Le Mans aus dem Jahr 1994 und der WSC LMP1 von 1998 werden ausgestellt. Mit dem 962 GT Dauer Le Mans startete Porsche 1994 beim 24-Stunden-Rennen unter der Leitung des Joest-Teams. Mauro Baldi, Yannick Dalmas und Hurley Haywood holen mit diesem Fahrzeug den 13. Gesamtsieg für Porsche. Die Besucher erwartet hier das Modell, das Hans-Joachim Stuck, Danny Sullivan und Thierry Boutsen pilotierten.

Diese und weitere historische Geschichten des berühmten Rennens werden in der Sonderausstellung wiederbelebt. Verschiedene historische und technische Kleinexponate wie Helme, eine Bremsscheibe vom Porsche 956 und das Tagebuch von Ferry Porsche aus den Beständen des Unternehmensarchivs runden die Zeitreise durch die Geschichte von Porsche in Le Mans ab.

Freier Eintritt ins Porsche-Museum am Rennwochende

Am Renn-Wochenende wird das Porsche-Museum erstmals über 24 Stunden lang von Samstag, 14. Juni, ab 9 Uhr bis Sonntag, 15. Juni, 18 Uhr seine Türen öffnen. Besucher und Fans des Langestreckenrennens können das Rennen live im Rahmen eines Public Viewing über mehrere Bildschirme im und um das Museumsgebäude herum mitverfolgen. Der Eintritt ist an diesem Wochenende kostenfrei.

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